Cover: Wolf, Hubert, Krypta

Wolf, Hubert

Krypta

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Wolf, Hubert

Krypta

Unterdrückte Traditionen der Kirchengeschichte.

Tief unten in den Kellern der Kirchengeschichte, verborgen selbst für die meisten Historiker, liegen jahrhundertealte Traditionen begraben, von denen die Kirche heute nichts mehr wissen will. Hubert Wolf steigt mit archäologischem Spürsinn hinab in diese Krypta. Er entdeckt dort Frauen mit bischöflicher Vollmacht, Laien, die Sünden vergeben, eine Kirche der Armen – und andere Traditionen, die heute wieder aktuell werden könnten. Die katholische Kirche setzt auf die lange und unabänderliche Tradition ihrer heute gültigen Einrichtungen und Regeln. Grundlegende Reformen gelten als Sakrileg. Höchste Zeit für einen frischen Blick auf die Geschichte: Päpste waren einmal in Gremien eingebunden, die sie kontrollierten, Frauen konnten Sünden vergeben, Laien hatten etwas zu sagen, Bischöfe wurden gewählt. Die katholische Kirche war lange ein breiter Strom mit vielen Nebenarmen – den der römische Zentralismus im 19. Jahrhundert kanalisierte. Dazu wurden Traditionen erfunden, an die bis heute selbst Historiker glauben. Hubert Wolf enthüllt an zehn Beispielen Vergessenes und Verdrängtes – und gewinnt daraus Reformideen für die Kirche von morgen.

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978-3-406-67547-8

Erschienen am 21. Januar 2015

Preisreduziert zum 04.06.2020: statt € 19,95 jetzt € 9,95

2. Auflage, 2015

231 S.

Hardcover

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Pressestimmen

Pressestimmen

"Ein erfrischendes und gut geschriebenes Buch für ein breites Publikum, das die funkelnde Vielfalt der historischen Arrangements von Kirche und Gesellschaft in Erinnerung ruft"
Siegfried Weichlein, Schweizerische Zeitschrift für Religions- und Kulturgeschichte, 2015



„Aktueller könnte dieses Buch kaum sein.“
Urs Rauber, Neue Zürcher Zeitung, 25. Januar 2015



„Eine bessere, schönere Metapher als die Krypta hätte der Autor nicht finden können. Die Potentiale der Kirche schlummern [...] unter dem Altar. Wie ein prächtiger Schatz.“
Rudolf Neumaier, Süddeutsche Zeitung, 28. Januar 2015



„Der renommierte katholische Kirchenhistoriker Hubert Wolf zeigt in einem neuen Buch: Die Reformer sind die wahren Traditionalisten.“
Bernward Loheide, Deutsche Presse-Agentur, 26. Januar 2015



"Selten ist ein kirchengeschichtliches Buch so gut zu lesen. Wolf versteht es ausgezeichnet, einen guten Schreibstil, inhaltsreiche Darstellung, kritische Aufarbeitung und eine historisch begründete Reformperspektive zu verknüpfen. Die historische Wahrheit ist ein wichtiger Fundus für die innerkirchliche Kritik."
Publik-Forum, 4/2015



„Eine Fundgrube und eine Sammlung an Hoffnungsbespielen.“
Otto Friedrich, Die Furche, 23. April 2015



„Eine faszinierende und lehrreiche Nachhilfe in Kirchengeschichte."
Stefan Kronthaler, Der Sonntag, 15. März 2015



„[Hubert Wolf sucht] – gut lesbar – Prozesse und Strukturen transparent zu machen, die es in der Geschichte der lateinischen Kirchen einmal gab und die vielleicht als gegenwärtige Reformimpulse genutzt werden können.“
Friedrich Wilhelm Graf, Neue Zürcher Zeitung, 18. Februar 2015



„Hubert Wolf steigt in seinem Buch ‚Krypta‘ tief in die Geschichte der Kirche hinab und hat dabei Vergessenes und Überraschendes ausgegraben.“
Recklinghäuser Zeitung, 5. Februar 2015



„Der Kirchenhistoriker hat mit seinem Blick zurück die von Papst Franziskus forcierte Reformdebatte um einen wertvollen Blick bereichert.“
Elisabeth Zoll, Südwest Presse, 7. Februar 2015



„Hubert Wolf nutzt die Geschichte der Kirche zum Plädoyer für Reformen.“
Der Neue Tag, 4. Februar 2015



„Hubert Wolf gibt liberalen Kräften Argumente an die Hand, um das ewige „Das war schon immer so“ der Bestandswahrer und Bedenkenträger zu entkräften.“
Lucas Wiegelmann, Die Welt, 31. Januar 2015



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Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-67547-8

Erschienen am 21. Januar 2015

Preisreduziert zum 04.06.2020: statt € 19,95 jetzt € 9,95

2. Auflage , 2015

231 S.

Hardcover

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Wolf, Hubert

Krypta

Unterdrückte Traditionen der Kirchengeschichte

Tief unten in den Kellern der Kirchengeschichte, verborgen selbst für die meisten Historiker, liegen jahrhundertealte Traditionen begraben, von denen die Kirche heute nichts mehr wissen will. Hubert Wolf steigt mit archäologischem Spürsinn hinab in diese Krypta. Er entdeckt dort Frauen mit bischöflicher Vollmacht, Laien, die Sünden vergeben, eine Kirche der Armen – und andere Traditionen, die heute wieder aktuell werden könnten. Die katholische Kirche setzt auf die lange und unabänderliche Tradition ihrer heute gültigen Einrichtungen und Regeln. Grundlegende Reformen gelten als Sakrileg. Höchste Zeit für einen frischen Blick auf die Geschichte: Päpste waren einmal in Gremien eingebunden, die sie kontrollierten, Frauen konnten Sünden vergeben, Laien hatten etwas zu sagen, Bischöfe wurden gewählt. Die katholische Kirche war lange ein breiter Strom mit vielen Nebenarmen – den der römische Zentralismus im 19. Jahrhundert kanalisierte. Dazu wurden Traditionen erfunden, an die bis heute selbst Historiker glauben. Hubert Wolf enthüllt an zehn Beispielen Vergessenes und Verdrängtes – und gewinnt daraus Reformideen für die Kirche von morgen.
Webcode: /14295337

Pressestimmen

"Ein erfrischendes und gut geschriebenes Buch für ein breites Publikum, das die funkelnde Vielfalt der historischen Arrangements von Kirche und Gesellschaft in Erinnerung ruft"
Siegfried Weichlein, Schweizerische Zeitschrift für Religions- und Kulturgeschichte, 2015


„Aktueller könnte dieses Buch kaum sein.“
Urs Rauber, Neue Zürcher Zeitung, 25. Januar 2015


„Eine bessere, schönere Metapher als die Krypta hätte der Autor nicht finden können. Die Potentiale der Kirche schlummern [...] unter dem Altar. Wie ein prächtiger Schatz.“
Rudolf Neumaier, Süddeutsche Zeitung, 28. Januar 2015


„Der renommierte katholische Kirchenhistoriker Hubert Wolf zeigt in einem neuen Buch: Die Reformer sind die wahren Traditionalisten.“
Bernward Loheide, Deutsche Presse-Agentur, 26. Januar 2015


"Selten ist ein kirchengeschichtliches Buch so gut zu lesen. Wolf versteht es ausgezeichnet, einen guten Schreibstil, inhaltsreiche Darstellung, kritische Aufarbeitung und eine historisch begründete Reformperspektive zu verknüpfen. Die historische Wahrheit ist ein wichtiger Fundus für die innerkirchliche Kritik."
Publik-Forum, 4/2015


„Eine Fundgrube und eine Sammlung an Hoffnungsbespielen.“
Otto Friedrich, Die Furche, 23. April 2015


„Eine faszinierende und lehrreiche Nachhilfe in Kirchengeschichte."
Stefan Kronthaler, Der Sonntag, 15. März 2015


„[Hubert Wolf sucht] – gut lesbar – Prozesse und Strukturen transparent zu machen, die es in der Geschichte der lateinischen Kirchen einmal gab und die vielleicht als gegenwärtige Reformimpulse genutzt werden können.“
Friedrich Wilhelm Graf, Neue Zürcher Zeitung, 18. Februar 2015


„Hubert Wolf steigt in seinem Buch ‚Krypta‘ tief in die Geschichte der Kirche hinab und hat dabei Vergessenes und Überraschendes ausgegraben.“
Recklinghäuser Zeitung, 5. Februar 2015


„Der Kirchenhistoriker hat mit seinem Blick zurück die von Papst Franziskus forcierte Reformdebatte um einen wertvollen Blick bereichert.“
Elisabeth Zoll, Südwest Presse, 7. Februar 2015


„Hubert Wolf nutzt die Geschichte der Kirche zum Plädoyer für Reformen.“
Der Neue Tag, 4. Februar 2015


„Hubert Wolf gibt liberalen Kräften Argumente an die Hand, um das ewige „Das war schon immer so“ der Bestandswahrer und Bedenkenträger zu entkräften.“
Lucas Wiegelmann, Die Welt, 31. Januar 2015