Cover: Mühle, Eduard, Die Slawen

Mühle, Eduard

Die Slawen

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Mühle, Eduard

Die Slawen

Polen, Tschechen, Slowaken, Russen, Ukrainer, Kroaten, Bosnier, Serben – sie alle und noch einige weitere Völkerschaften werden als "Slawen" bezeichnet. Was aber haben diese rund 250 Millionen Menschen über die Verwandtschaft ihrer Sprachen hinaus gemeinsam, was verbindet sie? Eduard Mühle schildert knapp und fundiert die Geschichte der slawischen Bevölkerungsgruppen vom 6. bis zum 20. Jahrhundert und stellt dabei sowohl das realhistorische Phänomen als auch die imaginierte Gemeinschaft vor, die bis heute zu politischen Zwecken instrumentalisiert wird.

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978-3-406-70986-9

Erschienen am 29. August 2017

128 S., mit 2 Karten

Softcover

Bibliografische Reihen

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Inhalt
I. Einleitung

II. Die Slawen im frühen Mittelalter 
1. Migration und Landnahme
2. Siedlung, Wirtschaft und Gesellschaft 
3. Anführer, Burgen und erste Herrschaftsbildungen

III. Die Slawen und ihre mittelalterlichen Nationswerdungen 
1. Die westslawischen Reiche der Böhmen und Polen 
2. Die Kiewer Rus’ der Ostslawen
3. Südslawische Reiche zwischen Ungarn und Byzanz

IV. Die mittelalterliche deutsch-slawische Kontaktzone 
1. Die Elbslawen
2. Landesausbau und Germania Slavica
3. Die Slawen im Reich Deutscher Nation 

V. Die Erfindung slawischer Zusammengehörigkeit in der Vormoderne
1. Frühe Legenden von einer slawischen Urheimat
2. Spätmittelalterliche Ideen von slawischer Gemeinschaft
3. Frühneuzeitliche Wahrnehmungen der Slawen

VI. Die Slawen und die Slawische Idee in der Neuzeit 
1. Slawische Volksgeschichte und moderne Nationsbildung 
2. Die Slawen in der germanisch-deutschen Außensicht
3. Die Slawische Idee im Zeitalter der Extreme 

Literaturhinweise
Register der Personen und ethnischen Gruppen

Empfehlungen

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Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-70986-9

Erschienen am 29. August 2017

128 S., mit 2 Karten

Softcover

Softcover 9,950 € Kaufen
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Mühle, Eduard

Die Slawen

Polen, Tschechen, Slowaken, Russen, Ukrainer, Kroaten, Bosnier, Serben – sie alle und noch einige weitere Völkerschaften werden als "Slawen" bezeichnet. Was aber haben diese rund 250 Millionen Menschen über die Verwandtschaft ihrer Sprachen hinaus gemeinsam, was verbindet sie? Eduard Mühle schildert knapp und fundiert die Geschichte der slawischen Bevölkerungsgruppen vom 6. bis zum 20. Jahrhundert und stellt dabei sowohl das realhistorische Phänomen als auch die imaginierte Gemeinschaft vor, die bis heute zu politischen Zwecken instrumentalisiert wird.
Webcode: /19639151

Inhalt

I. Einleitung

II. Die Slawen im frühen Mittelalter 
1. Migration und Landnahme
2. Siedlung, Wirtschaft und Gesellschaft 
3. Anführer, Burgen und erste Herrschaftsbildungen

III. Die Slawen und ihre mittelalterlichen Nationswerdungen 
1. Die westslawischen Reiche der Böhmen und Polen 
2. Die Kiewer Rus’ der Ostslawen
3. Südslawische Reiche zwischen Ungarn und Byzanz

IV. Die mittelalterliche deutsch-slawische Kontaktzone 
1. Die Elbslawen
2. Landesausbau und Germania Slavica
3. Die Slawen im Reich Deutscher Nation 

V. Die Erfindung slawischer Zusammengehörigkeit in der Vormoderne
1. Frühe Legenden von einer slawischen Urheimat
2. Spätmittelalterliche Ideen von slawischer Gemeinschaft
3. Frühneuzeitliche Wahrnehmungen der Slawen

VI. Die Slawen und die Slawische Idee in der Neuzeit 
1. Slawische Volksgeschichte und moderne Nationsbildung 
2. Die Slawen in der germanisch-deutschen Außensicht
3. Die Slawische Idee im Zeitalter der Extreme 

Literaturhinweise
Register der Personen und ethnischen Gruppen