Cover: Muschg, Adolf, Löwenstern

Muschg, Adolf

Löwenstern

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Muschg, Adolf

Löwenstern

Roman.

In seinem neuen Roman erzählt Adolf Muschg die Geschichte von Hermann Ludwig von Löwensterns (1777–1836) Versuchen, nach Japan zu gelangen. Der Balte hatte im Auftrage des russischen Zaren an Adam von Krusensterns erster Weltumseglung teilgenommen und kennt auch die dramatischen Ereignisse des zweiten russischen Versuchs unter Wassili Golownin, der mit dessen Gefangenschaft in Japan endet. Golownin hat über dieses Abenteuer geschrieben. Löwensterns eigenes Lebensabenteuer, das um "die Entdeckung" eines Landes kreist, das sich seit Jahrhunderten abgeschottet hat, führt ihn selbst in eine prekäre Gefangenschaft, aus der ihn nur die Liebe wieder befreien kann. Im Zentrum des Romans steht die leidenschaftliche, extreme Liebesgeschichte Löwensterns mit Nadja, die auf vielfältige Weise mit den Protagonisten dieser Geschichte – realen historischen Figuren – verbunden ist. Diese Liebe stellt alles infrage und auf den Kopf, Rollen, Gefühle, Sprache und Erotik. Löwensterns geheime Geschichte hat ihn zu Aufzeichnungen inspiriert, die auf verschlungenen Wegen in Adolf Muschgs Hände gelangt sind. Japan als Projektion und Erlebnis ist auch ein Lebensthema Muschgs. In diesem spannenden, auf historischen Tatsachen beruhenden Roman liefert Muschg zugleich ein Vexierbild über das Spiel zwischen dem Eigenen und dem Fremden.

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978-3-406-63951-7

Erschienen am 23. August 2012

331 S.

Hardcover

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Pressestimmen

Pressestimmen

"Vergnügen bereiten die detailreichen atmosphärischen Szenen – wie beispielsweise ein Aufeinandertreffen Löwensteins mit Goethe."
Caroline Rehner, Süddeutsche Zeitung, 20. Februar 2013



"Muschgs Roman ist ein sehr reichhaltiges Gericht."
Lorenz Jäger, FAZ, 2. Februar 2013



"Das wahre Abenteuer dieses Romans besteht immer wieder darin, das Muschg Erlebnisräume öffnet, ohne als allwissender Autor ihre Bedingungen zu erklären."
Christine Adam, Neue Osnabrücker Zeitung, 19. November 2012



"Das Lesen des Romans gleicht einem Gang durch einen japanischen Garten. Zum Inneren gelangt man nicht auf direktem Weg, vielmehr führen verschlungene Pfade durch eine Landschaft voller Symbole. Sie zu entschlüsseln erfordert mitunter Anstrengung. Die Mühe lohnt sich."
Maria Wetzel, Stuttgarter Nachrichten, 14. November 2012



"Es sind dreihundert witzige, oft ausufernde, krude, brillant formulierte Seiten."
Jürg Ramspeck, Die Weltwoche, 30. August 2012



"’Löwenstern’ ist ein grandioses Abenteuer. Weder Seemannsgarn noch Historienroman. (...) Zurück bleiben dann beeindruckendes Wissen, blendender Esprit, rhetorische Girlanden."
Samuel Moser, Neue Zürcher Zeitung, 30. August 2012



"Muschg (...) beherrscht die stilistischen Mittel aus dem Effeff. Beeindruckend auch, wie er mit großer Kenntnis Zeitgenossen Löwensterns auftreten lässt: Die Dichter Kleist und Kotzebue, Chamisso und Goethe."
dpa, 29. August 2012



"[...] einen erstklassigen International-Dichter, den hat die Schweiz. Er heisst Adolf Muschg."
Christine Richard, Basler Zeitung, 18. August 2012



"Ein Gigant der leisen Beben der Seele"
Anton Thuswaldner, Frankfurter Rundschau



}

Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-63951-7

Erschienen am 23. August 2012

331 S.

Hardcover

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Muschg, Adolf

Löwenstern

Roman

In seinem neuen Roman erzählt Adolf Muschg die Geschichte von Hermann Ludwig von Löwensterns (1777–1836) Versuchen, nach Japan zu gelangen. Der Balte hatte im Auftrage des russischen Zaren an Adam von Krusensterns erster Weltumseglung teilgenommen und kennt auch die dramatischen Ereignisse des zweiten russischen Versuchs unter Wassili Golownin, der mit dessen Gefangenschaft in Japan endet. Golownin hat über dieses Abenteuer geschrieben. Löwensterns eigenes Lebensabenteuer, das um "die Entdeckung" eines Landes kreist, das sich seit Jahrhunderten abgeschottet hat, führt ihn selbst in eine prekäre Gefangenschaft, aus der ihn nur die Liebe wieder befreien kann. Im Zentrum des Romans steht die leidenschaftliche, extreme Liebesgeschichte Löwensterns mit Nadja, die auf vielfältige Weise mit den Protagonisten dieser Geschichte – realen historischen Figuren – verbunden ist. Diese Liebe stellt alles infrage und auf den Kopf, Rollen, Gefühle, Sprache und Erotik. Löwensterns geheime Geschichte hat ihn zu Aufzeichnungen inspiriert, die auf verschlungenen Wegen in Adolf Muschgs Hände gelangt sind. Japan als Projektion und Erlebnis ist auch ein Lebensthema Muschgs. In diesem spannenden, auf historischen Tatsachen beruhenden Roman liefert Muschg zugleich ein Vexierbild über das Spiel zwischen dem Eigenen und dem Fremden.
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Pressestimmen

"Vergnügen bereiten die detailreichen atmosphärischen Szenen – wie beispielsweise ein Aufeinandertreffen Löwensteins mit Goethe."
Caroline Rehner, Süddeutsche Zeitung, 20. Februar 2013


"Muschgs Roman ist ein sehr reichhaltiges Gericht."
Lorenz Jäger, FAZ, 2. Februar 2013


"Das wahre Abenteuer dieses Romans besteht immer wieder darin, das Muschg Erlebnisräume öffnet, ohne als allwissender Autor ihre Bedingungen zu erklären."
Christine Adam, Neue Osnabrücker Zeitung, 19. November 2012


"Das Lesen des Romans gleicht einem Gang durch einen japanischen Garten. Zum Inneren gelangt man nicht auf direktem Weg, vielmehr führen verschlungene Pfade durch eine Landschaft voller Symbole. Sie zu entschlüsseln erfordert mitunter Anstrengung. Die Mühe lohnt sich."
Maria Wetzel, Stuttgarter Nachrichten, 14. November 2012


"Es sind dreihundert witzige, oft ausufernde, krude, brillant formulierte Seiten."
Jürg Ramspeck, Die Weltwoche, 30. August 2012


"’Löwenstern’ ist ein grandioses Abenteuer. Weder Seemannsgarn noch Historienroman. (...) Zurück bleiben dann beeindruckendes Wissen, blendender Esprit, rhetorische Girlanden."
Samuel Moser, Neue Zürcher Zeitung, 30. August 2012


"Muschg (...) beherrscht die stilistischen Mittel aus dem Effeff. Beeindruckend auch, wie er mit großer Kenntnis Zeitgenossen Löwensterns auftreten lässt: Die Dichter Kleist und Kotzebue, Chamisso und Goethe."
dpa, 29. August 2012


"[...] einen erstklassigen International-Dichter, den hat die Schweiz. Er heisst Adolf Muschg."
Christine Richard, Basler Zeitung, 18. August 2012


"Ein Gigant der leisen Beben der Seele"
Anton Thuswaldner, Frankfurter Rundschau