Cover: Pfeilschifter, Rene, Die Spätantike

Pfeilschifter, Rene

Die Spätantike

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Pfeilschifter, Rene

Die Spätantike

Der eine Gott und die vielen Herrscher.

Nachdem das römische Reich ein halbes Jahrhundert lang von schwersten Krisen erschüttert worden ist, gelingt es Diokletian (284-305), das Imperium zu stabilisieren. Mit ihm beginnt die Epoche der Spätantike. Während er und seine Mitherrscher noch auf eine Unterdrückung des Christentums setzen, wird der neue Glaube unter ihren Nachfolgern zur Staatsreligion. Dieser Übergang führt zu erheblichen Auseinandersetzungen mit Vertretern heidnischer Positionen, ist aber auch von großen theologischen Konflikten innerhalb der Kirche gekennzeichnet. Die geistigen Auseinandersetzungen jedoch werden überschattet durch die Wirren der Völkerwanderungszeit, in deren Verlauf barbarische Verbände das Reich im Westen schließlich zum Einsturz bringen (476), während in Konstantinopel das Kaisertum noch lange Triumphe feiert. Doch mit dem Aufkommen des Islam zieht auch dort eine Zeitenwende herauf.

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Details

978-3-406-66014-6

Erschienen am 11. März 2014

304 S., mit 6 Abbildungen und 8 Karten

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Bibliografische Reihen

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Schlagwörter

Inhalt
1. Am Ende der Antike: Kontinuität und Untergang

2. Diokletian, die Tetrarchie und die Christen (284–305)

3. Das vierte Jahrhundert (306–395): der Beginn des christlichen Zeitalters
Konstantin der Große
Die Kirche
Eine neue Form der Lebensführung: das Mönchtum
Die Nachfolger Konstantins und der rechte Glaube
Julian: Rückkehr zum Heidentum
Neue Unruhe: die Valentinianische Dynastie und die Goten
Der Triumph des nizänischen Christentums

4. Das fünfte Jahrhundert (395–518): die Völkerwanderung
Das geteilte Reich und die Barbaren
Die Westgoten: auf dem Weg zum ersten Germanenstaat
Barbarische Lebensformen
Die Rechtsordnung
Die spätantike Stadt
Die Hunnen
Der Untergang des westlichen Kaisertums
Eine oder zwei Naturen Christi? Der Verlust der Glaubenseinheit
Die Ostgoten und Konstantinopel
Chlodwig und die Franken
Ein verwandeltes Imperium

5. Das sechste und siebte Jahrhundert (518–641): Kaiser und Reich
Konstantinopel
Justinian: die Erneuerung des Imperiums
Der Kaiser und seine Helfer
Justinian: Katastrophen und Apokalyptik
Die Nachfolger Justinians
Der germanische Westen
Usurpationen in Konstantinopel: die Grenzen der Autokratie
Herakleios und die Perser
Der Islam

6. Epilog: die Spätantike als Epoche

Anmerkungen
Zeittafel
Hinweise zu Forschung und Literatur
Karten- und Bildnachweis
Auswahlregister
Pressestimmen

Pressestimmen

"Die 'Geschichte der Antike' wird ihrem Anspruch einer verständlichen Einführung für Interessierte und Studierende gerecht."
Westfälischer Anzeiger, 10. Dezember 2015



"Nicht nur Geschichtsstudenten dürfen sich freuen."
Berthold Seewald, Welt Online, 15. Juni 2015



"‚Die Spätantike‘ ist ein klar, spannend und, wo es angebracht ist, auch humorvoll geschriebenes Buch, dem viele Leser zu wünschen sind.“
Clemens Schlip, Die Tagespost, 5. Mai 2015



"Zwei sehr informative und schöne und lesbare Bände."
Hans-Albrecht Koch, Neue Züricher Zeitung, 20. August 2014
über Eich, Die römische Kaiserzeit und Pfeilschifter, Die Spätantike



"Gedankenreich, stilistisch elegant und in seiner Erzählung lebendig."
Burkhard Müller, Süddeutsche Zeitung, 11. August 2014



Schlagwörter
}

Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-66014-6

Erschienen am 11. März 2014

304 S., mit 6 Abbildungen und 8 Karten

Klappenbroschur

Klappenbroschur 16,950 € Kaufen

Pfeilschifter, Rene

Die Spätantike

Der eine Gott und die vielen Herrscher

Nachdem das römische Reich ein halbes Jahrhundert lang von schwersten Krisen erschüttert worden ist, gelingt es Diokletian (284-305), das Imperium zu stabilisieren. Mit ihm beginnt die Epoche der Spätantike. Während er und seine Mitherrscher noch auf eine Unterdrückung des Christentums setzen, wird der neue Glaube unter ihren Nachfolgern zur Staatsreligion. Dieser Übergang führt zu erheblichen Auseinandersetzungen mit Vertretern heidnischer Positionen, ist aber auch von großen theologischen Konflikten innerhalb der Kirche gekennzeichnet. Die geistigen Auseinandersetzungen jedoch werden überschattet durch die Wirren der Völkerwanderungszeit, in deren Verlauf barbarische Verbände das Reich im Westen schließlich zum Einsturz bringen (476), während in Konstantinopel das Kaisertum noch lange Triumphe feiert. Doch mit dem Aufkommen des Islam zieht auch dort eine Zeitenwende herauf.
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Webcode: /13088923

Inhalt

1. Am Ende der Antike: Kontinuität und Untergang

2. Diokletian, die Tetrarchie und die Christen (284–305)

3. Das vierte Jahrhundert (306–395): der Beginn des christlichen Zeitalters
Konstantin der Große
Die Kirche
Eine neue Form der Lebensführung: das Mönchtum
Die Nachfolger Konstantins und der rechte Glaube
Julian: Rückkehr zum Heidentum
Neue Unruhe: die Valentinianische Dynastie und die Goten
Der Triumph des nizänischen Christentums

4. Das fünfte Jahrhundert (395–518): die Völkerwanderung
Das geteilte Reich und die Barbaren
Die Westgoten: auf dem Weg zum ersten Germanenstaat
Barbarische Lebensformen
Die Rechtsordnung
Die spätantike Stadt
Die Hunnen
Der Untergang des westlichen Kaisertums
Eine oder zwei Naturen Christi? Der Verlust der Glaubenseinheit
Die Ostgoten und Konstantinopel
Chlodwig und die Franken
Ein verwandeltes Imperium

5. Das sechste und siebte Jahrhundert (518–641): Kaiser und Reich
Konstantinopel
Justinian: die Erneuerung des Imperiums
Der Kaiser und seine Helfer
Justinian: Katastrophen und Apokalyptik
Die Nachfolger Justinians
Der germanische Westen
Usurpationen in Konstantinopel: die Grenzen der Autokratie
Herakleios und die Perser
Der Islam

6. Epilog: die Spätantike als Epoche

Anmerkungen
Zeittafel
Hinweise zu Forschung und Literatur
Karten- und Bildnachweis
Auswahlregister

Pressestimmen

"Die 'Geschichte der Antike' wird ihrem Anspruch einer verständlichen Einführung für Interessierte und Studierende gerecht."
Westfälischer Anzeiger, 10. Dezember 2015


"Nicht nur Geschichtsstudenten dürfen sich freuen."
Berthold Seewald, Welt Online, 15. Juni 2015


"‚Die Spätantike‘ ist ein klar, spannend und, wo es angebracht ist, auch humorvoll geschriebenes Buch, dem viele Leser zu wünschen sind.“
Clemens Schlip, Die Tagespost, 5. Mai 2015


"Zwei sehr informative und schöne und lesbare Bände."
Hans-Albrecht Koch, Neue Züricher Zeitung, 20. August 2014
über Eich, Die römische Kaiserzeit und Pfeilschifter, Die Spätantike


"Gedankenreich, stilistisch elegant und in seiner Erzählung lebendig."
Burkhard Müller, Süddeutsche Zeitung, 11. August 2014