Cover: Sayer, Andrew, Warum wir uns die Reichen nicht leisten können

Sayer, Andrew

Warum wir uns die Reichen nicht leisten können

Hardcover 14,95 €
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Sayer, Andrew

Warum wir uns die Reichen nicht leisten können

Wussten Sie, dass eine nachmittägliche Spritztour mit einer Wally-Superyacht auf dem Mittelmeer schon einmal 10.000 Liter Sprit verbraucht und der Umwelt mehr Schaden zufügt als ein durchschnittlicher Afrikaner in seinem ganzen Leben? Oder dass in Bishops Avenue, der zweitteuersten Straße Londons, ein Drittel der Häuser leer steht? Diese Häuser gehören reichen Ausländern, die damit zuhause Steuern sparen und zufrieden zuschauen, wie in London die Immobilienpreise durch die Decke gehen.
Während die soziale Ungleichheit immer größer wird, ist der Reichtum der Reichen weltweit förmlich explodiert. Die Ursache dafür sind dysfunktionale Mechanismen des Marktes, die es den 1 Prozent Superreichen ermöglichen, durch die Kontrolle von Eigentum und Kapital jenen Wohlstand abzuschöpfen, den andere produziert haben. Andrew Sayer zeigt in seinem provokanten Buch, wie das funktioniert und warum sich eine gerechte Gesellschaft diese Art von Reichtum nicht länger leisten kann.

Von Andrew Sayer, Aus dem Englischen übersetzt von Stefan Lorenzer.
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Details

978-3-406-70852-7

Erschienen am 19. September 2017

Preisreduziert zum 05.01.2023: statt € 27,95 jetzt € 14,95.

477 S., mit 15 Grafiken und Abbildungen

Hardcover

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Inhalt
Danksagung

 1 Einführung

ERSTER TEIL
Reichtum abschöpfen. Ein Leitfaden

 2 Drei verfängliche Wörter: «Verdienst», «Investition», «Reichtum»
 3 Einkommen: verdient oder unverdient? 
 4 Miete, Pacht und andere ökonomische Renten – aber wofür? 
 5 Zinsen – aber wofür? Wir müssen über Wucher sprechen 
 6 Produktionsgewinne oder: Kapitalisten und Rentiers – wo liegt der Unterschied?
 7 Andere Wege, sich zu bereichern 
 8 Schaffen die Reichen nicht Arbeitsplätze? Und andere Einwände

ZWEITER TEIL
Die Reichen im Kontext. Wovon hängt ab, wer wie viel bekommt?

 9 Woher unser Wohlstand stammt und was wir unseren Gemeingütern verdanken
 10 Wovon hängt die Bezahlung also ab? 
 11 Der Mythos der Chancen- und Wettbewerbsgleichheit

DRITTER TEIL
Wie die Reichen reicher wurden: ihre Rolle in der Krise

 12 Die Wurzeln der Krise
 13 Hauptgewinner
 14 Zusammenfassung: Die Krise und die Rückkehr des Rentiers 

VIERTER TEIL
Herrschaft von Reichen für Reiche

 15 Wie funktioniert die Herrschaft der Reichen? 
 16 Reichtum verstecken
 17 Legale Korruption: Über dem Gesetz stehen – oder die Gesetze machen?
 18 Und die Philanthropie? 
 19 Klassenkampf: Bloß nicht darüber reden!

FÜNFTER TEIL
Unrechtmäßig erworben, auf Kosten aller ausgegeben. Vom Konsum zum CO2

 20 Geld ausgeben
 21 Peripetie. Globale Erwärmung als größte aller Herausforderungen 

Schlussfolgerungen

 22 Was nun?

 Nachwort
 Anmerkungen
 Personenregister
Pressestimmen

Pressestimmen

"Andrew Sayer rechnet vor, weshalb das eine Prozent der Superreichen die Welt ruiniert."
Ulrich Baron, börsenblatt, 



"Das Buch gibt nicht nur Denkanstöße [...] Es bereitet auch Lesevergnügen." 
Jörg Roesler, Neues Deutschland, 10. Oktober 2017



"Ein fundierter Beitrag zum Nachdenken und zur öffentlichen Debatte über die herrschende Wachstums- und Wohlstandsordnung."
Gunther Hartwig, Südwest Presse



"Der Autor beeindruckt durch die Fülle an Informationen, welche die Dimensionen der informellen Herrschaft von Wenigen deutlich macht."
Armin Pfahl-Traughber, Humanistischer Pressedienst online, 17. November 2017



"Andrew Sayer ist nicht der erste, der aufschreibt, wohin Wirtschaftsrezepte wie Reagonomics geführt haben. Aber er tut dies auf eine sehr plakative und sehr verständliche Art und Weise."
Thomas Fromm, Deutschlandfunk, 13. November 2017



"Spannendes und faktenreiches Buch, welches moralische, ökonomische und politische Argumente dafür liefert, die jetzige Verteilung von Geld gravierend zu verändern."
Casper Dohmen, SWR2, 14. Dezember 2017



"Andrew Sayer beleuchtet, wie tiefgreifend der Wachsende Reichtum sehr Weniger das kapitalistische Wirtschaftssystem prägt. (…) Unvermeidlich folgt die Frage, warum wir uns das gefallen lassen."
Steffen Twadowski, Clara, 23. Januar 2018



"Detailliert und verständlich."
Udo Feist, Zeitzeichen, April 2018



"Die Mischung aus wissenschaftlichem Faktenmaterial und Streitschrift ist äußerst gelungen und regt zum Nachdenken an."
Wirtschaft und Gesellschaft, Christoph Prenner



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Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-70852-7

Erschienen am 19. September 2017

Preisreduziert zum 05.01.2023: statt € 27,95 jetzt € 14,95.

477 S., mit 15 Grafiken und Abbildungen

Hardcover

Hardcover 14,950 € Kaufen
e-Book 14,990 € Kaufen

Sayer, Andrew

Warum wir uns die Reichen nicht leisten können

Wussten Sie, dass eine nachmittägliche Spritztour mit einer Wally-Superyacht auf dem Mittelmeer schon einmal 10.000 Liter Sprit verbraucht und der Umwelt mehr Schaden zufügt als ein durchschnittlicher Afrikaner in seinem ganzen Leben? Oder dass in Bishops Avenue, der zweitteuersten Straße Londons, ein Drittel der Häuser leer steht? Diese Häuser gehören reichen Ausländern, die damit zuhause Steuern sparen und zufrieden zuschauen, wie in London die Immobilienpreise durch die Decke gehen.
Während die soziale Ungleichheit immer größer wird, ist der Reichtum der Reichen weltweit förmlich explodiert. Die Ursache dafür sind dysfunktionale Mechanismen des Marktes, die es den 1 Prozent Superreichen ermöglichen, durch die Kontrolle von Eigentum und Kapital jenen Wohlstand abzuschöpfen, den andere produziert haben. Andrew Sayer zeigt in seinem provokanten Buch, wie das funktioniert und warum sich eine gerechte Gesellschaft diese Art von Reichtum nicht länger leisten kann.

Von Andrew Sayer, Aus dem Englischen übersetzt von Stefan Lorenzer.
Webcode: /18709549

Inhalt

Danksagung

 1 Einführung

ERSTER TEIL
Reichtum abschöpfen. Ein Leitfaden

 2 Drei verfängliche Wörter: «Verdienst», «Investition», «Reichtum»
 3 Einkommen: verdient oder unverdient? 
 4 Miete, Pacht und andere ökonomische Renten – aber wofür? 
 5 Zinsen – aber wofür? Wir müssen über Wucher sprechen 
 6 Produktionsgewinne oder: Kapitalisten und Rentiers – wo liegt der Unterschied?
 7 Andere Wege, sich zu bereichern 
 8 Schaffen die Reichen nicht Arbeitsplätze? Und andere Einwände

ZWEITER TEIL
Die Reichen im Kontext. Wovon hängt ab, wer wie viel bekommt?

 9 Woher unser Wohlstand stammt und was wir unseren Gemeingütern verdanken
 10 Wovon hängt die Bezahlung also ab? 
 11 Der Mythos der Chancen- und Wettbewerbsgleichheit

DRITTER TEIL
Wie die Reichen reicher wurden: ihre Rolle in der Krise

 12 Die Wurzeln der Krise
 13 Hauptgewinner
 14 Zusammenfassung: Die Krise und die Rückkehr des Rentiers 

VIERTER TEIL
Herrschaft von Reichen für Reiche

 15 Wie funktioniert die Herrschaft der Reichen? 
 16 Reichtum verstecken
 17 Legale Korruption: Über dem Gesetz stehen – oder die Gesetze machen?
 18 Und die Philanthropie? 
 19 Klassenkampf: Bloß nicht darüber reden!

FÜNFTER TEIL
Unrechtmäßig erworben, auf Kosten aller ausgegeben. Vom Konsum zum CO2

 20 Geld ausgeben
 21 Peripetie. Globale Erwärmung als größte aller Herausforderungen 

Schlussfolgerungen

 22 Was nun?

 Nachwort
 Anmerkungen
 Personenregister

Pressestimmen

"Andrew Sayer rechnet vor, weshalb das eine Prozent der Superreichen die Welt ruiniert."
Ulrich Baron, börsenblatt, 


"Das Buch gibt nicht nur Denkanstöße [...] Es bereitet auch Lesevergnügen." 
Jörg Roesler, Neues Deutschland, 10. Oktober 2017


"Ein fundierter Beitrag zum Nachdenken und zur öffentlichen Debatte über die herrschende Wachstums- und Wohlstandsordnung."
Gunther Hartwig, Südwest Presse


"Der Autor beeindruckt durch die Fülle an Informationen, welche die Dimensionen der informellen Herrschaft von Wenigen deutlich macht."
Armin Pfahl-Traughber, Humanistischer Pressedienst online, 17. November 2017


"Andrew Sayer ist nicht der erste, der aufschreibt, wohin Wirtschaftsrezepte wie Reagonomics geführt haben. Aber er tut dies auf eine sehr plakative und sehr verständliche Art und Weise."
Thomas Fromm, Deutschlandfunk, 13. November 2017


"Spannendes und faktenreiches Buch, welches moralische, ökonomische und politische Argumente dafür liefert, die jetzige Verteilung von Geld gravierend zu verändern."
Casper Dohmen, SWR2, 14. Dezember 2017


"Andrew Sayer beleuchtet, wie tiefgreifend der Wachsende Reichtum sehr Weniger das kapitalistische Wirtschaftssystem prägt. (…) Unvermeidlich folgt die Frage, warum wir uns das gefallen lassen."
Steffen Twadowski, Clara, 23. Januar 2018


"Detailliert und verständlich."
Udo Feist, Zeitzeichen, April 2018


"Die Mischung aus wissenschaftlichem Faktenmaterial und Streitschrift ist äußerst gelungen und regt zum Nachdenken an."
Wirtschaft und Gesellschaft, Christoph Prenner