Cover: Burckhardt, Jacob, Das Zeitalter Friedrichs des Großen

Burckhardt, Jacob

Das Zeitalter Friedrichs des Großen

Sonstiges 19,95 €
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Burckhardt, Jacob

Das Zeitalter Friedrichs des Großen

„Friedrich brauchte niemanden zu fragen; sein einziges Gesetz war ein inneres. Seine Selbständigkeit hebt sich ab von andern Orten, wo Minister und Mätressen herrschen. Sein Zweck, Preussen zu einer Grossmacht zu machen, war nicht zu erreichen ohne bittere Entbehrung der Einzelnen. Preussen war ein Notstaat, und der König war der erste Soldat … Es geht durch diese ganze Existenz Friedrichs ein Hauch von Kälte.“
Jacob Burckhardt

1852/53 hielt Jacob Burckhardt in Basel öffentliche Vorträge über das Zeitalter Friedrichs des Großen, zu denen er sich umfangreiche Aufzeichnungen und Notizen machte. Burckhardt, der sich zeitlebens mit Friedrich beschäftigt, aber nie über ihn publiziert hat, entwirft in diesen Vorträgen ein eindrucksvolles, nicht selten kritisches Bild des Preußenkönigs und zugleich ein geistiges und politisches Panorama seiner Epoche. Der Schweizer Burckhardt-Forscher Ernst Ziegler hat erstmals aus dem Nachlaß diese Stücke ediert und sie zugleich mit großer Behutsamkeit und Akribie in eine lesbare Fassung gebracht. So bietet dieser Band einen bislang unbekannten Text des großen Historikers und zugleich einen wunderbaren Beitrag zum Friedrich-Jubiläum. Ein Essay von Hans Pleschinski über „Friedrich den Anderen“ rundet das Buch ab.

Von Jacob Burckhardt, Von Jacob Burckhardt, Aus dem Nachlaß unter Mitwirkung von Bernd Klesmann und Philipp Müller Erstmals editiert und bearbeitet von Ernst Ziegler, Mit einem Essay von Hans Pleschinski.
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e-Book 14,99 € Kaufen
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978-3-406-63178-8

Erschienen am 17. Januar 2012

256 S., mit 8 Abbildungen

In Schuberschlaufe

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Schlagwörter

Inhalt
Jacob Burckhardt
Vorlesungen über die Zeit Friedrichs des Großen

Ernst Ziegler
Friedrich II. und 143 Jacob Burckhardt

Notizen Jacob Burckhardts und Rekonstruktion des gesprochenen Wortlauts aufgrund von Nachschriften seiner Zuhörer

Zu dieser Edition

Hans Pleschinski
Friedrich der Andere

Dank des Herausgebers


Anhang
Anmerkungen
Editionsbeispiel Erste Aufgabe: die Grenzen des Gegenstands
Abgekürzt zitierte Werke
Inhalt der Vorlesungen
Pressestimmen

Pressestimmen

"Bei Burckhardt ist Geschichte stets ein intellektueller und ästhetischer Hochgenuss."
Philipp Gut, Die Weltwoche, 13. Dezember 2012



"Eine der ungewöhnlichsten Publikationen im Friedrich-Jahr."
Carmen Winkel, Militärgeschichte Nr. 71, 2012



"(...) über einen Mangel von Publikationen zu diesem runden Datum (des 300. Geburtstages Friedrich des Großen) kann sich der deutsche Buchmarkt nicht beklagen. Eine Sonderstellung dürfte dabei das vorliegende Werk einnehmen."
Bernd Rill, Politische Studien, Mai/Juni 2012



"Wer dieses Buch liest, lernt nicht nur viel über das 18. Jahrhundert, sondern auch etwas über das historische Denken eines großen Europäers in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Hans Pleschinski, der Übersetzer des Briefwechsels von Voltaire und Friedrich, steuert einen brillanten Essay bei, der Friedrich auch als kunstsinnigen und liebenden Menschen zeigt, in einer Gebrochenheit, die gut zu Jacob Burckhardts humaner Skepsis passt."
Gustav Seibt, Süddeutsche Zeitung, 24. Januar 2012



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Bibliografie

978-3-406-63178-8

Erschienen am 17. Januar 2012

256 S., mit 8 Abbildungen

In Schuberschlaufe

In Schuberschlaufe 19,950 € Kaufen
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Burckhardt, Jacob

Das Zeitalter Friedrichs des Großen

„Friedrich brauchte niemanden zu fragen; sein einziges Gesetz war ein inneres. Seine Selbständigkeit hebt sich ab von andern Orten, wo Minister und Mätressen herrschen. Sein Zweck, Preussen zu einer Grossmacht zu machen, war nicht zu erreichen ohne bittere Entbehrung der Einzelnen. Preussen war ein Notstaat, und der König war der erste Soldat … Es geht durch diese ganze Existenz Friedrichs ein Hauch von Kälte.“
Jacob Burckhardt

1852/53 hielt Jacob Burckhardt in Basel öffentliche Vorträge über das Zeitalter Friedrichs des Großen, zu denen er sich umfangreiche Aufzeichnungen und Notizen machte. Burckhardt, der sich zeitlebens mit Friedrich beschäftigt, aber nie über ihn publiziert hat, entwirft in diesen Vorträgen ein eindrucksvolles, nicht selten kritisches Bild des Preußenkönigs und zugleich ein geistiges und politisches Panorama seiner Epoche. Der Schweizer Burckhardt-Forscher Ernst Ziegler hat erstmals aus dem Nachlaß diese Stücke ediert und sie zugleich mit großer Behutsamkeit und Akribie in eine lesbare Fassung gebracht. So bietet dieser Band einen bislang unbekannten Text des großen Historikers und zugleich einen wunderbaren Beitrag zum Friedrich-Jubiläum. Ein Essay von Hans Pleschinski über „Friedrich den Anderen“ rundet das Buch ab.
Von Jacob Burckhardt, Von Jacob Burckhardt, Aus dem Nachlaß unter Mitwirkung von Bernd Klesmann und Philipp Müller Erstmals editiert und bearbeitet von Ernst Ziegler, Mit einem Essay von Hans Pleschinski.
Webcode: /9460066

Inhalt

Jacob Burckhardt
Vorlesungen über die Zeit Friedrichs des Großen

Ernst Ziegler
Friedrich II. und 143 Jacob Burckhardt

Notizen Jacob Burckhardts und Rekonstruktion des gesprochenen Wortlauts aufgrund von Nachschriften seiner Zuhörer

Zu dieser Edition

Hans Pleschinski
Friedrich der Andere

Dank des Herausgebers


Anhang
Anmerkungen
Editionsbeispiel Erste Aufgabe: die Grenzen des Gegenstands
Abgekürzt zitierte Werke
Inhalt der Vorlesungen

Pressestimmen

"Bei Burckhardt ist Geschichte stets ein intellektueller und ästhetischer Hochgenuss."
Philipp Gut, Die Weltwoche, 13. Dezember 2012


"Eine der ungewöhnlichsten Publikationen im Friedrich-Jahr."
Carmen Winkel, Militärgeschichte Nr. 71, 2012


"(...) über einen Mangel von Publikationen zu diesem runden Datum (des 300. Geburtstages Friedrich des Großen) kann sich der deutsche Buchmarkt nicht beklagen. Eine Sonderstellung dürfte dabei das vorliegende Werk einnehmen."
Bernd Rill, Politische Studien, Mai/Juni 2012


"Wer dieses Buch liest, lernt nicht nur viel über das 18. Jahrhundert, sondern auch etwas über das historische Denken eines großen Europäers in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Hans Pleschinski, der Übersetzer des Briefwechsels von Voltaire und Friedrich, steuert einen brillanten Essay bei, der Friedrich auch als kunstsinnigen und liebenden Menschen zeigt, in einer Gebrochenheit, die gut zu Jacob Burckhardts humaner Skepsis passt."
Gustav Seibt, Süddeutsche Zeitung, 24. Januar 2012