Cover: Giuliani, Luca, Ein Geschenk für den Kaiser

Giuliani, Luca

Ein Geschenk für den Kaiser

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Giuliani, Luca

Ein Geschenk für den Kaiser

Das Geheimnis des großen Kameo.

Eine archäologische Detektivgeschichte

Der Große Kameo ist der größte jemals geschnittene Edelstein – ein einzigartiges Meisterwerk antiker Handwerkskunst. Doch so schön und majestätisch der sogenannte Grand Camée de France auch wirkt, so zahlreich und dunkel sind die Geheimnisse, die ihn umgeben. Mit Luca Giuliani und Gerhard Schmidt haben sich einer der besten Archäologen unserer Zeit und ein Steinschneider von internationalem Ruf an die Lösung seiner Rätsel gemacht. Sie erzählen in diesem mit vielen farbigen Abbildungen ausgestatteten Buch die Geschichte seiner Entstehung in den Tagen des finsteren Kaisers Tiberius (14–37 n.Chr.), beschreiben seine handwerklichen Besonderheiten, deuten die Geschichte der darauf abgebildeten Figuren und berichten vom skurrilen Umgang der Wissenschaft mit dem Kunstwerk.

Von Luca Giuliani, in Zusammenarbeit mit Gerhard Schmidt.
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Details

978-3-406-60054-8

Erschienen am 27. Januar 2010

120 S., mit 44 Abbildungen im Text, davon 11 in Farbe

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Inhalt
Luca Giuliani

Auftakt
I: Who is who?
II: Die Nachfolgeproblematik zur Zeit des Tiberius
III: Ein unseliger Auftrag
IV: Ratespiel und Methode


Gerhard Schmidt

Erfahrungen und Fragen beim Nachschneiden des größten Sardonyx-Kameo der Antike, 
  des Grand Camée de France
Glyptik - Gemme -? Kameo - Intaglio
I. Beobachtungen an dem Grand Camée
II. Die «fragilen» horizontalen Lagen am Grand Camée
III. Die Gravierspindel von der Antike bis heute
IV. Das Färben der Achate
V. Die Verwandlung des tristen Grau der Achate in leuchtendes Braun
VI. Herkunft der Rohsteine für die antiken Kameen

Die Überarbeitungen am Grand Camée im Überblick


Anhang

Anmerkungen
Literatur
Bildnachweis
Danksagung
Pressestimmen

Pressestimmen

"Archäologie gleicht manchmal der Kriminalistik, aber selten weiß sie ihre detektivischen Ermittlungen so fesselnd zu erzählen wie hier. Der kostbare Stein als Einmischung in die Nachfolgeregelung des Kaisers Tiberius – mehr und mehr wird der Leser in die Ermittlungen einbezogen. [Es] folgt (...) ein doppelter Abspann. Zunächst Giulianis nach Lösung des Falls sehr vergnügliche Darlegung der Irrwege in der mehrhundertjährigen Wissenschaftsgeschichte des Grand Camée (...). Dann schildert der Steinschneider Gerhard Schmidt, wie sein Vorgänger am Großen Kameo um 23/24 nach Christus mit der Beschaffung des riesigen Achats, eines der teuersten Edelsteine der Antike, mit der Färbung der oberen Lagen in ein sanftes Braun und mit dem Steinschnitt 'etwa ein Jahr lang' beschäftigt war. Mit diesen Kenntnissen vor Augen, beginnt man gleich, das Buch noch einmal von vorne zu lesen. Ein glänzender archäologischer Krimi."
Wolf-Dieter Heilmeyer, Süddeutsche Zeitung, 18. Juni 2010



"Jüngst hat der C.H. Beck Verlag ein höchst lesenswertes Bändchen von Luca Giuliani über den ‘Großen Kameo’ herausgebracht. Schon sein Rohmaterial, ein in dieser Größe von 31 x 26,5 cm unermesslich wertvoller Achat, die politische Bedeutung zu seiner Entstehungszeit um 25 n. Chr. sowie die Liste seiner Besitzer – Könige und Päpste – sind atemberaubend."
Gloria Ehret, Weltkunst, Mai 2010



"(...) der Archäologe Luca Giuliani hat sein Buch über dieses einzigartige Kunstwerk glücklicherweise mit dem Steinschneider Gerhard Schmidt aus Idar-Oberstein geschrieben. Und während Giuliani tief in die Geschichte einsteigt erklärt Schmidt, wie so ein Stein entsteht, wie er bearbeitet wird und warum dieser aussieht wie er aussieht: beschnitten, beschädigt und umgeschliffen."
Uta Baier, Die Welt, 17. April 2010



"Man erfährt mit welchem Raffinement die antiken Gemmenschneider die Farbe der Bänderungen durch Honiglösungen und Brand vertieften, welche Risiken das Schleifen barg und mit welchem genialen Gespür für Effekte die Kunsthandwerker sämtliche Maserungen zur Dramatisierung ihrer Szenerien nutzten. Antike und byzantinische Reparaturen, auch Änderungen der Aussage, werden sorgfältig und schlüssig dargestellt. So erschließt sich – nicht nur für Archäologen – aus einem Juwel eine ganze komplizierte Welt."
Dieter Bartetzko, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Literaturbeilage zur Leipziger Buchmesse 2010, 17. März 2010



"Bravouröse Indizienjagd."
Johannes Saltzwedel, Kultur Spiegel, Februar 2010



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Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-60054-8

Erschienen am 27. Januar 2010

120 S., mit 44 Abbildungen im Text, davon 11 in Farbe

Klappenbroschur

Klappenbroschur 14,000 € Kaufen

Giuliani, Luca

Ein Geschenk für den Kaiser

Das Geheimnis des großen Kameo

Eine archäologische Detektivgeschichte

Der Große Kameo ist der größte jemals geschnittene Edelstein – ein einzigartiges Meisterwerk antiker Handwerkskunst. Doch so schön und majestätisch der sogenannte Grand Camée de France auch wirkt, so zahlreich und dunkel sind die Geheimnisse, die ihn umgeben. Mit Luca Giuliani und Gerhard Schmidt haben sich einer der besten Archäologen unserer Zeit und ein Steinschneider von internationalem Ruf an die Lösung seiner Rätsel gemacht. Sie erzählen in diesem mit vielen farbigen Abbildungen ausgestatteten Buch die Geschichte seiner Entstehung in den Tagen des finsteren Kaisers Tiberius (14–37 n.Chr.), beschreiben seine handwerklichen Besonderheiten, deuten die Geschichte der darauf abgebildeten Figuren und berichten vom skurrilen Umgang der Wissenschaft mit dem Kunstwerk.
Von Luca Giuliani, in Zusammenarbeit mit Gerhard Schmidt.
Webcode: /30269

Inhalt

Luca Giuliani

Auftakt
I: Who is who?
II: Die Nachfolgeproblematik zur Zeit des Tiberius
III: Ein unseliger Auftrag
IV: Ratespiel und Methode


Gerhard Schmidt

Erfahrungen und Fragen beim Nachschneiden des größten Sardonyx-Kameo der Antike, 
  des Grand Camée de France
Glyptik - Gemme -? Kameo - Intaglio
I. Beobachtungen an dem Grand Camée
II. Die «fragilen» horizontalen Lagen am Grand Camée
III. Die Gravierspindel von der Antike bis heute
IV. Das Färben der Achate
V. Die Verwandlung des tristen Grau der Achate in leuchtendes Braun
VI. Herkunft der Rohsteine für die antiken Kameen

Die Überarbeitungen am Grand Camée im Überblick


Anhang

Anmerkungen
Literatur
Bildnachweis
Danksagung

Pressestimmen

"Archäologie gleicht manchmal der Kriminalistik, aber selten weiß sie ihre detektivischen Ermittlungen so fesselnd zu erzählen wie hier. Der kostbare Stein als Einmischung in die Nachfolgeregelung des Kaisers Tiberius – mehr und mehr wird der Leser in die Ermittlungen einbezogen. [Es] folgt (...) ein doppelter Abspann. Zunächst Giulianis nach Lösung des Falls sehr vergnügliche Darlegung der Irrwege in der mehrhundertjährigen Wissenschaftsgeschichte des Grand Camée (...). Dann schildert der Steinschneider Gerhard Schmidt, wie sein Vorgänger am Großen Kameo um 23/24 nach Christus mit der Beschaffung des riesigen Achats, eines der teuersten Edelsteine der Antike, mit der Färbung der oberen Lagen in ein sanftes Braun und mit dem Steinschnitt 'etwa ein Jahr lang' beschäftigt war. Mit diesen Kenntnissen vor Augen, beginnt man gleich, das Buch noch einmal von vorne zu lesen. Ein glänzender archäologischer Krimi."
Wolf-Dieter Heilmeyer, Süddeutsche Zeitung, 18. Juni 2010


"Jüngst hat der C.H. Beck Verlag ein höchst lesenswertes Bändchen von Luca Giuliani über den ‘Großen Kameo’ herausgebracht. Schon sein Rohmaterial, ein in dieser Größe von 31 x 26,5 cm unermesslich wertvoller Achat, die politische Bedeutung zu seiner Entstehungszeit um 25 n. Chr. sowie die Liste seiner Besitzer – Könige und Päpste – sind atemberaubend."
Gloria Ehret, Weltkunst, Mai 2010


"(...) der Archäologe Luca Giuliani hat sein Buch über dieses einzigartige Kunstwerk glücklicherweise mit dem Steinschneider Gerhard Schmidt aus Idar-Oberstein geschrieben. Und während Giuliani tief in die Geschichte einsteigt erklärt Schmidt, wie so ein Stein entsteht, wie er bearbeitet wird und warum dieser aussieht wie er aussieht: beschnitten, beschädigt und umgeschliffen."
Uta Baier, Die Welt, 17. April 2010


"Man erfährt mit welchem Raffinement die antiken Gemmenschneider die Farbe der Bänderungen durch Honiglösungen und Brand vertieften, welche Risiken das Schleifen barg und mit welchem genialen Gespür für Effekte die Kunsthandwerker sämtliche Maserungen zur Dramatisierung ihrer Szenerien nutzten. Antike und byzantinische Reparaturen, auch Änderungen der Aussage, werden sorgfältig und schlüssig dargestellt. So erschließt sich – nicht nur für Archäologen – aus einem Juwel eine ganze komplizierte Welt."
Dieter Bartetzko, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Literaturbeilage zur Leipziger Buchmesse 2010, 17. März 2010


"Bravouröse Indizienjagd."
Johannes Saltzwedel, Kultur Spiegel, Februar 2010