Cover: Wehler, Hans-Ulrich, Nationalismus

Wehler, Hans-Ulrich

Nationalismus

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Wehler, Hans-Ulrich

Nationalismus

Geschichte, Formen, Folgen.

Hans-Ulrich Wehler gibt in diesem Band einen souveränen Überblick über die Geschichte des Nationalismus von den Anfängen bis zu seinen heutigen Erscheinungsformen. Dabei stehen Europa und Nordamerika im Vordergrund, aber der Blick fällt auch auf die Ausprägungen des Nationalismus in der außereuropäischen Welt.

 

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Details

978-3-406-44769-3

Erschienen am 15. Dezember 2006

4. Auflage, 2011

122 S.

Softcover

Bibliografische Reihen

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Schlagwörter

Inhalt

Vorwort: Probleme mit dem Nationalismus

I. Der Nationalismus: Unikat des Okzidents

II. Entstehung und erste Entwicklung des Nationalismus

III. Der Ideenfundus des Nationalismus - Die Steigerung zur "Politischen Religion"

IV. Die neue Zielutopie: Die "Erfindung der Nation" und die historischen Traditionen der Ethnien

V. Soziale Trägerschichten des Nationalismus

VI. Wie und warum gelang die Ausbreitung des Nationalismus?

VII. Typologien des Nationalismus

VIII. Verlaufsgeschichten des Nationalismus

  1. Der amerikanische Nationalismus
  2. Der deutsche Nationalismus
  3. Transfernationalismus in der nicht-westlichen Welt

IX. Erfolge des Nationalismus - Unverdienter Ruhm des Nationalstaats

X. Das Ende des Nationalismus?

Kommentierte Bibliographie

Personenregister

Pressestimmen

Pressestimmen

"Den ersatzreligiösen Charakter dieser modernen Ideologien arbeitet Wehler mit Kälte – und in gewollter Distanz zu einer im Moment sehr angesagten, recht kuscheligen, kulturalistischen Nationalismusforschung - heraus; für die Versuche der Mediävisten, die Nation schon in ihrem Rayon zu finden, hat er nur Spott übrig. Scharf benennt er auch die zerstörerischen Seiten des nationalstaatlichen Modells: die Feindbilderzeugung, den Innendruck der Homogenität, die Opferideologie, die Dynamik der Sezessionen und Säuberungen, welche von der Logik der 'Selbstbestimmung' in Gang gesetzt wird. ... ... wie die meisterhaft übersichtliche Darstellung des deutschen Nationalstaats – ein Muss für Leitkulturschwafler und historisch Ahnungslose vor allem im konservativen Lager."
Gustav Seibt, Süddeutsche Zeitung, 2./3.Februar 2002<



"Glänzend geschriebene Studie."
Rudolf Walther, Die Zeit, 21. Februar 2002



"Gut lesbar."
che, Berliner Zeitung, 5. August 2002



Schlagwörter
}

Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-44769-3

Erschienen am 15. Dezember 2006

4. Auflage , 2011

122 S.

Softcover

Softcover 8,950 € Kaufen

Wehler, Hans-Ulrich

Nationalismus

Geschichte, Formen, Folgen

Hans-Ulrich Wehler gibt in diesem Band einen souveränen Überblick über die Geschichte des Nationalismus von den Anfängen bis zu seinen heutigen Erscheinungsformen. Dabei stehen Europa und Nordamerika im Vordergrund, aber der Blick fällt auch auf die Ausprägungen des Nationalismus in der außereuropäischen Welt.

 

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Inhalt

Vorwort: Probleme mit dem Nationalismus

I. Der Nationalismus: Unikat des Okzidents

II. Entstehung und erste Entwicklung des Nationalismus

III. Der Ideenfundus des Nationalismus - Die Steigerung zur "Politischen Religion"

IV. Die neue Zielutopie: Die "Erfindung der Nation" und die historischen Traditionen der Ethnien

V. Soziale Trägerschichten des Nationalismus

VI. Wie und warum gelang die Ausbreitung des Nationalismus?

VII. Typologien des Nationalismus

VIII. Verlaufsgeschichten des Nationalismus

  1. Der amerikanische Nationalismus
  2. Der deutsche Nationalismus
  3. Transfernationalismus in der nicht-westlichen Welt

IX. Erfolge des Nationalismus - Unverdienter Ruhm des Nationalstaats

X. Das Ende des Nationalismus?

Kommentierte Bibliographie

Personenregister

Pressestimmen

"Den ersatzreligiösen Charakter dieser modernen Ideologien arbeitet Wehler mit Kälte – und in gewollter Distanz zu einer im Moment sehr angesagten, recht kuscheligen, kulturalistischen Nationalismusforschung - heraus; für die Versuche der Mediävisten, die Nation schon in ihrem Rayon zu finden, hat er nur Spott übrig. Scharf benennt er auch die zerstörerischen Seiten des nationalstaatlichen Modells: die Feindbilderzeugung, den Innendruck der Homogenität, die Opferideologie, die Dynamik der Sezessionen und Säuberungen, welche von der Logik der 'Selbstbestimmung' in Gang gesetzt wird. ... ... wie die meisterhaft übersichtliche Darstellung des deutschen Nationalstaats – ein Muss für Leitkulturschwafler und historisch Ahnungslose vor allem im konservativen Lager."
Gustav Seibt, Süddeutsche Zeitung, 2./3.Februar 2002<


"Glänzend geschriebene Studie."
Rudolf Walther, Die Zeit, 21. Februar 2002


"Gut lesbar."
che, Berliner Zeitung, 5. August 2002