Cover: Sommer, Andreas Urs, Existenzphilosophie und Christentum

Sommer, Andreas Urs

Existenzphilosophie und Christentum

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Sommer, Andreas Urs

Existenzphilosophie und Christentum

Briefe 1935-1964.

Die vorliegende Ausgabe enthält – soweit bekannt – den kompletten Briefwechsel zwischen Albert Schweitzer und dem Basler Dogmatiker Fritz Buri. Ergänzt wird er durch bisher zumeist unbekannte Dokumente, die das Verhältnis von Schweitzer und Buri von außen beleuchten, etwa Briefe von Karl Barth oder Karl Jaspers. Sachkundige Anmerkungen erleichtern das Verständnis. Abbildungen und ein ausführliches Register runden diese wichtige Ergänzung zu Schweitzers Werken aus dem Nachlaß ab.Fritz Buri hat nach dem Zweiten Weltkrieg in seinem Werk Albert Schweitzer und Karl Jaspers (1950) Auswege aus einer theologischen Orientierungskrise gesucht, indem er beide Denker einander gegenübergestellt und durch einander ergänzt hat. Wie würde Schweitzer reagieren? Der schreibt ihm im Dezember 1950: ” … da kommst Du und zeigst die innere Verwandtschaft des Existentialismus und meines Denkens auf, klarer als ich es vermochte, und in einer Weise, wie es niemand zu unternehmen wagte.” Schweitzer gesteht, daß er erhebliche Vorbehalte allein schon wegen der ”komplizierten Ausdrucksweise der Existentialisten” hatte, und fügt hinzu: ”Was bist Du für ein Kerl, daß Du mich zu solchen Geständnissen bringst.”Man wußte bislang nicht, daß Albert Schweitzer seinen jüngeren Freund Fritz Buri (1907– 1995) zum ”authentischen Interpreten” aller seiner ”geschriebenen und noch zu schreibenden Bücher” erklärt hat. Dabei ist an einen Übersetzer in einen neuen, von der Existenzphilosophie geprägten Zusammenhang gedacht. Das geht aus dem Briefwechsel und aus der umsichtigen Einleitung des Herausgebers Andreas Urs Sommer hervor.

Albert Schweitzer, Fritz Buri Eingeleitet, kommentiert und herausgegeben von Andreas Urs Sommer.
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978-3-406-46730-1

181 S., mit 13 Abbildungen

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Sommer, Andreas Urs

Existenzphilosophie und Christentum

Briefe 1935-1964

Die vorliegende Ausgabe enthält – soweit bekannt – den kompletten Briefwechsel zwischen Albert Schweitzer und dem Basler Dogmatiker Fritz Buri. Ergänzt wird er durch bisher zumeist unbekannte Dokumente, die das Verhältnis von Schweitzer und Buri von außen beleuchten, etwa Briefe von Karl Barth oder Karl Jaspers. Sachkundige Anmerkungen erleichtern das Verständnis. Abbildungen und ein ausführliches Register runden diese wichtige Ergänzung zu Schweitzers Werken aus dem Nachlaß ab.Fritz Buri hat nach dem Zweiten Weltkrieg in seinem Werk Albert Schweitzer und Karl Jaspers (1950) Auswege aus einer theologischen Orientierungskrise gesucht, indem er beide Denker einander gegenübergestellt und durch einander ergänzt hat. Wie würde Schweitzer reagieren? Der schreibt ihm im Dezember 1950: ” … da kommst Du und zeigst die innere Verwandtschaft des Existentialismus und meines Denkens auf, klarer als ich es vermochte, und in einer Weise, wie es niemand zu unternehmen wagte.” Schweitzer gesteht, daß er erhebliche Vorbehalte allein schon wegen der ”komplizierten Ausdrucksweise der Existentialisten” hatte, und fügt hinzu: ”Was bist Du für ein Kerl, daß Du mich zu solchen Geständnissen bringst.”Man wußte bislang nicht, daß Albert Schweitzer seinen jüngeren Freund Fritz Buri (1907– 1995) zum ”authentischen Interpreten” aller seiner ”geschriebenen und noch zu schreibenden Bücher” erklärt hat. Dabei ist an einen Übersetzer in einen neuen, von der Existenzphilosophie geprägten Zusammenhang gedacht. Das geht aus dem Briefwechsel und aus der umsichtigen Einleitung des Herausgebers Andreas Urs Sommer hervor.

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