Cover: Altrichter, Helmut, Stalin

Altrichter, Helmut

Stalin

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Altrichter, Helmut

Stalin

Der Herr des Terrors. Eine Biografie

Stalin war der Herr des Terrors, ein Zyniker der Macht, der Millionen in den Tod schickte. Bis heute scheiden sich an seinem Erbe die Geister. Helmut Altrichter, einer der führenden deutschen Experten für die Geschichte der Sowjetunion zieht in diesem Buch die Bilanz seiner jahrzehntelangen Forschungen und erzählt das Leben eines der größten Verbrecher der Weltgeschichte. Ein großer „Theoretiker“ (wie Lenin) oder ein mitreißender „Volkstribun“ (wie Trotzki) wurde Stalin nie; er war eher einer aus der zweiten oder dritten Reihe. Sein Aufstieg begann im Chaos der Russischen Revolution. Jetzt waren „Praktiker“ gefragt, die wussten, wie man die Macht mit Gewalt und Terror behauptet. Als Organisator der Partei verstand er es, sich als engster Mitarbeiter Lenins zu inszenieren und sich nach dessen Tod gegen seine Konkurrenten zu behaupten. Alles geschah im Namen des „Sozialismus“, aber ein „demütiger Gläubiger“ war Stalin nicht. Ihm ging es um die Macht. Seine forcierte Industrialisierung, die Zwangskollektivierung und die brutalen Säuberungswellen kosteten Millionen das Leben und stürzten das Land in ein blutiges Chaos. Hunderttausende wurden verhaftet, erschossen und in den Gulag verbracht. Wie es der Sowjetunion gelang, trotzdem den Zweiten Weltkrieg zu überstehen und Stalin es schaffte, sich im sowjetischen kollektiven Gedächtnis als „Generalissimus und Weltenlenker“ zu etablieren – auch davon erzählt dieses Buch.

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978-3-406-71982-0

Erschienen am 17. Mai 2018

352 S., mit 14 Abbildungen

Klappenbroschur

Bibliografische Reihen

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Pressestimmen

Pressestimmen

"Facettenreich und trotzdem kompakt beschreibt der Osteuropa-Historiker Altrichter den Machtmenschen Stalin in einem Gefüge von Genossen, die oft weitaus brillanter als er waren."
Deutschlandfunk, 28. Mai 2018



"Facettenreich und trotzdem kompakt (...) Altrichter versteht es, die wichtigsten Irrtümer aufzugreifen, ohne gegen sie zu polemisieren."
Sabine Adler, Deutschlandfunk, 4. Juni 2018



"Diese Biographie ist solide (...) und hat ihre Raison d’être in der Diktatoren-Reihe, in der sie erscheint und in welcher Stalin nicht fehlen darf."
Stefan Plaggenborg, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20. Juni 2018



"Bringt (…) auch dem Nicht-Experten beträchtlichen Erkenntnisgewinn."
Dirk Walter, Münchner Merkur, 27. Juni 2018



"Auf den 331 reinen Textseiten seiner handlichen Biografie steht alles, was zu wissen notwendig ist."
Bernhard Schulz, Der Tagesspiegel, 27. Juni 2018



"Altrichter hat einen gut lesbaren 'Stalin für Anfänger' geschrieben und damit gleichzeitig einen historischen Überblick über die Sowjetunion von der Revolution bis in frühen 50er Jahre."
Eckhard Stuff, rbb Kulturradio, 17. Juli 2018



"Wunderbar nüchterne Stalin-Biografie."
Der Standard, Ronald Pohl



"Wohlproportionierter Überblick.“
Politische Studien, Bernd Rill



"Sehr guter Überblick.“
Osteuropa Informationen



"Eine ebenso knapp wie gut lesbare Darstellung."
Historische Zeitschrift, Marcel Bois 



Empfehlungen

}

Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-71982-0

Erschienen am 17. Mai 2018

352 S., mit 14 Abbildungen

Klappenbroschur

Klappenbroschur 16,950 € Kaufen
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Altrichter, Helmut

Stalin

Der Herr des Terrors

Stalin war der Herr des Terrors, ein Zyniker der Macht, der Millionen in den Tod schickte. Bis heute scheiden sich an seinem Erbe die Geister. Helmut Altrichter, einer der führenden deutschen Experten für die Geschichte der Sowjetunion zieht in diesem Buch die Bilanz seiner jahrzehntelangen Forschungen und erzählt das Leben eines der größten Verbrecher der Weltgeschichte. Ein großer „Theoretiker“ (wie Lenin) oder ein mitreißender „Volkstribun“ (wie Trotzki) wurde Stalin nie; er war eher einer aus der zweiten oder dritten Reihe. Sein Aufstieg begann im Chaos der Russischen Revolution. Jetzt waren „Praktiker“ gefragt, die wussten, wie man die Macht mit Gewalt und Terror behauptet. Als Organisator der Partei verstand er es, sich als engster Mitarbeiter Lenins zu inszenieren und sich nach dessen Tod gegen seine Konkurrenten zu behaupten. Alles geschah im Namen des „Sozialismus“, aber ein „demütiger Gläubiger“ war Stalin nicht. Ihm ging es um die Macht. Seine forcierte Industrialisierung, die Zwangskollektivierung und die brutalen Säuberungswellen kosteten Millionen das Leben und stürzten das Land in ein blutiges Chaos. Hunderttausende wurden verhaftet, erschossen und in den Gulag verbracht. Wie es der Sowjetunion gelang, trotzdem den Zweiten Weltkrieg zu überstehen und Stalin es schaffte, sich im sowjetischen kollektiven Gedächtnis als „Generalissimus und Weltenlenker“ zu etablieren – auch davon erzählt dieses Buch.
Webcode: /22346704

Pressestimmen

"Facettenreich und trotzdem kompakt beschreibt der Osteuropa-Historiker Altrichter den Machtmenschen Stalin in einem Gefüge von Genossen, die oft weitaus brillanter als er waren."
Deutschlandfunk, 28. Mai 2018


"Facettenreich und trotzdem kompakt (...) Altrichter versteht es, die wichtigsten Irrtümer aufzugreifen, ohne gegen sie zu polemisieren."
Sabine Adler, Deutschlandfunk, 4. Juni 2018


"Diese Biographie ist solide (...) und hat ihre Raison d’être in der Diktatoren-Reihe, in der sie erscheint und in welcher Stalin nicht fehlen darf."
Stefan Plaggenborg, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20. Juni 2018


"Bringt (…) auch dem Nicht-Experten beträchtlichen Erkenntnisgewinn."
Dirk Walter, Münchner Merkur, 27. Juni 2018


"Auf den 331 reinen Textseiten seiner handlichen Biografie steht alles, was zu wissen notwendig ist."
Bernhard Schulz, Der Tagesspiegel, 27. Juni 2018


"Altrichter hat einen gut lesbaren 'Stalin für Anfänger' geschrieben und damit gleichzeitig einen historischen Überblick über die Sowjetunion von der Revolution bis in frühen 50er Jahre."
Eckhard Stuff, rbb Kulturradio, 17. Juli 2018


"Wunderbar nüchterne Stalin-Biografie."
Der Standard, Ronald Pohl


"Wohlproportionierter Überblick.“
Politische Studien, Bernd Rill


"Sehr guter Überblick.“
Osteuropa Informationen


"Eine ebenso knapp wie gut lesbare Darstellung."
Historische Zeitschrift, Marcel Bois