Cover: Maaz, Hans-Joachim, Das falsche Leben

Maaz, Hans-Joachim

Das falsche Leben

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Maaz, Hans-Joachim

Das falsche Leben

Ursachen und Folgen unserer normopathischen Gesellschaft.

Ein Normopath ist stets normal und angepasst, sein Verhalten überkorrekt und überkonform. Die Zwanghaftigkeit, mit der er den Erwartungen entspricht, verrät indes, dass er ein falsches, ein unechtes Leben führt. Krank ist nicht nur er, sondern vor allem die Gesellschaft, in der er lebt und deren Anpassungsdruck er sich unterwirft - bis er die Gelegenheit gekommen sieht, seine aufgestaute Wut an noch Schwächeren oder am "System" abzureagieren.
Der Hallener Psychoanalytiker und Psychiater Hans-Joachim Maaz ist bekannt für seine brillanten, zukunftsweisenden Analysen kollektiver Befindlichkeiten und gesellschaftlicher Zustände - vom Gefühlsstau, einem Psychogramm der DDR, bis zur narzisstischen Gesellschaft, einer Psycho-Analyse unserer Promi- und Leistungsgesellschaft. In seinem neuen Buch nimmt er Phänomene wie Pegida und AfD, den zunehmenden Hass auf Ausländer, aber auch die Selbstgerechtigkeit der politischen Elite zum Anlass, ein konturenscharfes Bild unseres falschen Lebens zu zeichnen, in dem wir uns lange eingerichtet haben und aus dem uns nun die zunehmende Polarisierung und Barbarisierung unserer sozialen und politischen Verhältnisse herausreißt. Das falsche Leben ist das Buch zur Stunde - Augen öffnend und alles andere als Mainstream.

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978-3-406-70555-7

6. Auflage, 2020

256 S.

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Bibliografische Reihen

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Inhalt

Teil I

1 Wie entsteht die Fälschung?

2 Selbst und Ich

3 Das falsche Selbst begründet falsches Leben

• Das bedrohte Selbst • Das gequälte Selbst • Das ungeliebte Selbst • Das abhängige Selbst • Das gehemmte Selbst • Das vernachlässigte Selbst • Das überforderte Selbst

4 Die Grundmelodien des falschen Selbst

5 Die innerseelischen Schutzmechanismen des falschen Selbst

• Spaltung • Projektion • Reaktionsbildung

6 Die äußeren Rettungsversuche des falschen Selbst

• Kompensation und Ersatz • Anstrengung und Leistung • Anpassung • Ablenkung • Soziales Ausagieren • Masochistisches Aushalten

7 Krankheit und Gewalt

8 Die Krankheiten des falschen Selbst

 

Teil II

9 Die Grundbedürfnisse des Selbst

10 Woran erkenne ich mein falsches Selbst?

11 Der Weg aus dem falschen Leben

12 Das wahre Leben

 

Teil III

13 Normopathie

14 Die deutschen Normopathien

15 Die aktuelle deutsche Krise

16 Die gespaltene Gesellschaft

17 Willkommen im falschen Leben

18 Politische und psychische Demokratie

19 Der Fluch der Freiheit und Liberalität

20 Schuld und Selbst-Störungen

21 Protestbewegungen spiegeln falsches Leben

22 Populismus als Herausforderung

23 Zur Ehrenrettung der Ostdeutschen

 

Teil IV

24 Gefühlsfähigkeit ist das Tor zu echterem Leben

25 Was ist und will «Beziehungskultur»?

26 Beziehungskultur ringt um echtes Leben

27 Meine Selbstentfremdung

Pressestimmen

Pressestimmen

"Die Auseinandersetzung mit Maaz‘ präziser Darstellung lohnt sich."
Falter, 13. September 2017



"Lesenswerte tiefenpsychologische Aufklärung."
zeitzeichen, Juli 2017



"Eine Gesellschaft, in der sich die Menschheit so verhält, wie von ihr erwartet wird, landet irgendwann an dem Punkt, da sich aufgestaute und verdrängte Enttäuschung, Frustration und Wut an den Schwachen oder gleich am ganzen 'System' entladen."
Gunther Hartwig, Schwäbische Post, 25. April 2017



"Ein sehr anregendes Buch."
Susanne Rötter, Go for more, Ausgabe 57, 30. Oktober 2017



"Wer Maaz‘ Publizistik […] als Aufforderung zur Nachdenklichkeit und kritischem Denken, Infragestellung auch der eigenen Persönlichkeit [liest], der wird mit der Lektüre viel gewinnen können."
Stefan Berkholz, SWR2, 04. Juli 2017



"In diesem für Laien leicht lesbaren, nachvollziehbar erklärenden Werk hat man den populären Denker ganz. Seinen analytischen Blick auf die Störungen des Selbst, die die "normopathische" Gesellschaft am Laufen halten. [...]. Ein bei aller Härte im Urteil anregendes, streitbares, sehr ernsthaftes Buch."
Christian Eger, Berliner Zeitung, 1. April 2017



"Hochinteressant und überaus spannend!"
Dresdner Morgenpost, 26. März 2017



"Ein bei aller Härte im Urteil anregendes, streitbares, sehr ernsthaftes Buch"
Christian Eger, Mitteldeutsche Zeitung, 18. März 2017



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Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-70555-7

6. Auflage , 2020

256 S.

Klappenbroschur

Klappenbroschur 16,950 € Kaufen
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Maaz, Hans-Joachim

Das falsche Leben

Ursachen und Folgen unserer normopathischen Gesellschaft

Ein Normopath ist stets normal und angepasst, sein Verhalten überkorrekt und überkonform. Die Zwanghaftigkeit, mit der er den Erwartungen entspricht, verrät indes, dass er ein falsches, ein unechtes Leben führt. Krank ist nicht nur er, sondern vor allem die Gesellschaft, in der er lebt und deren Anpassungsdruck er sich unterwirft - bis er die Gelegenheit gekommen sieht, seine aufgestaute Wut an noch Schwächeren oder am "System" abzureagieren.
Der Hallener Psychoanalytiker und Psychiater Hans-Joachim Maaz ist bekannt für seine brillanten, zukunftsweisenden Analysen kollektiver Befindlichkeiten und gesellschaftlicher Zustände - vom Gefühlsstau, einem Psychogramm der DDR, bis zur narzisstischen Gesellschaft, einer Psycho-Analyse unserer Promi- und Leistungsgesellschaft. In seinem neuen Buch nimmt er Phänomene wie Pegida und AfD, den zunehmenden Hass auf Ausländer, aber auch die Selbstgerechtigkeit der politischen Elite zum Anlass, ein konturenscharfes Bild unseres falschen Lebens zu zeichnen, in dem wir uns lange eingerichtet haben und aus dem uns nun die zunehmende Polarisierung und Barbarisierung unserer sozialen und politischen Verhältnisse herausreißt. Das falsche Leben ist das Buch zur Stunde - Augen öffnend und alles andere als Mainstream.

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Inhalt

Teil I

1 Wie entsteht die Fälschung?

2 Selbst und Ich

3 Das falsche Selbst begründet falsches Leben

• Das bedrohte Selbst • Das gequälte Selbst • Das ungeliebte Selbst • Das abhängige Selbst • Das gehemmte Selbst • Das vernachlässigte Selbst • Das überforderte Selbst

4 Die Grundmelodien des falschen Selbst

5 Die innerseelischen Schutzmechanismen des falschen Selbst

• Spaltung • Projektion • Reaktionsbildung

6 Die äußeren Rettungsversuche des falschen Selbst

• Kompensation und Ersatz • Anstrengung und Leistung • Anpassung • Ablenkung • Soziales Ausagieren • Masochistisches Aushalten

7 Krankheit und Gewalt

8 Die Krankheiten des falschen Selbst

 

Teil II

9 Die Grundbedürfnisse des Selbst

10 Woran erkenne ich mein falsches Selbst?

11 Der Weg aus dem falschen Leben

12 Das wahre Leben

 

Teil III

13 Normopathie

14 Die deutschen Normopathien

15 Die aktuelle deutsche Krise

16 Die gespaltene Gesellschaft

17 Willkommen im falschen Leben

18 Politische und psychische Demokratie

19 Der Fluch der Freiheit und Liberalität

20 Schuld und Selbst-Störungen

21 Protestbewegungen spiegeln falsches Leben

22 Populismus als Herausforderung

23 Zur Ehrenrettung der Ostdeutschen

 

Teil IV

24 Gefühlsfähigkeit ist das Tor zu echterem Leben

25 Was ist und will «Beziehungskultur»?

26 Beziehungskultur ringt um echtes Leben

27 Meine Selbstentfremdung

Pressestimmen

"Die Auseinandersetzung mit Maaz‘ präziser Darstellung lohnt sich."
Falter, 13. September 2017


"Lesenswerte tiefenpsychologische Aufklärung."
zeitzeichen, Juli 2017


"Eine Gesellschaft, in der sich die Menschheit so verhält, wie von ihr erwartet wird, landet irgendwann an dem Punkt, da sich aufgestaute und verdrängte Enttäuschung, Frustration und Wut an den Schwachen oder gleich am ganzen 'System' entladen."
Gunther Hartwig, Schwäbische Post, 25. April 2017


"Ein sehr anregendes Buch."
Susanne Rötter, Go for more, Ausgabe 57, 30. Oktober 2017


"Wer Maaz‘ Publizistik […] als Aufforderung zur Nachdenklichkeit und kritischem Denken, Infragestellung auch der eigenen Persönlichkeit [liest], der wird mit der Lektüre viel gewinnen können."
Stefan Berkholz, SWR2, 04. Juli 2017


"In diesem für Laien leicht lesbaren, nachvollziehbar erklärenden Werk hat man den populären Denker ganz. Seinen analytischen Blick auf die Störungen des Selbst, die die "normopathische" Gesellschaft am Laufen halten. [...]. Ein bei aller Härte im Urteil anregendes, streitbares, sehr ernsthaftes Buch."
Christian Eger, Berliner Zeitung, 1. April 2017


"Hochinteressant und überaus spannend!"
Dresdner Morgenpost, 26. März 2017


"Ein bei aller Härte im Urteil anregendes, streitbares, sehr ernsthaftes Buch"
Christian Eger, Mitteldeutsche Zeitung, 18. März 2017