Cover: Bleutge, Nico, nachts leuchten die schiffe

Bleutge, Nico

nachts leuchten die schiffe

Hardcover 16,95 €
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Bleutge, Nico

nachts leuchten die schiffe

gedichte.

Echos und Lesefetzen, eigene und fremde Stimmen, die sich zu einem Dritten formen. Solche Sprachfunde sind für Nico Bleutge wie Kraftfelder, die seine Aufmerksamkeit bündeln. Den Kern des neuen Bandes bildet ein Zyklus aus zehn längeren Gedichten, die sprachlich und motivisch eng verzahnt sind. Der Bosporus als Sprungbrett: Öltanker und Containerschiffe, die etwas davon erzählen, wie der weltweite Handel die überkommenen Vorstellungen von Zeit, Transport und Geschwindigkeit verändert hat. Erinnerungen aus der Kindheit tauchen auf. Splitter aus Alfred Döblins "Berge Meere und Giganten". Ein Reservoir für die Sprach- und Klangwelt der Gedichte:

"mischte sich jenes licht mit dem licht, erzeugte ihre verbindung / ein anderes licht, verwandtschaft von flucht und begreifen / ein zwischending aus gas und flüssigkeit / das die welt umpflügte." Mit großer rhythmischer Kraft zeigt uns Nico Bleutge die Zeitschichten und Mehrdeutigkeiten, die in der Sprache versteckt sind - aber auch die Verknüpfungen, Gemeinsamkeiten, die das Gedicht immer wieder aufspüren kann.

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Details

978-3-406-70533-5

Erschienen am 16. März 2017

2. Auflage, 2019

87 S.

Hardcover

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Pressestimmen

Pressestimmen

"Bleutge öffnet alle Sinne."
Barbara Fröhlich, Donaukurier, 14. September 2017



"Ein Blick von größtmöglicher Detailschärfe auf Natur, Mensch und Dinge, dem nach und nach die anderen Sinne beispringen und assistieren."
Florian Welle, Münchner Feuilleton, Juli 2017



"Sinnliches und intellektuelles Vergnügen."
Christoph Bartmann, Süddeutsche Zeitung, 19. Juli 2017



"Bleutge gehört zu den charakteristischsten Stimmen der deutschsprachigen Gegenwartslyrik."
Beate Tröger, SR 2, 19. Juli 2017



"Gedichte sind vor allem erst einmal Klang, und den beherrscht Nico Bleutge wie kaum ein anderer Lyriker."​
Jochen Jung, Die Zeit, 01. Juni 2017



"Ein dicht komponiertes Gewebe aus poetischen Splittern."
Marie Luise Knott, Perlentaucher, 18. Mai 2017



"Es ist unglaublich, welcher sprachliche und inhaltliche Kosmos diesem Lyriker verfügbar ist. 'nachts leuchten die schiffe' sind keine Gedichte – das ist eine Sinfonie."
Walter Eigenmann, Glarean Magazin, 8. Mai 2017



"Diese virtuose Poesie verändert Denken und Wirklichkeit."
Björn Hayer, Berliner Zeitung, 06. Mai 2017



"Man folgt fasziniert diesen polyfonen Stimmen-Montagen, auch ihren Quergängen ins Hermetische, die schließlich in die Innenwelt der Sprache führen."
Michael Braun, Neue Zürcher Zeitung, 21. April 2017



"Ein unheimlich dichter, sprachlich virtuoser Lyrikband, der viele Rätsel aufgibt, viel Schönheit in sich birgt und dazu einlädt, Worte zu entdecken wie Grundlawinen, Vorsommernacht, Kalkschatten."
Guido Pauling, NDR Kultur, 20. März 2017



" Gehört zweifellos zu den größten Begabungen der jüngeren Lyriker-Generation."
Wulf Segebrecht, Frankfurter Allgemeine Zeitung

 



"Seine Gedichte öffnen dem Leser die Sinne, sie lassen ihn teilnehmen am Schauen und Lauschen."
Lutz Seiler, Begründung des Jurors für den Erich-Fried-Preis



}

Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-70533-5

Erschienen am 16. März 2017

2. Auflage , 2019

87 S.

Hardcover

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Bleutge, Nico

nachts leuchten die schiffe

gedichte

Echos und Lesefetzen, eigene und fremde Stimmen, die sich zu einem Dritten formen. Solche Sprachfunde sind für Nico Bleutge wie Kraftfelder, die seine Aufmerksamkeit bündeln. Den Kern des neuen Bandes bildet ein Zyklus aus zehn längeren Gedichten, die sprachlich und motivisch eng verzahnt sind. Der Bosporus als Sprungbrett: Öltanker und Containerschiffe, die etwas davon erzählen, wie der weltweite Handel die überkommenen Vorstellungen von Zeit, Transport und Geschwindigkeit verändert hat. Erinnerungen aus der Kindheit tauchen auf. Splitter aus Alfred Döblins "Berge Meere und Giganten". Ein Reservoir für die Sprach- und Klangwelt der Gedichte:

"mischte sich jenes licht mit dem licht, erzeugte ihre verbindung / ein anderes licht, verwandtschaft von flucht und begreifen / ein zwischending aus gas und flüssigkeit / das die welt umpflügte." Mit großer rhythmischer Kraft zeigt uns Nico Bleutge die Zeitschichten und Mehrdeutigkeiten, die in der Sprache versteckt sind - aber auch die Verknüpfungen, Gemeinsamkeiten, die das Gedicht immer wieder aufspüren kann.

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Pressestimmen

"Bleutge öffnet alle Sinne."
Barbara Fröhlich, Donaukurier, 14. September 2017


"Ein Blick von größtmöglicher Detailschärfe auf Natur, Mensch und Dinge, dem nach und nach die anderen Sinne beispringen und assistieren."
Florian Welle, Münchner Feuilleton, Juli 2017


"Sinnliches und intellektuelles Vergnügen."
Christoph Bartmann, Süddeutsche Zeitung, 19. Juli 2017


"Bleutge gehört zu den charakteristischsten Stimmen der deutschsprachigen Gegenwartslyrik."
Beate Tröger, SR 2, 19. Juli 2017


"Gedichte sind vor allem erst einmal Klang, und den beherrscht Nico Bleutge wie kaum ein anderer Lyriker."​
Jochen Jung, Die Zeit, 01. Juni 2017


"Ein dicht komponiertes Gewebe aus poetischen Splittern."
Marie Luise Knott, Perlentaucher, 18. Mai 2017


"Es ist unglaublich, welcher sprachliche und inhaltliche Kosmos diesem Lyriker verfügbar ist. 'nachts leuchten die schiffe' sind keine Gedichte – das ist eine Sinfonie."
Walter Eigenmann, Glarean Magazin, 8. Mai 2017


"Diese virtuose Poesie verändert Denken und Wirklichkeit."
Björn Hayer, Berliner Zeitung, 06. Mai 2017


"Man folgt fasziniert diesen polyfonen Stimmen-Montagen, auch ihren Quergängen ins Hermetische, die schließlich in die Innenwelt der Sprache führen."
Michael Braun, Neue Zürcher Zeitung, 21. April 2017


"Ein unheimlich dichter, sprachlich virtuoser Lyrikband, der viele Rätsel aufgibt, viel Schönheit in sich birgt und dazu einlädt, Worte zu entdecken wie Grundlawinen, Vorsommernacht, Kalkschatten."
Guido Pauling, NDR Kultur, 20. März 2017


" Gehört zweifellos zu den größten Begabungen der jüngeren Lyriker-Generation."
Wulf Segebrecht, Frankfurter Allgemeine Zeitung

 


"Seine Gedichte öffnen dem Leser die Sinne, sie lassen ihn teilnehmen am Schauen und Lauschen."
Lutz Seiler, Begründung des Jurors für den Erich-Fried-Preis