Cover: Himmelfarb, Jan, Sterndeutung

Himmelfarb, Jan

Sterndeutung

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Himmelfarb, Jan

Sterndeutung

Roman.

Arthur Segal, Übersetzer und einigermaßen seriöser Autohändler, versucht sich Anfang der 90er-Jahre, kurz vor seinem 51. Geburtstag, seiner selbst und der Geschichte seiner jüdischen Familie zu vergewissern, einer Geschichte von Liebe und Arbeit, Verfolgung und Überleben, Glück und Chuzpe. Wie fühlt es sich an, wenn man den eigenen Geburtsort nicht genau angeben kann und wenn man bei der Geburt schon zum Tode verurteilt war, als Jude während des Holocaust, im Osten, irgendwo in den Bloodlands? Und wenn man dann doch, ein Wunder, überlebt und spät, als Kontingentflüchtling, mit der Familie aus der Ukraine ins Land der ehemaligen Täter zieht und sich dort sogar ein gutes Leben aufbauen kann? Und die eigene, blitzgescheite Tochter plötzlich Elitestudentin wird, einen deutschen Freund hat und auf dem Weg in eine schöne, neue Normalität ist? Allmählich entsteht eine zwischen den Zeiten hin und her wandernde Erzählung von Vergangenheit und vor allem Gegenwart, eine Familien- und Generationengeschichte, lebendig, komisch, hart. Berührend, fantastisch erzählt dieser wunderbare Debütroman vom Leben mit der Erinnerung und von jüdischem Familienleben in der Gegenwart.

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978-3-406-67486-0

Erschienen am 21. Januar 2015

394 S.

Hardcover

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Pressestimmen

Pressestimmen

"Mit jüdischem Humor, analytischem Blick und der Bildkraft großer Fabulierer erzählt Jan Himmelfarb von Menschen und Zeiten und verbindet Geschichts- und Geschichtenschreibung.“
Barbara von Becker, Berliner Zeitung, 5. September 2015



„Ein wohlwollend-selbstkritisches Bild der fröhlichen (Parallel-)Gesellschaft der russischen Immigranten, die sich im neuen Wohlstand arrangieren, ohne dabei je das Bewusstsein ihrer Fremdheit zu verlieren.“
Stefana Sabin, Neue Zürcher Zeitung, 22. Februar 2015



„Vom ersten Satz an setzt Jan Himmelfarb […] auf höchste Subjektivität, nachdenklich, empfindsam, verletzlich.“
Rainer Hartmann, Kölner Stadt-Anzeiger, 6. Februar 2015



"Eine lebendige, harte und stellenweise auch sehr komische Familien- und Generationsgeschichte.“
Winfried Stanzick, Bücher.de, 20. Januar 2015



"Tragisch, komisch, herzergreifend."
Susanna Wengeler, Buchmarkt, Januar 2015



"Hier schöpft ein Erzähler aus dem Vollen und schreibt vor dem Hintergrund der deutschen und osteuropäischen Erlebnisse, wie sie typisch für die neuen jüdischen Einwanderer sind."
Sabine Doering, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25. Juni 2015



"Ein beachtliches Debüt."
Meike Fessmann, Süddeutsche Zeitung, 18. Juni 2015



„Hier wird eine Stimme laut, die einen unverwechselbaren Klang hat.“
Jakob Hessing, Der Tagesspiegel, 12. April 2015



"Sterndeutung lenkt den Blick auf etwas weiter Entferntes. Hier ist es die Deutung des Lebens unter dem Judenstern, dem Zeichen der Verfolgung und Vernichtung."
Stephan Speicher, Zeit, 9. April 2015



„Man kann einen aufwühlenden Roman und einen sehr begabten jungen Autor entdecken."
Sylvia Schwab, Hessischer Rundfunk, 19. März 2015



„Beeindruckt vor allem durch den lapidaren, lakonisch-humorvollen Stil.“
Maria Leitner, Buchkultur, 31. März 2015



„Jan Himmelfarbs Verdienst ist es, die grosse Erzählung vom Holocaust in die Gegenwart zu verlängern.“
Heinrich Vogler, Schweizer Radio und Fernsehen, 2. März 2015



„Ein lebendiger, komischer und harter Generationenroman.“
Heini Vogler, SRF 2 Kultur, 1. März 2015



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Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-67486-0

Erschienen am 21. Januar 2015

394 S.

Hardcover

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Himmelfarb, Jan

Sterndeutung

Roman

Arthur Segal, Übersetzer und einigermaßen seriöser Autohändler, versucht sich Anfang der 90er-Jahre, kurz vor seinem 51. Geburtstag, seiner selbst und der Geschichte seiner jüdischen Familie zu vergewissern, einer Geschichte von Liebe und Arbeit, Verfolgung und Überleben, Glück und Chuzpe. Wie fühlt es sich an, wenn man den eigenen Geburtsort nicht genau angeben kann und wenn man bei der Geburt schon zum Tode verurteilt war, als Jude während des Holocaust, im Osten, irgendwo in den Bloodlands? Und wenn man dann doch, ein Wunder, überlebt und spät, als Kontingentflüchtling, mit der Familie aus der Ukraine ins Land der ehemaligen Täter zieht und sich dort sogar ein gutes Leben aufbauen kann? Und die eigene, blitzgescheite Tochter plötzlich Elitestudentin wird, einen deutschen Freund hat und auf dem Weg in eine schöne, neue Normalität ist? Allmählich entsteht eine zwischen den Zeiten hin und her wandernde Erzählung von Vergangenheit und vor allem Gegenwart, eine Familien- und Generationengeschichte, lebendig, komisch, hart. Berührend, fantastisch erzählt dieser wunderbare Debütroman vom Leben mit der Erinnerung und von jüdischem Familienleben in der Gegenwart.
Webcode: /14274242

Pressestimmen

"Mit jüdischem Humor, analytischem Blick und der Bildkraft großer Fabulierer erzählt Jan Himmelfarb von Menschen und Zeiten und verbindet Geschichts- und Geschichtenschreibung.“
Barbara von Becker, Berliner Zeitung, 5. September 2015


„Ein wohlwollend-selbstkritisches Bild der fröhlichen (Parallel-)Gesellschaft der russischen Immigranten, die sich im neuen Wohlstand arrangieren, ohne dabei je das Bewusstsein ihrer Fremdheit zu verlieren.“
Stefana Sabin, Neue Zürcher Zeitung, 22. Februar 2015


„Vom ersten Satz an setzt Jan Himmelfarb […] auf höchste Subjektivität, nachdenklich, empfindsam, verletzlich.“
Rainer Hartmann, Kölner Stadt-Anzeiger, 6. Februar 2015


"Eine lebendige, harte und stellenweise auch sehr komische Familien- und Generationsgeschichte.“
Winfried Stanzick, Bücher.de, 20. Januar 2015


"Tragisch, komisch, herzergreifend."
Susanna Wengeler, Buchmarkt, Januar 2015


"Hier schöpft ein Erzähler aus dem Vollen und schreibt vor dem Hintergrund der deutschen und osteuropäischen Erlebnisse, wie sie typisch für die neuen jüdischen Einwanderer sind."
Sabine Doering, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25. Juni 2015


"Ein beachtliches Debüt."
Meike Fessmann, Süddeutsche Zeitung, 18. Juni 2015


„Hier wird eine Stimme laut, die einen unverwechselbaren Klang hat.“
Jakob Hessing, Der Tagesspiegel, 12. April 2015


"Sterndeutung lenkt den Blick auf etwas weiter Entferntes. Hier ist es die Deutung des Lebens unter dem Judenstern, dem Zeichen der Verfolgung und Vernichtung."
Stephan Speicher, Zeit, 9. April 2015


„Man kann einen aufwühlenden Roman und einen sehr begabten jungen Autor entdecken."
Sylvia Schwab, Hessischer Rundfunk, 19. März 2015


„Beeindruckt vor allem durch den lapidaren, lakonisch-humorvollen Stil.“
Maria Leitner, Buchkultur, 31. März 2015


„Jan Himmelfarbs Verdienst ist es, die grosse Erzählung vom Holocaust in die Gegenwart zu verlängern.“
Heinrich Vogler, Schweizer Radio und Fernsehen, 2. März 2015


„Ein lebendiger, komischer und harter Generationenroman.“
Heini Vogler, SRF 2 Kultur, 1. März 2015