Cover: Stollberg-Rilinger, Barbara, Das Heilige Römische Reich Deutscher Nation

Stollberg-Rilinger, Barbara

Das Heilige Römische Reich Deutscher Nation

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Stollberg-Rilinger, Barbara

Das Heilige Römische Reich Deutscher Nation

Vom Ende des Mittelalters bis 1806.

Das Heilige Römische Reich Deutscher Nation war ein über die Jahrhunderte des Mittelalters allmählich gewachsenes politisches Gebilde, ein lose integrierter Verband sehr unterschiedlicher Glieder, die unter einem gemeinsamen Oberhaupt, dem Kaiser, standen: geistliche und weltliche Herrschaftsträger, wenige Mächtige und viele Mindermächtige, Kurfürsten und Fürsten, Prälaten, Grafen, Ritter und Städte. Um die Wende zur Neuzeit, also um 1500, bildete dieser Verband festere institutionelle Strukturen aus- vor allem Reichstage als  Foren der Konsensbildung, das Reichskammergericht und den Reichshofrat als Organe höchster Gerichtsbarkeit und die Reichskreise als regionale Exekutivinstitutionen. Über die inneren Zerreißproben der Glaubensspaltung und des Dreißigjährigen Krieges hinweg hatten diese gemeinsamen Institutionen  im Kern drei Jahrhunderte lang Bestand, bevor der ganze Verband dem machtpolitischen Expansionswillen der mächtigsten Glieder- vor allem Brandenburg- Preußen und ÖSterreich- zum Opfer fiel. Barbara Stollberg- Rilinger bietet in diesem Band eine klare und gut verständliche Einführung in die Geschichte des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation.

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978-3-406-53599-4

5., aktualisierte Auflage, 2013

133 S., mit 2 Abbildungen und 1 Karte

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Schlagwörter

Inhalt
I. Was war das «Heilige Römische Reich Deutscher Nation»?
II. Ein Körper aus Haupt und Gliedern 1
III. Die Phase der institutionellen Verfestigung (1495–1521)
IV. Die Herausforderung durch die Reformation (1521–1555)
V. Von der Konsolidierung zur Krise der Reichsinstitutionen (1555–1618)
VI. Dreißigjähriger Krieg und Westfälischer Frieden (1618–1648)
VII. Die Westfälische Ordnung und der Wiederaufstieg des Kaisertums (1648–1740)
VIII. Das Zeitalter der machtpolitischen Polarisierung (1740–1790)
IX. Das Ende des Reiches (1790–1806)
X. Noch einmal: Was war das Alte Reich?
Kaiser in der frühen Neuzeit

Weiterführende Literatur
Bildnachweis
Register

Pressestimmen

Pressestimmen

"Wie nur wenige versteht sie es Schwerpunkte zu setzen, durch das Dickicht der Ereignisse einem roten Faden zu folgen, allgemeine Aussagen mit konkretisierenden Beispielen zu verbinden und politisches Handeln in Abhängigkeit von politischem Denken und kulturellen Werten zu betrachten. (…) Dieser Gabe ist es zu verdanken, daß das Büchlein nicht nur in inhaltlicher und sprachlicher, sondern auch in didaktischer Hinsicht gelungen ist. (…) In Zeiten der nachgeholten Trauer über das Reichsende tut diese nüchterne Betrachtung gut.“
Caspar Hirschi, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17. November 2006



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Bibliografie

978-3-406-53599-4

5., aktualisierte Auflage , 2013

133 S., mit 2 Abbildungen und 1 Karte

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Stollberg-Rilinger, Barbara

Das Heilige Römische Reich Deutscher Nation

Vom Ende des Mittelalters bis 1806

Das Heilige Römische Reich Deutscher Nation war ein über die Jahrhunderte des Mittelalters allmählich gewachsenes politisches Gebilde, ein lose integrierter Verband sehr unterschiedlicher Glieder, die unter einem gemeinsamen Oberhaupt, dem Kaiser, standen: geistliche und weltliche Herrschaftsträger, wenige Mächtige und viele Mindermächtige, Kurfürsten und Fürsten, Prälaten, Grafen, Ritter und Städte. Um die Wende zur Neuzeit, also um 1500, bildete dieser Verband festere institutionelle Strukturen aus- vor allem Reichstage als  Foren der Konsensbildung, das Reichskammergericht und den Reichshofrat als Organe höchster Gerichtsbarkeit und die Reichskreise als regionale Exekutivinstitutionen. Über die inneren Zerreißproben der Glaubensspaltung und des Dreißigjährigen Krieges hinweg hatten diese gemeinsamen Institutionen  im Kern drei Jahrhunderte lang Bestand, bevor der ganze Verband dem machtpolitischen Expansionswillen der mächtigsten Glieder- vor allem Brandenburg- Preußen und ÖSterreich- zum Opfer fiel. Barbara Stollberg- Rilinger bietet in diesem Band eine klare und gut verständliche Einführung in die Geschichte des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation.
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Inhalt

I. Was war das «Heilige Römische Reich Deutscher Nation»?
II. Ein Körper aus Haupt und Gliedern 1
III. Die Phase der institutionellen Verfestigung (1495–1521)
IV. Die Herausforderung durch die Reformation (1521–1555)
V. Von der Konsolidierung zur Krise der Reichsinstitutionen (1555–1618)
VI. Dreißigjähriger Krieg und Westfälischer Frieden (1618–1648)
VII. Die Westfälische Ordnung und der Wiederaufstieg des Kaisertums (1648–1740)
VIII. Das Zeitalter der machtpolitischen Polarisierung (1740–1790)
IX. Das Ende des Reiches (1790–1806)
X. Noch einmal: Was war das Alte Reich?
Kaiser in der frühen Neuzeit

Weiterführende Literatur
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Pressestimmen

"Wie nur wenige versteht sie es Schwerpunkte zu setzen, durch das Dickicht der Ereignisse einem roten Faden zu folgen, allgemeine Aussagen mit konkretisierenden Beispielen zu verbinden und politisches Handeln in Abhängigkeit von politischem Denken und kulturellen Werten zu betrachten. (…) Dieser Gabe ist es zu verdanken, daß das Büchlein nicht nur in inhaltlicher und sprachlicher, sondern auch in didaktischer Hinsicht gelungen ist. (…) In Zeiten der nachgeholten Trauer über das Reichsende tut diese nüchterne Betrachtung gut.“
Caspar Hirschi, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17. November 2006