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Wulff, Christian

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Wulff, Christian

Ganz oben Ganz unten

Am 17. Februar 2012 trat Christian Wulff nach 598 Tagen von seinem Amt als Bundespräsident zurück. Obwohl sich vor Gericht auch der letzte gegen ihn erhobene Vorwurf als haltlos erwies, reichte die öffentliche Demütigung noch über den Tag des Freispruchs hinaus. Niemals zuvor haben die Medien unseres Landes einen Politiker in solcher Weise verfolgt. Auch das Verhalten der Staatsanwaltschaften in Celle und Hannover wirft Fragen auf. Ging alles mit rechten Dingen zu?

Nachdem sich bisher Andere mit der Causa Wulff auseinandergesetzt haben, schildert nun Christian Wulff aus seiner Sicht, wie die Affäre inszeniert wurde, was sich hinter den Kulissen abspielte und wie es sich anfühlt, derlei massiven Angriffen ausgesetzt zu sein. Auch seine eigenen Fehler benennt er. Ganz oben Ganz unten ist ein Lehrstück über Politik, Presse und Justiz, das nachdenklich macht.

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Details

978-3-406-67200-2

Erschienen am 11. Juni 2014

2. Auflage, 2014

259 S., mit 15 Abbildungen

Hardcover

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Inhalt

Inhalt

Einleitung

ERSTER TEIL

Die Wahl
Der Kandidat
Der Präsident
Die ersten hundert Tage
Zwölf Kerzen

ZWEITER TEIL

Die Jagd
Die letzte Kugel
Das Recht

Pressestimmen

Pressestimmen

„Vor allem für übereifrige Journalisten und Ankläger eine empfehlenswerte Lektüre.“
Hessisch Niedersächsische Allgemeine, 29. November 2014



"Im Fall Wulff war die Berichterstattung 2011/2012 nicht nur von Vorurteil, sondern auch von Vorverachtung geprägt. An deren Stelle sollte nun nicht Nachverachtung treten."
Herbert Prantl, Süddeutsche Zeitung, Juni 2014



"Wulff ist jetzt ein freier, ein befreiter Mann. Und er hat sich die Freiheit genommen, seine Sicht der Dinge als Buchautor öffentlich zu machen. Das ist nicht nur verständlich, es ist geradezu eine Notwendigkeit. Denn die medialen Mechanismen, welche schließlich zu Wulffs Demission geführt haben, sind dazu geeignet, die politische Kultur in der Bundesrepublik zu ruinieren. Christians Wulffs Buch ist eine Richtigstellung: in eigener Sache, zur richtigen Zeit – und zum Nutzen vieler."
Alexander Marguier, Cicero, Juli 2014



"Die Amtsführung des Christian Wulff war nicht hässlich – hässlich war die Kampagne gegen ihn."
Fritz J. Raddatz, Die Literarische Welt, Juni 2014



"Jeder Journalist und überhaupt jedermann, der an der Verdammung und Verächtlichmachung Christian Wulffs mitgewirkt hat, sollte 'Ganz oben Ganz unten' unbedingt lesen."
Arno Orzessek, Deutschlandradio Kultur, Juni 2014



"Wir sollten deshalb über den Maßstab nachdenken, den wir an Politikern anlegen. Etwas mehr Demut, etwas mehr Zweifel, etwas weniger Selbstgewissheit."
Ulrich Schulte, sonntaz, 14./15. Juni 2014



"Wer das Buch gelesen hat, sieht in der Tat so manches, was in den vergangenen zwei Jahren behauptet wurde, in anderem Licht."
Tanja May, Die Bunte, 18. Juni 2014



"Die Selbstreflexion über die Rolle der Medien hatte damals kaum Durchschlagskraft, der Skandal wurde immer weitergedreht."
Tina Hildebrandt, Heinrich Wefing, Die Zeit, Juni 2014



"Journalisten eröffnen Debatten, und manchmal sind wir Gegenstand von Debatten. Auch die Kritik braucht Kritik. Das ist Diskurs, davon lebt die Demokratie."
Dirk Kurbjuweit, Der Spiegel, Juni 2014



"Ich glaube die Medien müssen ganz einfach erkennen, dass diese Skandalisierungsspiralen in dieser Weise einfach nicht gehen."
Michael Götschenberg, Deutschlandfunk, Juni 2014



"Wer sein Buch (...) liest, stellt fest, dass es für vieles, was Wulff vorgeworfen wurde, andere Erklärungen gibt als die veröffentlichten für ihn ungünstigen."
Stefan Niggemeier, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Juni 2014



„Christian Wulff erscheint hier als Mensch glaubwürdig, sein Handeln nachvollziehbar“
Urs Rauber, Neue Zürcher Zeitung, 28. September 2014



"Der Fall Christian Wulff ist ein Menetekel, nicht etwa deshalb, weil ein Politiker über Petitessen stürzte, sondern weil (...) sich Politik, Journalismus und Staatsanwaltschaft gemeinsam blamiert haben."
Julian Nida-Rümelin, Der Spiegel, Juni 2014



"(...) so hingebungsvoll machen Menschen andere Menschen fertig; so wenig wird manchmal in Politik, Medien und Justiz nachgedacht."
Alexander Solloch, Norddeutscher Rundfunk, 16. Juni 2014



"Wulffs Buch bietet (...) einen ziemlich schockierenden Einblick in Hannoveraner und Berliner Macht-Zonen."
Peter Carstens, Deutschlandfunk, 16. Juni 2014



"Wulffs Analyse der Hintergründe und Hinterleute, die zu seinem Sturz beitrugen, ist jedenfalls nicht so einfach von der Hand zu weisen, wie es die meisten deutschen Medien und Politiker derzeit tun."
Andreas Förster, Profil, Juni 2014



"Ein Buch, das man unbedingt gelesen haben sollte, bevor man stupide in medial festgelegten Vorurteilen verharrt." Lesemehrwert, 22. Juni 2014



"Sollte eine Autobiographie Erwähnung finden, die dessen Autor nicht nur geschrieben hat, um bislang erkannte Fakten zu präsentieren, sondern ausdrücklichen Ziel, sein Selbstbild dem in der Öffentlichkeit entgegenzustellen? 'Beschönigend' fiele dazu spontan ein. Handelt es sich um den ehemaligen Bundespräsidenten Christian Wulff, lautet die Antwort (...) unumwunden: Ja."
Marian Schraube, Freitag.de, Juni 2014



"Christian Wulff hatte jedes Recht dieses Buch zu schreiben, jedes Recht seine Sicht der Dinge darzustellen. Und das macht er sehr sachlich, durchaus auch emotional – aber nie weinerlich."
Büchereule.de, Juni 2014



"(…) Denkanstoß aus der Sicht des Hauptakteurs."
Gießener Allgemeine, Juli 2014



"Interessante Reflexion"
Hörzu, Juli 2014



"Dass wir das über dieses Buch so eindrücklich erfahren, ist wichtig und gut."
Rupert Neudeck, Funk Korrespondenz, 11. August 2014



"Ein wichtiges Buch, das zum Nachdenken über die zweifelhafte Macht der Medien anregt"
Wulf Mämpel, LION, 07. August 2014



"Der gewaltige Medienorkan gegen das Staatsoberhaupt entpuppte sich als Farce. Es ist nicht im Ansatz benannt, geschweige denn begriffen worden, dass nicht Christian Wulff einen Skandal hatte, die Medien selbst hatten einen Skandal."
Adam Soboczynski, Die Zeit, 31. Juli 2014



"Zurück bleiben nicht nur Betroffenheit und Anteilnahme, sondern auch der ausdrückliche Wunsch, die Defizite in Politik, Justiz und Medien mit Mut und Offenheit anzugehen."
Ursula Pidum, Spreezeitung Online, 22. Juli 2014



"Ein Lehrstück darüber, dass im Verhältnis zwischen Politik, Medien und auch Justiz etwas mächtig aus dem Gleichgewicht geraten ist."
Peer Steinbrück, Zeit, 12. Juni 2014



"Für mich ist das Buch, (...) ein ganz wichtiges Dokument zur Zeitgeschichte, weil es den Verlauf eines konstruierten Skandals nachzeichnet, den erst das Gericht mit seinem kristallklaren Freispruch wieder aufgelöst hat."
Peter Hintze, Deutschlandfunk, Juni 2014



"like a thriller, (...) a microscopic look at the unwholesome nexus between Germany's media, politics and judiciary"
The Economist, 21. Juni 2014



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Bibliografie

978-3-406-67200-2

Erschienen am 11. Juni 2014

2. Auflage , 2014

259 S., mit 15 Abbildungen

Hardcover

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Wulff, Christian

Ganz oben Ganz unten

Am 17. Februar 2012 trat Christian Wulff nach 598 Tagen von seinem Amt als Bundespräsident zurück. Obwohl sich vor Gericht auch der letzte gegen ihn erhobene Vorwurf als haltlos erwies, reichte die öffentliche Demütigung noch über den Tag des Freispruchs hinaus. Niemals zuvor haben die Medien unseres Landes einen Politiker in solcher Weise verfolgt. Auch das Verhalten der Staatsanwaltschaften in Celle und Hannover wirft Fragen auf. Ging alles mit rechten Dingen zu?

Nachdem sich bisher Andere mit der Causa Wulff auseinandergesetzt haben, schildert nun Christian Wulff aus seiner Sicht, wie die Affäre inszeniert wurde, was sich hinter den Kulissen abspielte und wie es sich anfühlt, derlei massiven Angriffen ausgesetzt zu sein. Auch seine eigenen Fehler benennt er. Ganz oben Ganz unten ist ein Lehrstück über Politik, Presse und Justiz, das nachdenklich macht.

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Einleitung

ERSTER TEIL

Die Wahl
Der Kandidat
Der Präsident
Die ersten hundert Tage
Zwölf Kerzen

ZWEITER TEIL

Die Jagd
Die letzte Kugel
Das Recht

Pressestimmen

„Vor allem für übereifrige Journalisten und Ankläger eine empfehlenswerte Lektüre.“
Hessisch Niedersächsische Allgemeine, 29. November 2014


"Im Fall Wulff war die Berichterstattung 2011/2012 nicht nur von Vorurteil, sondern auch von Vorverachtung geprägt. An deren Stelle sollte nun nicht Nachverachtung treten."
Herbert Prantl, Süddeutsche Zeitung, Juni 2014


"Wulff ist jetzt ein freier, ein befreiter Mann. Und er hat sich die Freiheit genommen, seine Sicht der Dinge als Buchautor öffentlich zu machen. Das ist nicht nur verständlich, es ist geradezu eine Notwendigkeit. Denn die medialen Mechanismen, welche schließlich zu Wulffs Demission geführt haben, sind dazu geeignet, die politische Kultur in der Bundesrepublik zu ruinieren. Christians Wulffs Buch ist eine Richtigstellung: in eigener Sache, zur richtigen Zeit – und zum Nutzen vieler."
Alexander Marguier, Cicero, Juli 2014


"Die Amtsführung des Christian Wulff war nicht hässlich – hässlich war die Kampagne gegen ihn."
Fritz J. Raddatz, Die Literarische Welt, Juni 2014


"Jeder Journalist und überhaupt jedermann, der an der Verdammung und Verächtlichmachung Christian Wulffs mitgewirkt hat, sollte 'Ganz oben Ganz unten' unbedingt lesen."
Arno Orzessek, Deutschlandradio Kultur, Juni 2014


"Wir sollten deshalb über den Maßstab nachdenken, den wir an Politikern anlegen. Etwas mehr Demut, etwas mehr Zweifel, etwas weniger Selbstgewissheit."
Ulrich Schulte, sonntaz, 14./15. Juni 2014


"Wer das Buch gelesen hat, sieht in der Tat so manches, was in den vergangenen zwei Jahren behauptet wurde, in anderem Licht."
Tanja May, Die Bunte, 18. Juni 2014


"Die Selbstreflexion über die Rolle der Medien hatte damals kaum Durchschlagskraft, der Skandal wurde immer weitergedreht."
Tina Hildebrandt, Heinrich Wefing, Die Zeit, Juni 2014


"Journalisten eröffnen Debatten, und manchmal sind wir Gegenstand von Debatten. Auch die Kritik braucht Kritik. Das ist Diskurs, davon lebt die Demokratie."
Dirk Kurbjuweit, Der Spiegel, Juni 2014


"Ich glaube die Medien müssen ganz einfach erkennen, dass diese Skandalisierungsspiralen in dieser Weise einfach nicht gehen."
Michael Götschenberg, Deutschlandfunk, Juni 2014


"Wer sein Buch (...) liest, stellt fest, dass es für vieles, was Wulff vorgeworfen wurde, andere Erklärungen gibt als die veröffentlichten für ihn ungünstigen."
Stefan Niggemeier, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Juni 2014


„Christian Wulff erscheint hier als Mensch glaubwürdig, sein Handeln nachvollziehbar“
Urs Rauber, Neue Zürcher Zeitung, 28. September 2014


"Der Fall Christian Wulff ist ein Menetekel, nicht etwa deshalb, weil ein Politiker über Petitessen stürzte, sondern weil (...) sich Politik, Journalismus und Staatsanwaltschaft gemeinsam blamiert haben."
Julian Nida-Rümelin, Der Spiegel, Juni 2014


"(...) so hingebungsvoll machen Menschen andere Menschen fertig; so wenig wird manchmal in Politik, Medien und Justiz nachgedacht."
Alexander Solloch, Norddeutscher Rundfunk, 16. Juni 2014


"Wulffs Buch bietet (...) einen ziemlich schockierenden Einblick in Hannoveraner und Berliner Macht-Zonen."
Peter Carstens, Deutschlandfunk, 16. Juni 2014


"Wulffs Analyse der Hintergründe und Hinterleute, die zu seinem Sturz beitrugen, ist jedenfalls nicht so einfach von der Hand zu weisen, wie es die meisten deutschen Medien und Politiker derzeit tun."
Andreas Förster, Profil, Juni 2014


"Ein Buch, das man unbedingt gelesen haben sollte, bevor man stupide in medial festgelegten Vorurteilen verharrt." Lesemehrwert, 22. Juni 2014


"Sollte eine Autobiographie Erwähnung finden, die dessen Autor nicht nur geschrieben hat, um bislang erkannte Fakten zu präsentieren, sondern ausdrücklichen Ziel, sein Selbstbild dem in der Öffentlichkeit entgegenzustellen? 'Beschönigend' fiele dazu spontan ein. Handelt es sich um den ehemaligen Bundespräsidenten Christian Wulff, lautet die Antwort (...) unumwunden: Ja."
Marian Schraube, Freitag.de, Juni 2014


"Christian Wulff hatte jedes Recht dieses Buch zu schreiben, jedes Recht seine Sicht der Dinge darzustellen. Und das macht er sehr sachlich, durchaus auch emotional – aber nie weinerlich."
Büchereule.de, Juni 2014


"(…) Denkanstoß aus der Sicht des Hauptakteurs."
Gießener Allgemeine, Juli 2014


"Interessante Reflexion"
Hörzu, Juli 2014


"Dass wir das über dieses Buch so eindrücklich erfahren, ist wichtig und gut."
Rupert Neudeck, Funk Korrespondenz, 11. August 2014


"Ein wichtiges Buch, das zum Nachdenken über die zweifelhafte Macht der Medien anregt"
Wulf Mämpel, LION, 07. August 2014


"Der gewaltige Medienorkan gegen das Staatsoberhaupt entpuppte sich als Farce. Es ist nicht im Ansatz benannt, geschweige denn begriffen worden, dass nicht Christian Wulff einen Skandal hatte, die Medien selbst hatten einen Skandal."
Adam Soboczynski, Die Zeit, 31. Juli 2014


"Zurück bleiben nicht nur Betroffenheit und Anteilnahme, sondern auch der ausdrückliche Wunsch, die Defizite in Politik, Justiz und Medien mit Mut und Offenheit anzugehen."
Ursula Pidum, Spreezeitung Online, 22. Juli 2014


"Ein Lehrstück darüber, dass im Verhältnis zwischen Politik, Medien und auch Justiz etwas mächtig aus dem Gleichgewicht geraten ist."
Peer Steinbrück, Zeit, 12. Juni 2014


"Für mich ist das Buch, (...) ein ganz wichtiges Dokument zur Zeitgeschichte, weil es den Verlauf eines konstruierten Skandals nachzeichnet, den erst das Gericht mit seinem kristallklaren Freispruch wieder aufgelöst hat."
Peter Hintze, Deutschlandfunk, Juni 2014


"like a thriller, (...) a microscopic look at the unwholesome nexus between Germany's media, politics and judiciary"
The Economist, 21. Juni 2014