Cover: Tenharim, Madarejúwa / Fischermann, Thomas, Der letzte Herr des Waldes

Tenharim, Madarejúwa / Fischermann, Thomas

Der letzte Herr des Waldes

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Tenharim, Madarejúwa / Fischermann, Thomas

Der letzte Herr des Waldes

Ein Indianerkrieger aus dem Amazonas erzählt vom Kampf gegen die Zerstörung seiner Heimat und von den Geistern des Urwalds.

Der junge Krieger Madarejúwa Tenharim ist einer der letzten Herren des Amazonaswaldes. Sein traditionsreiches Volk umfasste einmal mehr als 10.000 Menschen, ist aber auf knapp 1000 geschrumpft. 2013 ist ihm der ZEIT-Journalist Thomas Fischermann zum ersten Mal auf einer Expedition begegnet. Seither ist Fischermann mehrfach pro Jahr in die Gegend gereist, wurde als erster Weißer zu heiligen Stätten des Volkes geführt, hat am Leben der Tenharim teilgenommen und hunderte Stunden Interviews geführt und aufgezeichnet – mit Madarejúwa selbst, den Häuptlingen, Heilern und den Stammesältesten. 

„Der letzte Herr des Waldes“ ist aus der Ich-Perspektive des Protagonisten Madarejúwa erzählt – aufgeschrieben von Thomas Fischermann. Es geht in den Erzählungen des jungen Kriegers auf die Jagd nach Wildschweinen und Affen, in den Kampf mit Jaguaren und Anakondas, an mystische Stätten zu Ritualen und Festen. Fischermanns abenteuerliche Expeditionen mit Tenharim machen begreifbar, was der Wald für den jungen Mann und sein Volk bedeutet: Wenn die Natur stirbt, dann sterben auch sie. Aus dem Wald beziehen sie ihre Nahrung, ihre Naturheilmittel, ihre Identität und Spiritualität. Aus erster Hand erfahren wir von einem uralten Verständnis der Balance zwischen Mensch und Natur.

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Details

978-3-406-72153-3

Erschienen am 15. März 2018

2. Auflage, 2018

205 S., mit 27 Abbildungen in Farbe sowie 2 Karten

Hardcover

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Inhalt
1. Ich bin Madarejúwa
2. Reise an den Ursprung der Welt
3. Nhandyvuhua – Der Weg in die Kastanienhaine
4. Anhag~a – Der Wald ist voller Seelen
5. Transamazônica – Straße der Weißen
6. Ka’gwyrapora – Das Schwein, das eine Schlange war
7. Nhandegwyra – Unser Land
8. Yporokweruhua – Die Überschwemmung der Welt
9. Kwaitava – Der Weg der Schamanen
10. Mbaira – Der Mann mit der Maske
11. Yvaga’nga – Menschen, die im Himmel leben
12. Avujipava – Sie waren Kannibalen
13. Ami – Die Alte und ihr Wundergarten
14. Yvyapora – Die Dinge der Erde
15. Mbotava – Ein Fest für alle Menschen
16. Über dieses Buch

Dank

Anhang
Anmerkungen
Verwendete Literatur
Weiterführende Links
Pressestimmen

Pressestimmen

"Ein faszinierender Einblick in eine andere Welt (…) Das Buch ist unterhaltsam geschrieben, versetzt uns in eine andere, naturnahe Welt und macht eines klar: Rettet den Amazonas!“
Handelsblatt, Thomas Jahn



"Zutiefst menschliches Buch."
Wolfgang Ritschl, ORF Ö1, 30. März 2018



"Ein anschauliches und realistisches Porträt dieser indigenen Volksgruppe."
Karl-Heinz Kohl, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24. April 2018



"Thomas Fischermann entschied sich zur Erzählung aus den Augen von Madarejúwa. Dadurch erst kann man eintauchen, quasi die Geräusche hören, bei den Expeditionen im Amazonaswald dabei sein."
Rhein Neckar Zeitung, 14. April 2018



"Diese poetische, sachliche und hautnahe Lebensgeschichte gibt einen Einblick in eine uns sehr fremde Welt und sagt mehr als jeder Klimabericht. Lasst uns den Amazonas retten!"
Britta Maschek, ZEIT online, 29. April 2018



"Eine atmosphärisch dichte, empirisch gesättigte und nicht zuletzt menschlich zutiefst berührende Erzählung."
Hartmut Buchholz, Badische Zeitung,  6. Juni 2018



"Weit entfernt von jeglichem Exotismus oder einem verklärenden Blick, zeigt dieses Buch, warum der Kampf gegen die Naturzerstörung das Gebot der Stunde ist.“
Rhein-Zeitung



"Ein sehr, sehr lesenswertes Buch, in dem (Thomas Fischermann) sehr eindrucksvoll beschreibt, in welchem tiefen Konflikt die letzten verbliebenen Urbewohner dieses Waldes stecken, zwischen Tradition und Moderne."
Markus Lanz



"Es ist die Geschichte eines bedrohten Volkes. Einst umfasste es mehr als 10.000 Menschen, heute leben noch 900. Ihr Reservat ist so groß wie Schleswig-Holstein, doch von überall dringen Goldschürfer, Holzfäller und Farmer ein."
David Klaubert, Frankfurter Allgemeine Magazin, 10. März 2018



"Ein Weckruf (...) kein verklärter, sondern ein nüchterner Blick, ein Heimatbuch der anderen Art."
Georg Ismar, dpa Basisdienst, 9. März 2018



"Was nach Grimms Märchen, Avatar oder Lederstrumpf klingt, ist der Titel eines alles andere als romantischen Dokumentarbuches. Beschrieben wird das Leben eines mit der Natur auf Du und Du stehenden Bewohners des Amazonas-Urwaldes."
Max Moor, ARD 



"Es ist ein großartiges, weises Buch geworden, erzählt aus der Perspektive des jungen Mannes Madarejúwa Tenharim, der versucht, mit seinem Volk zu überleben."
Martin Kaul, Redakteur der Tageszeitung



"Wie kann man eine untergehende Welt verstehen? 2013 schickte das ZEITmagazin Thomas Fischermann ins Amazonas­gebiet, um über den Konflikt zwischen weißen Baumfällern und dem Volk der Tenharim zu berichten. Mehrere Tage benötigte Fischermann, um vom ZEIT-Büro in Rio de Janeiro aus anzureisen. Die Begegnung mit einem jungen Indianer­krieger ließ ihn nicht mehr los."
Die ZEIT



"In dem Buch stecken unglaublich viele Stunden Interview, insgesamt entstanden über mehrere Jahre. (...) Ehrlich gesagt hat mich das Buch beim Lesen auch ein bisschen traurig gemacht. Der Herr des Waldes – der ja zu verschwinden droht."
Petra Rieß, NDR-Hörfunk



"Im Amazonas-Regenwald tobt die Kettensäge, und der Herr der Wälder und des Wassers ist machtlos."
Der Tagesspiegel



"Sehr bewegendes Buch."
Stephan Klemm, Kölner Stadt-Anzeiger, 25. März 2018



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Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-72153-3

Erschienen am 15. März 2018

2. Auflage , 2018

205 S., mit 27 Abbildungen in Farbe sowie 2 Karten

Hardcover

Hardcover 19,950 € Kaufen
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Tenharim, Madarejúwa / Fischermann, Thomas

Der letzte Herr des Waldes

Ein Indianerkrieger aus dem Amazonas erzählt vom Kampf gegen die Zerstörung seiner Heimat und von den Geistern des Urwalds

Der junge Krieger Madarejúwa Tenharim ist einer der letzten Herren des Amazonaswaldes. Sein traditionsreiches Volk umfasste einmal mehr als 10.000 Menschen, ist aber auf knapp 1000 geschrumpft. 2013 ist ihm der ZEIT-Journalist Thomas Fischermann zum ersten Mal auf einer Expedition begegnet. Seither ist Fischermann mehrfach pro Jahr in die Gegend gereist, wurde als erster Weißer zu heiligen Stätten des Volkes geführt, hat am Leben der Tenharim teilgenommen und hunderte Stunden Interviews geführt und aufgezeichnet – mit Madarejúwa selbst, den Häuptlingen, Heilern und den Stammesältesten. 

„Der letzte Herr des Waldes“ ist aus der Ich-Perspektive des Protagonisten Madarejúwa erzählt – aufgeschrieben von Thomas Fischermann. Es geht in den Erzählungen des jungen Kriegers auf die Jagd nach Wildschweinen und Affen, in den Kampf mit Jaguaren und Anakondas, an mystische Stätten zu Ritualen und Festen. Fischermanns abenteuerliche Expeditionen mit Tenharim machen begreifbar, was der Wald für den jungen Mann und sein Volk bedeutet: Wenn die Natur stirbt, dann sterben auch sie. Aus dem Wald beziehen sie ihre Nahrung, ihre Naturheilmittel, ihre Identität und Spiritualität. Aus erster Hand erfahren wir von einem uralten Verständnis der Balance zwischen Mensch und Natur.

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Inhalt

1. Ich bin Madarejúwa
2. Reise an den Ursprung der Welt
3. Nhandyvuhua – Der Weg in die Kastanienhaine
4. Anhag~a – Der Wald ist voller Seelen
5. Transamazônica – Straße der Weißen
6. Ka’gwyrapora – Das Schwein, das eine Schlange war
7. Nhandegwyra – Unser Land
8. Yporokweruhua – Die Überschwemmung der Welt
9. Kwaitava – Der Weg der Schamanen
10. Mbaira – Der Mann mit der Maske
11. Yvaga’nga – Menschen, die im Himmel leben
12. Avujipava – Sie waren Kannibalen
13. Ami – Die Alte und ihr Wundergarten
14. Yvyapora – Die Dinge der Erde
15. Mbotava – Ein Fest für alle Menschen
16. Über dieses Buch

Dank

Anhang
Anmerkungen
Verwendete Literatur
Weiterführende Links

Pressestimmen

"Ein faszinierender Einblick in eine andere Welt (…) Das Buch ist unterhaltsam geschrieben, versetzt uns in eine andere, naturnahe Welt und macht eines klar: Rettet den Amazonas!“
Handelsblatt, Thomas Jahn


"Zutiefst menschliches Buch."
Wolfgang Ritschl, ORF Ö1, 30. März 2018


"Ein anschauliches und realistisches Porträt dieser indigenen Volksgruppe."
Karl-Heinz Kohl, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24. April 2018


"Thomas Fischermann entschied sich zur Erzählung aus den Augen von Madarejúwa. Dadurch erst kann man eintauchen, quasi die Geräusche hören, bei den Expeditionen im Amazonaswald dabei sein."
Rhein Neckar Zeitung, 14. April 2018


"Diese poetische, sachliche und hautnahe Lebensgeschichte gibt einen Einblick in eine uns sehr fremde Welt und sagt mehr als jeder Klimabericht. Lasst uns den Amazonas retten!"
Britta Maschek, ZEIT online, 29. April 2018


"Eine atmosphärisch dichte, empirisch gesättigte und nicht zuletzt menschlich zutiefst berührende Erzählung."
Hartmut Buchholz, Badische Zeitung,  6. Juni 2018


"Weit entfernt von jeglichem Exotismus oder einem verklärenden Blick, zeigt dieses Buch, warum der Kampf gegen die Naturzerstörung das Gebot der Stunde ist.“
Rhein-Zeitung


"Ein sehr, sehr lesenswertes Buch, in dem (Thomas Fischermann) sehr eindrucksvoll beschreibt, in welchem tiefen Konflikt die letzten verbliebenen Urbewohner dieses Waldes stecken, zwischen Tradition und Moderne."
Markus Lanz


"Es ist die Geschichte eines bedrohten Volkes. Einst umfasste es mehr als 10.000 Menschen, heute leben noch 900. Ihr Reservat ist so groß wie Schleswig-Holstein, doch von überall dringen Goldschürfer, Holzfäller und Farmer ein."
David Klaubert, Frankfurter Allgemeine Magazin, 10. März 2018


"Ein Weckruf (...) kein verklärter, sondern ein nüchterner Blick, ein Heimatbuch der anderen Art."
Georg Ismar, dpa Basisdienst, 9. März 2018


"Was nach Grimms Märchen, Avatar oder Lederstrumpf klingt, ist der Titel eines alles andere als romantischen Dokumentarbuches. Beschrieben wird das Leben eines mit der Natur auf Du und Du stehenden Bewohners des Amazonas-Urwaldes."
Max Moor, ARD 


"Es ist ein großartiges, weises Buch geworden, erzählt aus der Perspektive des jungen Mannes Madarejúwa Tenharim, der versucht, mit seinem Volk zu überleben."
Martin Kaul, Redakteur der Tageszeitung


"Wie kann man eine untergehende Welt verstehen? 2013 schickte das ZEITmagazin Thomas Fischermann ins Amazonas­gebiet, um über den Konflikt zwischen weißen Baumfällern und dem Volk der Tenharim zu berichten. Mehrere Tage benötigte Fischermann, um vom ZEIT-Büro in Rio de Janeiro aus anzureisen. Die Begegnung mit einem jungen Indianer­krieger ließ ihn nicht mehr los."
Die ZEIT


"In dem Buch stecken unglaublich viele Stunden Interview, insgesamt entstanden über mehrere Jahre. (...) Ehrlich gesagt hat mich das Buch beim Lesen auch ein bisschen traurig gemacht. Der Herr des Waldes – der ja zu verschwinden droht."
Petra Rieß, NDR-Hörfunk


"Im Amazonas-Regenwald tobt die Kettensäge, und der Herr der Wälder und des Wassers ist machtlos."
Der Tagesspiegel


"Sehr bewegendes Buch."
Stephan Klemm, Kölner Stadt-Anzeiger, 25. März 2018

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