Cover: Lüders, Michael, Die den Sturm ernten

Lüders, Michael

Die den Sturm ernten

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Lüders, Michael

Die den Sturm ernten

Wie der Westen Syrien ins Chaos stürzte.

Wo liegen die Wurzeln der syrischen Katastrophe? Das gängige Bild sieht die Schuld einseitig bei Assad und seinen Verbündeten, insbesondere Russland. Dass auch der Westen einen erheblichen Anteil an Mitschuld trägt, ist kaum zu hören oder zu lesen. Michael Lüders erzählt den fehlenden Teil der Geschichte, der alles in einem anderen Licht erscheinen lässt.
Anhand von freigegebenen Geheimdienstdokumenten und geleakten Emails von Entscheidungsträgern zeigt er, wie und warum die USA und ihre Verbündeten seit Beginn der Revolte ausgerechnet Dschihadisten mit Waffen beliefern - in einem Umfang wie seit dem Ende des Vietnamkrieges nicht mehr. Dadurch haben sie die innersyrische Gewalt ebenso befeuert wie auch den Stellvertreterkrieg zwischen den USA und Russland. Eindringlich beschreibt Lüders, wie insbesondere Washington schon seit langem nur auf eine günstige Gelegenheit wartete, das Assad-Regime zu stürzen. Dabei behandelt er auch frühere amerikanische Putschversuche in Syrien in den 1940er und 1950er Jahren, die fehlschlugen und erklären, warum sich Damaskus der Sowjetunion zuwandte. Die Kehrseite dieser Politik des Regimewechsels erlebt gegenwärtig vor allem Europa: mit der Flüchtlingskrise und einer erhöhten Terrorgefahr durch radikale Islamisten.

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978-3-406-70780-3

Erschienen am 17. Oktober 2018

8., aktualisierte Auflage, 2021

176 S., mit 1 Karte

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Inhalt

Vorwort

 

Die CIA lernt laufen in der Wüste: Die Putschversuche (nicht allein) in Syrien seit 1949

 

Vorsicht, fette Katzen: Araber und Syrer suchen die Freiheit und finden sie nicht

 

Kein richtiges Leben im falschen: Baschar al-Assad setzt auf Gewalt

 

«Oh mein Gott!»: Was eine Pipeline, Ghaddafis Waffen und Hillary Clinton mit Assad zu tun haben

 

Unter Räubern: Die Amerikaner glauben an «gute» Dschihadisten

 

Chemiewaffen in Syrien: Wäre Washington beinahe Aufständischen auf den Leim gegangen?

 

Der Konflikt weitet sich aus: Die Assad-Gegner verlieren die Kontrolle – vor allem in der Türkei

 

Der Kampf um Aleppo: Das Regime festigt seine Macht

 

Was tun? Ein Ausblick

 

Anmerkungen

 

Karte

Pressestimmen

Pressestimmen

"Ein wichtiges Korrektiv zur gängigen Berichterstattung."
Gerhard Klas, SWR 2, 14. Juni 2017



"Michael Lüders ist ein begnadeter Sachbuchautor. Er schreibt klar und bestimmt, seine Argumente sind jederzeit nachvollziehbar, selbst wenn man sie nicht in jedem Fall teilt."
Helmut Hein, Mittelbayerische Zeitung, 18. Oktober 2017



"Ein ganz anderer Blick auf die Akteure und Ereignisse, als ihn Medien und Regierungen in Europa vermitteln."
Die Presse, 25. Juli 2017



"Wer seine Kenntnisse zum Syrien-Krieg erweitern möchte, dem sei die hochinteressante Lektüre des Buches 'Die den Sturm ernten' empfohlen."
Elke Böcker, Neuburger Rundschau, 27. Januar 2018



"Gehört als Pflichtlektüre in den Schulunterricht."
Rüdiger Göbel, Junge Welt Online, 28. Mai 2017



"Unbequem, beunruhigend."
HÖRZU, 19. Mai 2017



"Nahöstliches Hintergrundwissen kompakt dargestellt (...). Dabei geht es dem Autor keinen Moment darum, Schuld und Versagen der regionalen Machthaber kleinzureden oder gar zu negieren. Er wendet sich aber gegen die schematische Wahrnehmung von Gut contra Böse, 'westliche Werte' gegen Diktatur und Terrorismus."
Claudia Kühner, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag, 30. April 2017



"Lüders' Buch ist wichtig, man sollte ihm zuhören und mit ihm reden."
Ulf Kalkreuth, ARD ttt, 30. April 2017



"Michael Lüders erzählt den fehlenden Teil der Geschichte, der alles in einem anderen Licht erscheinen lässt."
Der Freitag Online, 21. April 2017



"Lüders informative und perfekt geschriebene Analyse ist hochbrisant."
Aschot Manutscharjan, Das Parlament, 27. März 2017



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Bibliografie

978-3-406-70780-3

Erschienen am 17. Oktober 2018

8., aktualisierte Auflage , 2021

176 S., mit 1 Karte

Klappenbroschur

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Lüders, Michael

Die den Sturm ernten

Wie der Westen Syrien ins Chaos stürzte

Wo liegen die Wurzeln der syrischen Katastrophe? Das gängige Bild sieht die Schuld einseitig bei Assad und seinen Verbündeten, insbesondere Russland. Dass auch der Westen einen erheblichen Anteil an Mitschuld trägt, ist kaum zu hören oder zu lesen. Michael Lüders erzählt den fehlenden Teil der Geschichte, der alles in einem anderen Licht erscheinen lässt.
Anhand von freigegebenen Geheimdienstdokumenten und geleakten Emails von Entscheidungsträgern zeigt er, wie und warum die USA und ihre Verbündeten seit Beginn der Revolte ausgerechnet Dschihadisten mit Waffen beliefern - in einem Umfang wie seit dem Ende des Vietnamkrieges nicht mehr. Dadurch haben sie die innersyrische Gewalt ebenso befeuert wie auch den Stellvertreterkrieg zwischen den USA und Russland. Eindringlich beschreibt Lüders, wie insbesondere Washington schon seit langem nur auf eine günstige Gelegenheit wartete, das Assad-Regime zu stürzen. Dabei behandelt er auch frühere amerikanische Putschversuche in Syrien in den 1940er und 1950er Jahren, die fehlschlugen und erklären, warum sich Damaskus der Sowjetunion zuwandte. Die Kehrseite dieser Politik des Regimewechsels erlebt gegenwärtig vor allem Europa: mit der Flüchtlingskrise und einer erhöhten Terrorgefahr durch radikale Islamisten.
Webcode: /18172606

Inhalt

Vorwort

 

Die CIA lernt laufen in der Wüste: Die Putschversuche (nicht allein) in Syrien seit 1949

 

Vorsicht, fette Katzen: Araber und Syrer suchen die Freiheit und finden sie nicht

 

Kein richtiges Leben im falschen: Baschar al-Assad setzt auf Gewalt

 

«Oh mein Gott!»: Was eine Pipeline, Ghaddafis Waffen und Hillary Clinton mit Assad zu tun haben

 

Unter Räubern: Die Amerikaner glauben an «gute» Dschihadisten

 

Chemiewaffen in Syrien: Wäre Washington beinahe Aufständischen auf den Leim gegangen?

 

Der Konflikt weitet sich aus: Die Assad-Gegner verlieren die Kontrolle – vor allem in der Türkei

 

Der Kampf um Aleppo: Das Regime festigt seine Macht

 

Was tun? Ein Ausblick

 

Anmerkungen

 

Karte

Pressestimmen

"Ein wichtiges Korrektiv zur gängigen Berichterstattung."
Gerhard Klas, SWR 2, 14. Juni 2017


"Michael Lüders ist ein begnadeter Sachbuchautor. Er schreibt klar und bestimmt, seine Argumente sind jederzeit nachvollziehbar, selbst wenn man sie nicht in jedem Fall teilt."
Helmut Hein, Mittelbayerische Zeitung, 18. Oktober 2017


"Ein ganz anderer Blick auf die Akteure und Ereignisse, als ihn Medien und Regierungen in Europa vermitteln."
Die Presse, 25. Juli 2017


"Wer seine Kenntnisse zum Syrien-Krieg erweitern möchte, dem sei die hochinteressante Lektüre des Buches 'Die den Sturm ernten' empfohlen."
Elke Böcker, Neuburger Rundschau, 27. Januar 2018


"Gehört als Pflichtlektüre in den Schulunterricht."
Rüdiger Göbel, Junge Welt Online, 28. Mai 2017


"Unbequem, beunruhigend."
HÖRZU, 19. Mai 2017


"Nahöstliches Hintergrundwissen kompakt dargestellt (...). Dabei geht es dem Autor keinen Moment darum, Schuld und Versagen der regionalen Machthaber kleinzureden oder gar zu negieren. Er wendet sich aber gegen die schematische Wahrnehmung von Gut contra Böse, 'westliche Werte' gegen Diktatur und Terrorismus."
Claudia Kühner, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag, 30. April 2017


"Lüders' Buch ist wichtig, man sollte ihm zuhören und mit ihm reden."
Ulf Kalkreuth, ARD ttt, 30. April 2017


"Michael Lüders erzählt den fehlenden Teil der Geschichte, der alles in einem anderen Licht erscheinen lässt."
Der Freitag Online, 21. April 2017


"Lüders informative und perfekt geschriebene Analyse ist hochbrisant."
Aschot Manutscharjan, Das Parlament, 27. März 2017

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