Cover: Zippelius, Reinhold, Kleine deutsche Verfassungsgeschichte

Zippelius, Reinhold

Kleine deutsche Verfassungsgeschichte

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Zippelius, Reinhold

Kleine deutsche Verfassungsgeschichte

Vom frühen Mittelalter bis zur Gegenwart.

Mehr als in den früheren Jahren sind die Stichworte "Verfassung", "Verfassungsänderung", "Verfassungsgericht" im Umlauf. Was Verfassungen sind und wozu sie dienen wird am deutlichsten, wenn man sich ihre wechselvolle Geschichte vor Augen führt: von den Karolingern bis zur Bundesrepublik. Reinhold Zippelius, dessen "Geschichte der Staatsideen" bereits ein Klassiker ist, skizziert hier klar und verständlich die Geschichte der Verfassung aus der Sicht des Staatsrechtlers.

Die grundlegenden Machtstrukturen politischer Gemeinschaften, einschließlich der handlungsleitenden Ideen, finden ihren griffigsten Ausdruck in geschriebenen und ungeschriebenen Verfassungen. In diesen wird auch der wechselvolle Lernprozeß sichtbar, in welchem Völker versuchen, gewaltsame Konfliktslösungen durch friedensichernde Ordnungen zu ersetzen. Zugleich galt es, die ordnungstiftenden Gewalten und freiheitsichernde Kontrollen zu bringen. Über die wichtigsten verfassungsrechtlichen Gestaltungsformen, welche die deutsche Geschichte hervorgebracht hat, über einige ihrer Bedingtheiten und ihren Wandel wird hier berichtet.

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978-3-406-47638-9

7., neu bearbeitete Auflage, 2006

X, 201 S.

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Inhalt
Kapitel 1. Verfassungsinstitutionen der germanischen und fränkischen Zeit

§ 1. Geschichtlicher Überblick
§ 2. Volk und Verfassung in germanischer Zeit
§ 3. Königsamt und Kaiserwürde im Frankenreich
§ 4. Organisatorische Strukturen des Frankenreichs
§ 5. Die Stellung der Kirche

Kapitel 2. Verfassungsinstitutionen des Heiligen Römischen Reichs

§ 6. Geschichtlicher Überblick
§ 7. Quellen des Verfassungsrechts
§ 8. Königsamt und Kaiserwürde
§ 9. Zentrale Regierungs- und Verwaltungsbehörden und die Reichskreise
§ 10. Die Gerichtsbarkeit
§ 11. Der Reichstag
§ 12. Reichskriegswesen, Reichsfinanzen
§ 13. Lehnsverfassung und Heerschildordnung
§ 14. Das Entstehen der Territorialhoheit
§ 15. Ämter und Beamtentum in den Territorien (am Beispiel Bayerns)
§ 16. Die Stadt
§ 17. Die Stellung der Kirche

Kapitel 3. Verfassungsentwicklungen im neunzehnten Jahrhundert

§ 18. Staatliche Veränderungen im Zeitalter Napoleons
§ 19. Die preußischen Reformen
§ 20. Reformen des Ämterwesens und des Beamtentums in Bayern
§ 21. Der Deutsche Bund
§ 22. Die Herausbildung des Verfassungsstaates
§ 23. Wege zur staatlichen Einheit
§ 24. Das Zweite Kaiserreich
§ 25. Die Weimarer Republik
§ 26. Die nationalsozialistische Diktatur
§ 27. Das Wiederentstehen deutscher Staatlichkeit
§ 28. Die Wiederherstellung staatlicher Einheit und Souveränität
§ 29. Grundlinien der gegenwärtigen Verfassungsordnung

Abkürzungsverzeichnis und Literaturauswahl
Quellensammlungen
Sachverzeichnis

Empfehlungen

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Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-47638-9

7., neu bearbeitete Auflage , 2006

X, 201 S.

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Zippelius, Reinhold

Kleine deutsche Verfassungsgeschichte

Vom frühen Mittelalter bis zur Gegenwart

Mehr als in den früheren Jahren sind die Stichworte "Verfassung", "Verfassungsänderung", "Verfassungsgericht" im Umlauf. Was Verfassungen sind und wozu sie dienen wird am deutlichsten, wenn man sich ihre wechselvolle Geschichte vor Augen führt: von den Karolingern bis zur Bundesrepublik. Reinhold Zippelius, dessen "Geschichte der Staatsideen" bereits ein Klassiker ist, skizziert hier klar und verständlich die Geschichte der Verfassung aus der Sicht des Staatsrechtlers.

Die grundlegenden Machtstrukturen politischer Gemeinschaften, einschließlich der handlungsleitenden Ideen, finden ihren griffigsten Ausdruck in geschriebenen und ungeschriebenen Verfassungen. In diesen wird auch der wechselvolle Lernprozeß sichtbar, in welchem Völker versuchen, gewaltsame Konfliktslösungen durch friedensichernde Ordnungen zu ersetzen. Zugleich galt es, die ordnungstiftenden Gewalten und freiheitsichernde Kontrollen zu bringen. Über die wichtigsten verfassungsrechtlichen Gestaltungsformen, welche die deutsche Geschichte hervorgebracht hat, über einige ihrer Bedingtheiten und ihren Wandel wird hier berichtet.
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Inhalt

Kapitel 1. Verfassungsinstitutionen der germanischen und fränkischen Zeit

§ 1. Geschichtlicher Überblick
§ 2. Volk und Verfassung in germanischer Zeit
§ 3. Königsamt und Kaiserwürde im Frankenreich
§ 4. Organisatorische Strukturen des Frankenreichs
§ 5. Die Stellung der Kirche

Kapitel 2. Verfassungsinstitutionen des Heiligen Römischen Reichs

§ 6. Geschichtlicher Überblick
§ 7. Quellen des Verfassungsrechts
§ 8. Königsamt und Kaiserwürde
§ 9. Zentrale Regierungs- und Verwaltungsbehörden und die Reichskreise
§ 10. Die Gerichtsbarkeit
§ 11. Der Reichstag
§ 12. Reichskriegswesen, Reichsfinanzen
§ 13. Lehnsverfassung und Heerschildordnung
§ 14. Das Entstehen der Territorialhoheit
§ 15. Ämter und Beamtentum in den Territorien (am Beispiel Bayerns)
§ 16. Die Stadt
§ 17. Die Stellung der Kirche

Kapitel 3. Verfassungsentwicklungen im neunzehnten Jahrhundert

§ 18. Staatliche Veränderungen im Zeitalter Napoleons
§ 19. Die preußischen Reformen
§ 20. Reformen des Ämterwesens und des Beamtentums in Bayern
§ 21. Der Deutsche Bund
§ 22. Die Herausbildung des Verfassungsstaates
§ 23. Wege zur staatlichen Einheit
§ 24. Das Zweite Kaiserreich
§ 25. Die Weimarer Republik
§ 26. Die nationalsozialistische Diktatur
§ 27. Das Wiederentstehen deutscher Staatlichkeit
§ 28. Die Wiederherstellung staatlicher Einheit und Souveränität
§ 29. Grundlinien der gegenwärtigen Verfassungsordnung

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