Cover: Ruh, Kurt, Geschichte der abendländischen Mystik  Bd. IV: Die niederländische Mystik des 14. bis 16. Jahrhunderts

Ruh, Kurt

Geschichte der abendländischen Mystik Bd. IV: Die niederländische Mystik des 14. bis 16. Jahrhunderts

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Ruh, Kurt

Geschichte der abendländischen Mystik Bd. IV: Die niederländische Mystik des 14. bis 16. Jahrhunderts

Im vierten Band seines bedeutenden Lebenswerks „Geschichte der abendländischen Mystik“ widmet sich Kurt Ruh der niederländischen Mystik des 14. bis 16. Jahrhunderts. Die niederländische Mystik, die hier zum ersten Mal in deutscher Darstellung vorliegt, ist einzigartig in ihrer Vielfalt und Hochgestimmtheit, in ihrem Traditionsbewußtsein wie in ihren Innovationen. Der Band ist in vier Teile gegliedert. Der erste, umfangreichste, stellt die Mystik der Augustinerprobstei Groenendaal im Sonienwald bei Brüssel vor. Groenendaal war ungefähr 80 Jahre lang der bedeutendste Ort mystischer Spiritualität in den alten Niederlanden. Der zweite Teil, der „Devotio Moderna“ gewidmet, beschränkt sich auf die Hauptgestalten, den Begründer Geert Grote, sodann Zerbolt van Zutphen, Hendrik Mande, Thomas a Kempis, dem die berühmte „Imitatio Christi“ wohl zu Recht zugeschrieben wird. Auch die Franziskanermystik, die im dritten Teil dargestellt wird, erhält im späten 15. und in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts einen neuen Aufschwung mit Jan Brugman, dem bedeutendsten Kopf der Gruppe. Besonders interessant ist die späte Frauenmystik, die im vierten Teil gewürdigt wird. Sie knüpft keineswegs an die alte Frauenmystik mit Hadewijch und Beatrijs van Nazareth an, sondern an die Groenendaaler und deutsche Mystik und ist alles andere als „Herbst des Mittelalters“.

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978-3-406-34501-2

340 S.

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Pressestimmen

Der frühere Würzburger Professor für dt. Philologie legt mit diesem glänzend gearbeiteten vierbändigen Werk eine Gesamtdarstellung der abendländischen Mystik von Dionysius Areopagita bis zur niederländ. Frauenmystik des 16. Jh. vor. Der Vf. Offenbart eine profunde Kenntnis der Quellen wie der Forschungsliteratur. Die bibliographischen Hinweise und der Überblick über den Forschungsstand, die zu jedem Abschnitt gegeben werden, sind überaus hilfreich. Es ist vor allem die Darstellung der großen mystischen Einzelgestalten, die besticht.“
B.M., Archiv für Liturgiewissenschaft, Jg. 43/44, 2001/2002



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Geschichte der abendländischen Mystik Bd. IV: Die niederländische Mystik des 14. bis 16. Jahrhunderts

Im vierten Band seines bedeutenden Lebenswerks „Geschichte der abendländischen Mystik“ widmet sich Kurt Ruh der niederländischen Mystik des 14. bis 16. Jahrhunderts. Die niederländische Mystik, die hier zum ersten Mal in deutscher Darstellung vorliegt, ist einzigartig in ihrer Vielfalt und Hochgestimmtheit, in ihrem Traditionsbewußtsein wie in ihren Innovationen. Der Band ist in vier Teile gegliedert. Der erste, umfangreichste, stellt die Mystik der Augustinerprobstei Groenendaal im Sonienwald bei Brüssel vor. Groenendaal war ungefähr 80 Jahre lang der bedeutendste Ort mystischer Spiritualität in den alten Niederlanden. Der zweite Teil, der „Devotio Moderna“ gewidmet, beschränkt sich auf die Hauptgestalten, den Begründer Geert Grote, sodann Zerbolt van Zutphen, Hendrik Mande, Thomas a Kempis, dem die berühmte „Imitatio Christi“ wohl zu Recht zugeschrieben wird. Auch die Franziskanermystik, die im dritten Teil dargestellt wird, erhält im späten 15. und in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts einen neuen Aufschwung mit Jan Brugman, dem bedeutendsten Kopf der Gruppe. Besonders interessant ist die späte Frauenmystik, die im vierten Teil gewürdigt wird. Sie knüpft keineswegs an die alte Frauenmystik mit Hadewijch und Beatrijs van Nazareth an, sondern an die Groenendaaler und deutsche Mystik und ist alles andere als „Herbst des Mittelalters“.

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Der frühere Würzburger Professor für dt. Philologie legt mit diesem glänzend gearbeiteten vierbändigen Werk eine Gesamtdarstellung der abendländischen Mystik von Dionysius Areopagita bis zur niederländ. Frauenmystik des 16. Jh. vor. Der Vf. Offenbart eine profunde Kenntnis der Quellen wie der Forschungsliteratur. Die bibliographischen Hinweise und der Überblick über den Forschungsstand, die zu jedem Abschnitt gegeben werden, sind überaus hilfreich. Es ist vor allem die Darstellung der großen mystischen Einzelgestalten, die besticht.“
B.M., Archiv für Liturgiewissenschaft, Jg. 43/44, 2001/2002