Cover: Scheuer, Norbert, Peehs Liebe

Scheuer, Norbert

Peehs Liebe

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Scheuer, Norbert

Peehs Liebe

Roman.

Rosarius Delamot weiß nicht, wer sein leiblicher Vater ist, vielleicht ein Archäologe, der das Straßennetz des antiken Römischen Reiches kartographiert hat und in Nordafrika verschollen blieb. Rosarius hat nur seine Mutter Kathy, er ist in seiner Jugend kleinwüchsig und spricht die ersten dreiundzwanzig Jahre seines Lebens kein Wort. Aber er sieht die Dinge anders als gewöhnliche Menschen, sein Gehirn scheint ein unendlicher Speicher von kleinsten Wahrnehmungen und Erinnerungen zu sein. Als Kind hat er sich in Petra verliebt, die er nur "Peeh" nennen kann. Später, als normalgroßer Erwachsener, der Sprechen gelernt hat, wird eine Liebesgeschichte daraus. In seinen Träumen und in der Wirklichkeit lebt Rosarius sein eigenes Leben, in dem er die ganze Welt bereist und die Eifel, in der er mit Vincentini ein elektrisches Akupunkturgerät verkauft, das gegen jede Krankheit helfen soll. Als alter Mann im Heim wird er von Annie liebevoll gepflegt, ihm ist, als wäre seine Peeh endlich wieder da, als würde er ihr jetzt im Alter die abenteuerliche Geschichte seines Lebens erzählen, eine Geschichte über die Liebe, das Altern und das Vergessen. In seinem neuen, bewegenden, melancholisch-lichten Roman zeigt sich Norbert Scheuer wieder als ein großer, poetischer Erzähler.

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978-3-406-63949-4

Erschienen am 16. Juli 2012

223 S.

Hardcover

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Pressestimmen

Pressestimmen

"Scheuers emphatischer Blick auf diese Phantasten, auf die skurrilen, einsamen und stillen Menschen, auf Einzelgänger mit seltsamen Geheimnissen trägt viel zum Charme dieses vielfach verflochtenen Romans bei."
Andrea Lüthi, NZZ, 26.Januar 2013



"Es gibt unterschiedliche Zeitebenen und Erzählperspektiven, manches bleibt in der Schwebe, nicht immer ist klar, ob Rosarius träumt oder sich tatsächlich erinnert, Hölderlins Roman 'Hyperion' wird häufig zitiert - viel Konstruktionsholz, aber das alles fügt sich zu einem wundervoll lesbaren, berührenden Buch."
Fritz-Peter Linden, Trierer Volksfreund, 21. Juli 2012



"'Peehs Liebe' ist ein komplexes Buch voller Geheimnisse und tiefer Empfindung. (...) Seine Eifel ist ein Idealtypus, der die Höhen und Tiefen des menschlichen Erlebens erfahrbar macht wie eine grundierte Leinwand."
Stephan Everling, Kölner Stadtanzeiger, 21. Juli 2012



"Norbert Scheuer hat einen ungemein zärtlichen Blick für Details. Sein vermeintlich zurückgebliebener Held ist in Wahrheit ein Wahrnehmungs- und Erinnerungskünstler; einer, der mindestens so viele Abenteuer erlebt hat wie ein Weltreisender. Und so, wie Scheuer davon erzählt, ist es prächtig."
Christoph Schröder, Zeit Online, 19. Juli 2012



"Norbert Scheuer (...) ist, in der Beherrschung seiner Mittel, in seiner zärtlichen Beobachtungskraft für Details, in der Freundlichkeit und auch in der Erbarmungslosigkeit, mit der er Menschen betrachtet und darstellt, noch ein wenig stärker geworden als in seinem voran gegangenen Roman 'Überm Rauschen', und der stand im Jahr 2009 bereits völlig zurecht auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises."
Christoph Schröder, Frankfurter Rundschau, 20. Juli 2012



"Norbert Scheuer erzählt mit großer Ernsthaftigkeit von Delamot und seiner Liebe zur schönen Peeh…Scheuers Roman ist auch ein Plädoyer für Toleranz und Integration."
tka, Aachener Nachrichten, 16. Juni 2012



"Scheuer ist ein stiller, ein großer Erzähler."
Martin Lüdke, Focus



"Norbert Scheuer wird mit jedem Buch deutlicher erkennbar als einer unserer großen Erzähler."
Richard Kämmerlings, Frankfurter Allgemeine Zeitung



"das überraschendste, poetischste Buch zum Altwerden, das in der deutschsprachigen Literatur seit langem geschrieben wurde."
Sebastian Hammelehle, Spiegel Online, 21. Oktober 2012



"faszinierende Weltchronik aus der Eifel"
Markus Clauer, Die Zeit, 4. Oktober 2012



"In 'Peehs Liebe' (...) erzählt Norbert Scheuer anrührend das Schicksal des Außenseiters."
Freundin, 19. September 2012



"'Peehs Liebe' (...) lebt wie Scheuers frühere Romane von lakonisch-knapper Poesie und genauer Beobachtung."
Regina Wyrwoll, Der Tagesspiegel, 15. September 2012



"Ein sanftes Buch mit grotesken Charakteren, absurd gekreuzten Lebenswegen, bitterer Lakonie und reichlich Sentiment."
Stern, 13. September 2012



"Scheuers Roman ist vielschichtig, lebensklug und poetisch, gekonnt komponiert, sprachlich ein Genuss. Einmal mehr beweist er sein großes Talent, Figuren mit wenigen Pinselstrichen zum Leben zu erwecken."
Susanne Schramm, Kölnische Rundschau, 3. August 2012



"Der Ton des Romans ist zart, zuweilen poetisch. [E]ine berührende Geschichte jenseits des Kitsches (...)."
Katrin Langhans, Kulturspiegel, 30. Juli 2012



"'Peehs Liebe' ist eine wunderbar poetische Geschichte über die Liebe, das Alter und das Anderssein."
dpa, 24. Juli 2012



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Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-63949-4

Erschienen am 16. Juli 2012

223 S.

Hardcover

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Scheuer, Norbert

Peehs Liebe

Roman

Rosarius Delamot weiß nicht, wer sein leiblicher Vater ist, vielleicht ein Archäologe, der das Straßennetz des antiken Römischen Reiches kartographiert hat und in Nordafrika verschollen blieb. Rosarius hat nur seine Mutter Kathy, er ist in seiner Jugend kleinwüchsig und spricht die ersten dreiundzwanzig Jahre seines Lebens kein Wort. Aber er sieht die Dinge anders als gewöhnliche Menschen, sein Gehirn scheint ein unendlicher Speicher von kleinsten Wahrnehmungen und Erinnerungen zu sein. Als Kind hat er sich in Petra verliebt, die er nur "Peeh" nennen kann. Später, als normalgroßer Erwachsener, der Sprechen gelernt hat, wird eine Liebesgeschichte daraus. In seinen Träumen und in der Wirklichkeit lebt Rosarius sein eigenes Leben, in dem er die ganze Welt bereist und die Eifel, in der er mit Vincentini ein elektrisches Akupunkturgerät verkauft, das gegen jede Krankheit helfen soll. Als alter Mann im Heim wird er von Annie liebevoll gepflegt, ihm ist, als wäre seine Peeh endlich wieder da, als würde er ihr jetzt im Alter die abenteuerliche Geschichte seines Lebens erzählen, eine Geschichte über die Liebe, das Altern und das Vergessen. In seinem neuen, bewegenden, melancholisch-lichten Roman zeigt sich Norbert Scheuer wieder als ein großer, poetischer Erzähler.
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Pressestimmen

"Scheuers emphatischer Blick auf diese Phantasten, auf die skurrilen, einsamen und stillen Menschen, auf Einzelgänger mit seltsamen Geheimnissen trägt viel zum Charme dieses vielfach verflochtenen Romans bei."
Andrea Lüthi, NZZ, 26.Januar 2013


"Es gibt unterschiedliche Zeitebenen und Erzählperspektiven, manches bleibt in der Schwebe, nicht immer ist klar, ob Rosarius träumt oder sich tatsächlich erinnert, Hölderlins Roman 'Hyperion' wird häufig zitiert - viel Konstruktionsholz, aber das alles fügt sich zu einem wundervoll lesbaren, berührenden Buch."
Fritz-Peter Linden, Trierer Volksfreund, 21. Juli 2012


"'Peehs Liebe' ist ein komplexes Buch voller Geheimnisse und tiefer Empfindung. (...) Seine Eifel ist ein Idealtypus, der die Höhen und Tiefen des menschlichen Erlebens erfahrbar macht wie eine grundierte Leinwand."
Stephan Everling, Kölner Stadtanzeiger, 21. Juli 2012


"Norbert Scheuer hat einen ungemein zärtlichen Blick für Details. Sein vermeintlich zurückgebliebener Held ist in Wahrheit ein Wahrnehmungs- und Erinnerungskünstler; einer, der mindestens so viele Abenteuer erlebt hat wie ein Weltreisender. Und so, wie Scheuer davon erzählt, ist es prächtig."
Christoph Schröder, Zeit Online, 19. Juli 2012


"Norbert Scheuer (...) ist, in der Beherrschung seiner Mittel, in seiner zärtlichen Beobachtungskraft für Details, in der Freundlichkeit und auch in der Erbarmungslosigkeit, mit der er Menschen betrachtet und darstellt, noch ein wenig stärker geworden als in seinem voran gegangenen Roman 'Überm Rauschen', und der stand im Jahr 2009 bereits völlig zurecht auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises."
Christoph Schröder, Frankfurter Rundschau, 20. Juli 2012


"Norbert Scheuer erzählt mit großer Ernsthaftigkeit von Delamot und seiner Liebe zur schönen Peeh…Scheuers Roman ist auch ein Plädoyer für Toleranz und Integration."
tka, Aachener Nachrichten, 16. Juni 2012


"Scheuer ist ein stiller, ein großer Erzähler."
Martin Lüdke, Focus


"Norbert Scheuer wird mit jedem Buch deutlicher erkennbar als einer unserer großen Erzähler."
Richard Kämmerlings, Frankfurter Allgemeine Zeitung


"das überraschendste, poetischste Buch zum Altwerden, das in der deutschsprachigen Literatur seit langem geschrieben wurde."
Sebastian Hammelehle, Spiegel Online, 21. Oktober 2012


"faszinierende Weltchronik aus der Eifel"
Markus Clauer, Die Zeit, 4. Oktober 2012


"In 'Peehs Liebe' (...) erzählt Norbert Scheuer anrührend das Schicksal des Außenseiters."
Freundin, 19. September 2012


"'Peehs Liebe' (...) lebt wie Scheuers frühere Romane von lakonisch-knapper Poesie und genauer Beobachtung."
Regina Wyrwoll, Der Tagesspiegel, 15. September 2012


"Ein sanftes Buch mit grotesken Charakteren, absurd gekreuzten Lebenswegen, bitterer Lakonie und reichlich Sentiment."
Stern, 13. September 2012


"Scheuers Roman ist vielschichtig, lebensklug und poetisch, gekonnt komponiert, sprachlich ein Genuss. Einmal mehr beweist er sein großes Talent, Figuren mit wenigen Pinselstrichen zum Leben zu erwecken."
Susanne Schramm, Kölnische Rundschau, 3. August 2012


"Der Ton des Romans ist zart, zuweilen poetisch. [E]ine berührende Geschichte jenseits des Kitsches (...)."
Katrin Langhans, Kulturspiegel, 30. Juli 2012


"'Peehs Liebe' ist eine wunderbar poetische Geschichte über die Liebe, das Alter und das Anderssein."
dpa, 24. Juli 2012