Cover: MacGregor, Neil, Eine Geschichte der Welt in 100 Objekten

MacGregor, Neil

Eine Geschichte der Welt in 100 Objekten

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MacGregor, Neil

Eine Geschichte der Welt in 100 Objekten

Was uns eine steinerne Säule über einen großen indischen Herrscher erzählen kann, der seinem Volk Toleranz predigt, was spanische Dukaten uns über die Anfänge der globalen Währung verraten, oder was ein viktorianisches Teeservice uns über die Macht des Britischen Empires offenbart – Neil MacGregor beschreibt all diese Objekte nicht einfach nur, sondern erschließt uns durch ihre Betrachtung immer auch ein Stück Weltgeschichte. Wer den hier versammelten Dingen – vom afrikanischen Faustkeil bis zur Solarlampe Made in China – auf diese Weise begegnet, sieht die Geschichte als ein großes Kaleidoskop – kreisend, vielfältig verbunden, unentwegt voller Überraschungen. Ein intellektuelles und ästhetisches Vergnügen von der ersten bis zur letzten Seite und eines der außergewöhnlichsten historischen Bücher der letzten Jahre.

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Details

978-3-406-62147-5

Format: 17,0 x 24,0 cm

Erschienen am 20. Dezember 2011

6. Auflage, 2015

816 S., mit 159 Abbildungen und 4 Karten

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Pressestimmen

Pressestimmen

"Ein rundum spannender und außergewöhnlicher Ausflug in die Welt der Dinge"
MDR Figaro, 26. April 2013



"MacGregors ‘Geschichte der Welt in 100 Objekten’ ist eines der wundervollsten Sachbücher der letzten Jahrzehnte. Lehrreich und unterhaltsam zugleich, verbindet es Intelligenz und Witz mit einer populären, edel bebilderten Darstellung, die es zu einem typischen Lieblingsbuch für wissbegierige Jugendliche und neugierige Erwachsene macht."
Alexander Cammann, Literaturen, Dezember 2011/Januar 2012



"Fast jede der hundert Objektpräsentationen eröffnet neue Einsichten in Alltagskultur und politische Zusammenhänge. So einladend sollte historisch-politische Bildung immer sein."
Wolfgang Berg, Forum Politikunterricht 3/2011



"Neil MacGregors 'Geschichte der Welt in 100 Objekten' ist ein Buch, das in langer, geduldiger Arbeit von ungezählten Experten entstanden ist."
Elisabeth von Thadden, Die Zeit, 29. Dezember 2011



"Alle lesen, alle loben die ‘Geschichte der Welt in 100 Objekten’. (...) Leider endet es mit dem Jahr 2010."
Peter Richter, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 25. Dezember 2011



"Selten wurde Geschichte so bildhaft erzählt – und selten kommt man Menschen aus längst vergangenen Zeiten in einem Buch so nahe. Wenn Neil MacGregor die ersten Töpfe der Menschheit vorstellt, sitzt der Leser mit am Lagerfeuer. Er ist im Verlauf des Buches dabei, wenn die ersten Riesenreiche entstehen – und wieder untergehen. Wenn Religionskriege die Welt erschüttern und Frauen für ihre Rechte kämpfen."
Iris Braun, Deutschlandfunk, 19. Dezember 2011



"100 Greatest Hits der Menschheit. (…) Man muss diese Objekte sehen, aber das reicht nicht, sagt MacGregor. Man muss auch etwas über sie wissen, ihre kleinen, großen Geschichten, aber das reicht auch noch nicht. Man muss, sagt MacGregor, die Poesie, die den Objekten innewohnt, den Faustkeil, das Solarmodul, fühlen – man muss ihnen mit Phantasie und Gefühl begegnen."
Ralf Hoppe, Der Spiegel, 17. Dezember 2011



"Ungewöhnlich und genial."
kr, Handelsblatt, 16. Dezember 2011



"Gelehrtes Wunderwerk, das ebenso verblüffend wie unterhaltsam ist."
Kölnische Rundschau, 16. Dezember 2011



"Spannend, fundiert und den Bogen zur Gegenwart spannend (...).
Das schön gestaltete Buch aus hochwertigem Papier katapultiert selbst die robusten Fingerspitzen von exzessiven Smartphone-Fans in eine neue haptische Dimension."
Ingrid Weidner, Computerwoche.de, 15. Dezember 2011



"Eine gedankliche, sprachliche und bibliophile Kostbarkeit, eine Entdeckungsreise für die Leser."
Deutschlandradio Kultur, 12. Dezember 2011



"Selten ist Geschichte so unterhaltsam erzählt worden."
dw.de - Deutsche Welle, 11. September 2012



"Explizite Warnung: Dieses Buch besitzt intellektuelles Suchtpotenzial."
Der Standard, 9. Dezember 2011



"Das ist faszinierend und bildend, ein schönes dickes Hausbuch für Wissbegierige, zu Recht überall gelobt."
Ellen Pomikalko, Buchmarkt, Dezember 2011



"Dieses Buch ist so schön, so klug und so richtungweisend, dass es eigentlich in jede Bibliothek gehört."
Tim Sommer, art - Das Kunstmagazin, Dezember 2011



"MacGregor erschließt auf anschauliche Weise die Geschichte der Welt; die Dinge und ihre Fund-Koordinaten legen sich wie ein Raster über den Globus und bilden eine Art historischer Kartografie. Es sind 100 Kondensationspunkte, um die herum sich die Geschichte vergangener Äonen und Epochen anlagert."
Michael Roesler-Graichen. Börsenblatt, 24. November 2011



"‚Eine Geschichte der Welt in 100 Objekten’ (...) wirft einen anderen, frischen, überraschenden Blick auf die Welt."
Sebastian Hammelehle, Spiegel Online, 2. November 2011



"Ein kulturwissenschaftliches Meisterstück aus England.
Grandios."
Kirsten Voigt, NZZ am Sonntag, 30. Oktober 2011



"Neil MacGregor erzählt anhand von hundert Ausstellungsstücken des British Museum die ganze Weltgeschichte.
Die hier präsentierten, ausgiebig beschriebenen und diskutierten Gegenstände sind jedenfalls von der oft wechselvollen Geschichte ihrer Erforschung nicht zu trennen. Erfreulicherweise neigt der Autor dazu, neueren Untersuchungen den ihnen angemessenen Raum zu gewähren, so dass sich nie der Eindruck von Statik ergibt: Die Dinge sind einer ständigen Neubewertung unterworfen, die zwar oft nur Nuancen betrifft, manchmal aber eben doch einen Erkenntnisgewinn beschert."
Tilman Spreckelsen, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17. Oktober 2011



"Für den ungeduldigen Leser funktioniert dieser bildreiche und saftige Zugang zur Geschichte prächtig: Die Neugier auf s nächste Objekt hält bei der Sache. Die Kollektion sehenswerter Stichproben aus dem Leben in anderen Welten gestaltet sich bei weitem abwechslungsreicher als ein Weltgeschichtewälzer mit Anspruch auf Vollständigkeit.
Nicht zuletzt ist diese Ausgabe einfach auch schön zum Anschauen: Bei den Bildern kann die über historische Zusammenhänge grübelnde, dominante Hirnhälfte ein wenig einrasten. (...)
Ein Genuss."
Andreas Kremla, Falter, 12. Oktober 2011



"Neil MacGregors aussergewöhnlicher Bildband 'Eine Geschichte der Welt in 100 Objekten' vereinigt die Vorzüge der Medien Buch und Museum.
[Das] Buch wartet mit vielen Geschichten auf: Geschichten, die, von den einzelnen Objekten ausgehend, ein Fenster auf die Geschichte der Welt öffnen. Der Band ist eine Schatzkammer."
Urs Hafner, Neue Zürcher Zeitung, 8. Oktober 2011



"Mac Gregor verleiht dem kurzen Gedächtnis der Gegenwart historische Tiefe. (...) Seine Interpretationskunst führt die einzelnen Dinge als Schlüssel für das Allgemeine vor, für die Lebensformen der Menschheit. Man liest dieses lehrreiche Buch mit Staunen und Vergnügen. Ein famoses Werk."
Wolfgang Sofsky, Die Welt, 8. Oktober 2011



"Das passende Geschichtsbuch für unser globalisiertes Zeitalter."
Alexander Cammann, Die Zeit, 23. August 2012



"Herausgekommen ist eine kluge und packende museale Bestandsaufnahme, deren bunte Puzzlestücke sich zu einem faszinierenden Mosaik ergänzen. Ein Meisterwerk."
Petra Sorge, Cicero, Oktober 2011



"Hundert Gegenstände hat der Direktor des British Museum in London aus den Beständen dieses umfassendsten Sammelkastens der Weltgegenstände ausgesucht, lauter Greifbares wie Steine, Münzen, Stoffe, um sie aus dem musealen Scheintod zu wecken und sich von ihnen berichten zu lassen, was sich auf dem Globus seit den Anfängen der Menschen zugetragen hat. Nicht schriftliche Quellen sollen erzählen, was war, sondern Dinge, die auch zur poetischen Neuschöpfung des Geschehenen einladen: Das ist historiografisch eine Premiere ersten Ranges, und sie kommt zur rechten Zeit. (...)
Je tiefer man in MacGregors Strom des Erzählens eintaucht, desto beglückender wird es, diesen wahren Begebenheiten zuhören zu dürfen (...).
Bei alledem zeigt sich MacGregor keineswegs als zerknirschter Europäer, der ob der kolonialen Verbrechen seines Empire eine Schuld abtragen wollte. Vielmehr will er die übrige Welt mit dem Besten der europäischen Aufklärung britischen Typs beschenken: Das British Museum, vom Parlament 1753 ins Leben gerufen, präsentiert er als einzigartigen Ort, zu dem jeder Bürger der Welt umsonst Zugang hat, um sehen zu können, wie die Kulturen einander betrachten. (...)
Diese Geschichten sollen nie aufhören."
Elisabeth von Thadden, Die Zeit Messebeilage, 6. Oktober 2011



"Macht süchtig"
Tilman Spreckelsen, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung



"Dieses Jahrzehntwerk wird zu einem Generationenbuch werden. Es bereichert alle, die sich für die Geschichte der Menschheit – besonders für Kulturgeschichte – interessieren."
Helmut Benze, Buchmarkt, Juli 2012 



"lebendig und erfrischend untheoretisch"
Moritz Honert, Der Tagesspiegel, 27. Februar 2012



"Faszinierende Zeitreise (...) Die außerordentlich eingängig geschriebenen, dabei höchst informativen Texte erhellen historische Hintergründe und Zusammenhänge (...). Den Text begleiten qualitätvoll reproduzierte Bilder."
ht, Damals 2/2012



"Ein unvergleichliches Geschichtsbuch."
Schweizerzeit, 13. Januar 2012



"Ob man sich vornimmt, der Reihe nach jeden Tag ein Objekt zu entdecken, oder lieber kreuz und quer durch das Buch wandert und sich überraschen lässt – das Buch ist eine echte Schatztruhe.“
Maren Gottschalk, WDR, 2. Januar 2012



"Das ist keine britische 'Highbrow'-Kultur, sondern solides wissenschaftliches Handwerk gepaart mit dem Plan, gut zu unterhalten und zu bilden. Wenn also in Berlin vielleicht eine riesige Mall entstehen wird statt des 'größten kulturanthropologischen Museums der Welt', dann können wir immer noch auf die Welt der Bücher ausweichen und mit MacGregor nachsinnen, nachdenken, diskutieren, über Vergangenheit und Zukunft, Sinn und Unsinn von kulturellen Neuschöpfungen und Grenzziehungen."
Thomas Hauschild, Kulturaustausch 1/2012



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Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-62147-5

Erschienen am 20. Dezember 2011

6. Auflage , 2015

816 S., mit 159 Abbildungen und 4 Karten

Hardcover

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MacGregor, Neil

Eine Geschichte der Welt in 100 Objekten

Was uns eine steinerne Säule über einen großen indischen Herrscher erzählen kann, der seinem Volk Toleranz predigt, was spanische Dukaten uns über die Anfänge der globalen Währung verraten, oder was ein viktorianisches Teeservice uns über die Macht des Britischen Empires offenbart – Neil MacGregor beschreibt all diese Objekte nicht einfach nur, sondern erschließt uns durch ihre Betrachtung immer auch ein Stück Weltgeschichte. Wer den hier versammelten Dingen – vom afrikanischen Faustkeil bis zur Solarlampe Made in China – auf diese Weise begegnet, sieht die Geschichte als ein großes Kaleidoskop – kreisend, vielfältig verbunden, unentwegt voller Überraschungen. Ein intellektuelles und ästhetisches Vergnügen von der ersten bis zur letzten Seite und eines der außergewöhnlichsten historischen Bücher der letzten Jahre.
Webcode: /8514885

Pressestimmen

"Ein rundum spannender und außergewöhnlicher Ausflug in die Welt der Dinge"
MDR Figaro, 26. April 2013


"MacGregors ‘Geschichte der Welt in 100 Objekten’ ist eines der wundervollsten Sachbücher der letzten Jahrzehnte. Lehrreich und unterhaltsam zugleich, verbindet es Intelligenz und Witz mit einer populären, edel bebilderten Darstellung, die es zu einem typischen Lieblingsbuch für wissbegierige Jugendliche und neugierige Erwachsene macht."
Alexander Cammann, Literaturen, Dezember 2011/Januar 2012


"Fast jede der hundert Objektpräsentationen eröffnet neue Einsichten in Alltagskultur und politische Zusammenhänge. So einladend sollte historisch-politische Bildung immer sein."
Wolfgang Berg, Forum Politikunterricht 3/2011


"Neil MacGregors 'Geschichte der Welt in 100 Objekten' ist ein Buch, das in langer, geduldiger Arbeit von ungezählten Experten entstanden ist."
Elisabeth von Thadden, Die Zeit, 29. Dezember 2011


"Alle lesen, alle loben die ‘Geschichte der Welt in 100 Objekten’. (...) Leider endet es mit dem Jahr 2010."
Peter Richter, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 25. Dezember 2011


"Selten wurde Geschichte so bildhaft erzählt – und selten kommt man Menschen aus längst vergangenen Zeiten in einem Buch so nahe. Wenn Neil MacGregor die ersten Töpfe der Menschheit vorstellt, sitzt der Leser mit am Lagerfeuer. Er ist im Verlauf des Buches dabei, wenn die ersten Riesenreiche entstehen – und wieder untergehen. Wenn Religionskriege die Welt erschüttern und Frauen für ihre Rechte kämpfen."
Iris Braun, Deutschlandfunk, 19. Dezember 2011


"100 Greatest Hits der Menschheit. (…) Man muss diese Objekte sehen, aber das reicht nicht, sagt MacGregor. Man muss auch etwas über sie wissen, ihre kleinen, großen Geschichten, aber das reicht auch noch nicht. Man muss, sagt MacGregor, die Poesie, die den Objekten innewohnt, den Faustkeil, das Solarmodul, fühlen – man muss ihnen mit Phantasie und Gefühl begegnen."
Ralf Hoppe, Der Spiegel, 17. Dezember 2011


"Ungewöhnlich und genial."
kr, Handelsblatt, 16. Dezember 2011


"Gelehrtes Wunderwerk, das ebenso verblüffend wie unterhaltsam ist."
Kölnische Rundschau, 16. Dezember 2011


"Spannend, fundiert und den Bogen zur Gegenwart spannend (...).
Das schön gestaltete Buch aus hochwertigem Papier katapultiert selbst die robusten Fingerspitzen von exzessiven Smartphone-Fans in eine neue haptische Dimension."
Ingrid Weidner, Computerwoche.de, 15. Dezember 2011


"Eine gedankliche, sprachliche und bibliophile Kostbarkeit, eine Entdeckungsreise für die Leser."
Deutschlandradio Kultur, 12. Dezember 2011


"Selten ist Geschichte so unterhaltsam erzählt worden."
dw.de - Deutsche Welle, 11. September 2012


"Explizite Warnung: Dieses Buch besitzt intellektuelles Suchtpotenzial."
Der Standard, 9. Dezember 2011


"Das ist faszinierend und bildend, ein schönes dickes Hausbuch für Wissbegierige, zu Recht überall gelobt."
Ellen Pomikalko, Buchmarkt, Dezember 2011


"Dieses Buch ist so schön, so klug und so richtungweisend, dass es eigentlich in jede Bibliothek gehört."
Tim Sommer, art - Das Kunstmagazin, Dezember 2011


"MacGregor erschließt auf anschauliche Weise die Geschichte der Welt; die Dinge und ihre Fund-Koordinaten legen sich wie ein Raster über den Globus und bilden eine Art historischer Kartografie. Es sind 100 Kondensationspunkte, um die herum sich die Geschichte vergangener Äonen und Epochen anlagert."
Michael Roesler-Graichen. Börsenblatt, 24. November 2011


"‚Eine Geschichte der Welt in 100 Objekten’ (...) wirft einen anderen, frischen, überraschenden Blick auf die Welt."
Sebastian Hammelehle, Spiegel Online, 2. November 2011


"Ein kulturwissenschaftliches Meisterstück aus England.
Grandios."
Kirsten Voigt, NZZ am Sonntag, 30. Oktober 2011


"Neil MacGregor erzählt anhand von hundert Ausstellungsstücken des British Museum die ganze Weltgeschichte.
Die hier präsentierten, ausgiebig beschriebenen und diskutierten Gegenstände sind jedenfalls von der oft wechselvollen Geschichte ihrer Erforschung nicht zu trennen. Erfreulicherweise neigt der Autor dazu, neueren Untersuchungen den ihnen angemessenen Raum zu gewähren, so dass sich nie der Eindruck von Statik ergibt: Die Dinge sind einer ständigen Neubewertung unterworfen, die zwar oft nur Nuancen betrifft, manchmal aber eben doch einen Erkenntnisgewinn beschert."
Tilman Spreckelsen, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17. Oktober 2011


"Für den ungeduldigen Leser funktioniert dieser bildreiche und saftige Zugang zur Geschichte prächtig: Die Neugier auf s nächste Objekt hält bei der Sache. Die Kollektion sehenswerter Stichproben aus dem Leben in anderen Welten gestaltet sich bei weitem abwechslungsreicher als ein Weltgeschichtewälzer mit Anspruch auf Vollständigkeit.
Nicht zuletzt ist diese Ausgabe einfach auch schön zum Anschauen: Bei den Bildern kann die über historische Zusammenhänge grübelnde, dominante Hirnhälfte ein wenig einrasten. (...)
Ein Genuss."
Andreas Kremla, Falter, 12. Oktober 2011


"Neil MacGregors aussergewöhnlicher Bildband 'Eine Geschichte der Welt in 100 Objekten' vereinigt die Vorzüge der Medien Buch und Museum.
[Das] Buch wartet mit vielen Geschichten auf: Geschichten, die, von den einzelnen Objekten ausgehend, ein Fenster auf die Geschichte der Welt öffnen. Der Band ist eine Schatzkammer."
Urs Hafner, Neue Zürcher Zeitung, 8. Oktober 2011


"Mac Gregor verleiht dem kurzen Gedächtnis der Gegenwart historische Tiefe. (...) Seine Interpretationskunst führt die einzelnen Dinge als Schlüssel für das Allgemeine vor, für die Lebensformen der Menschheit. Man liest dieses lehrreiche Buch mit Staunen und Vergnügen. Ein famoses Werk."
Wolfgang Sofsky, Die Welt, 8. Oktober 2011


"Das passende Geschichtsbuch für unser globalisiertes Zeitalter."
Alexander Cammann, Die Zeit, 23. August 2012


"Herausgekommen ist eine kluge und packende museale Bestandsaufnahme, deren bunte Puzzlestücke sich zu einem faszinierenden Mosaik ergänzen. Ein Meisterwerk."
Petra Sorge, Cicero, Oktober 2011


"Hundert Gegenstände hat der Direktor des British Museum in London aus den Beständen dieses umfassendsten Sammelkastens der Weltgegenstände ausgesucht, lauter Greifbares wie Steine, Münzen, Stoffe, um sie aus dem musealen Scheintod zu wecken und sich von ihnen berichten zu lassen, was sich auf dem Globus seit den Anfängen der Menschen zugetragen hat. Nicht schriftliche Quellen sollen erzählen, was war, sondern Dinge, die auch zur poetischen Neuschöpfung des Geschehenen einladen: Das ist historiografisch eine Premiere ersten Ranges, und sie kommt zur rechten Zeit. (...)
Je tiefer man in MacGregors Strom des Erzählens eintaucht, desto beglückender wird es, diesen wahren Begebenheiten zuhören zu dürfen (...).
Bei alledem zeigt sich MacGregor keineswegs als zerknirschter Europäer, der ob der kolonialen Verbrechen seines Empire eine Schuld abtragen wollte. Vielmehr will er die übrige Welt mit dem Besten der europäischen Aufklärung britischen Typs beschenken: Das British Museum, vom Parlament 1753 ins Leben gerufen, präsentiert er als einzigartigen Ort, zu dem jeder Bürger der Welt umsonst Zugang hat, um sehen zu können, wie die Kulturen einander betrachten. (...)
Diese Geschichten sollen nie aufhören."
Elisabeth von Thadden, Die Zeit Messebeilage, 6. Oktober 2011


"Macht süchtig"
Tilman Spreckelsen, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung


"Dieses Jahrzehntwerk wird zu einem Generationenbuch werden. Es bereichert alle, die sich für die Geschichte der Menschheit – besonders für Kulturgeschichte – interessieren."
Helmut Benze, Buchmarkt, Juli 2012 


"lebendig und erfrischend untheoretisch"
Moritz Honert, Der Tagesspiegel, 27. Februar 2012


"Faszinierende Zeitreise (...) Die außerordentlich eingängig geschriebenen, dabei höchst informativen Texte erhellen historische Hintergründe und Zusammenhänge (...). Den Text begleiten qualitätvoll reproduzierte Bilder."
ht, Damals 2/2012


"Ein unvergleichliches Geschichtsbuch."
Schweizerzeit, 13. Januar 2012


"Ob man sich vornimmt, der Reihe nach jeden Tag ein Objekt zu entdecken, oder lieber kreuz und quer durch das Buch wandert und sich überraschen lässt – das Buch ist eine echte Schatztruhe.“
Maren Gottschalk, WDR, 2. Januar 2012


"Das ist keine britische 'Highbrow'-Kultur, sondern solides wissenschaftliches Handwerk gepaart mit dem Plan, gut zu unterhalten und zu bilden. Wenn also in Berlin vielleicht eine riesige Mall entstehen wird statt des 'größten kulturanthropologischen Museums der Welt', dann können wir immer noch auf die Welt der Bücher ausweichen und mit MacGregor nachsinnen, nachdenken, diskutieren, über Vergangenheit und Zukunft, Sinn und Unsinn von kulturellen Neuschöpfungen und Grenzziehungen."
Thomas Hauschild, Kulturaustausch 1/2012