Cover: Fechner, Annika, Hungrige Zeiten

Fechner, Annika

Hungrige Zeiten

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Fechner, Annika

Hungrige Zeiten

Überleben mit Magersucht und Bulimie.

Die autobiographische Erzählung führt durch ein Labyrinth aus Hungern, Erbrechen und Sportexzessen, Kalorienzählen und Wiegezwang, gestörter Körperwahrnehmung und lebensgefährlichem Gewichtsverlust.
Eindringlich schildert Annika Fechner die inneren Konflikte, das Gedankenchaos, die Leiden und die desaströsen Zwänge, denen man bei einer Eßstörung ausgesetzt ist. Selbst den schambesetzten Bereichen der Störung weicht sie nicht aus. In jeder Zeile spürt man den Wunsch, zu erklären, was ein Leben mit der Eßstörung bedeutet. Man begreift als Leser, daß die Welt der Eßstörung ein eigenes Universum mit eigenen Regeln, Werten und Prioritäten ist, die mit denen der „normalen“ Welt kaum Gemeinsamkeiten haben. Deshalb ist diese Welt Freunden und Angehörigen der Betroffenen oft schlechterdings unverständlich.

Die Innenansicht dieser bestürzenden Welt wird in diesem Buch anschaulich. In ausdrucksstarken Bildern übersetzt es die Gefühle der Kranken in die Sprache der Gesunden. Dieses Buch macht es möglich, die fremde Welt der Eßstörung zu verstehen.

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978-3-406-63411-6

3. Auflage, 2012

303 S.

Softcover

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"“Wenn ich mich doch nur in Luft auflösen könnte“, wünscht sich das Mädchen am Anfang dieser Autobiografie. Persönlich, informativ und ergreifend schildert die Autorin ihren Kampf gegen die Magersucht. Ein mutiges Buch darüber, wie schwer es sein kann, zu sich selbst zu finden. (...) Für alle, die wissen wollen, was hinter dem Hunger steckt."
emotion, März 2007



Man wird Zeuge eines – scheinbar grundlosen – Selbstmordes auf Raten. Erlebt die Hilf- und Sprachlosigkeit der Eltern, die Wut der kleinen Schwester und die Sehnsucht der großen kranken nach Liebe und Anerkennung. Kurz gesagt: Hier wird nichts verschwiegen und genau das macht „Hungrige Zeiten“ so lesenswert.
Acht Jahre nach Beginn ihrer Erkrankung und nach zahlreichen Klinikaufenthalten hat Annika Fechner ihr Buch geschrieben. Vollständig geheilt ist sie immer noch nicht, wird sie vielleicht auch nie. Entstanden ist dennoch der eindrucksvolle Bericht einer „heimlichen“ Krankheit, an der Schätzungen zufolge in Deutschland circa fünf Prozent aller Frauen zwischen 14 und 35 Jahren und zunehmend auch immer mehr junge Männer leiden. Und genau deshalb braucht es immer wieder Bücher, die genau das Thema behandeln, die das Schweigen durchbrechen. Dabei erzählt Annika Fechner Buchs nicht nur von den grausamen Tiefen einer mitunter tödlich verlaufenden Krankheit, sondern es gibt auch Angehörigen eine Orientierung, wie man Essgestörten helfen kann, selbst wenn es hoffnungslos erscheint. Denn „Hungrige Zeiten“ steht nicht nur für den Hunger nach Essen, sondern auch für den Hunger nach Liebe."
Kim Kindermann, Deutschlandradio, 27. Februar 2007



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Bibliografie

978-3-406-63411-6

3. Auflage , 2012

303 S.

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Fechner, Annika

Hungrige Zeiten

Überleben mit Magersucht und Bulimie

Die autobiographische Erzählung führt durch ein Labyrinth aus Hungern, Erbrechen und Sportexzessen, Kalorienzählen und Wiegezwang, gestörter Körperwahrnehmung und lebensgefährlichem Gewichtsverlust.
Eindringlich schildert Annika Fechner die inneren Konflikte, das Gedankenchaos, die Leiden und die desaströsen Zwänge, denen man bei einer Eßstörung ausgesetzt ist. Selbst den schambesetzten Bereichen der Störung weicht sie nicht aus. In jeder Zeile spürt man den Wunsch, zu erklären, was ein Leben mit der Eßstörung bedeutet. Man begreift als Leser, daß die Welt der Eßstörung ein eigenes Universum mit eigenen Regeln, Werten und Prioritäten ist, die mit denen der „normalen“ Welt kaum Gemeinsamkeiten haben. Deshalb ist diese Welt Freunden und Angehörigen der Betroffenen oft schlechterdings unverständlich.

Die Innenansicht dieser bestürzenden Welt wird in diesem Buch anschaulich. In ausdrucksstarken Bildern übersetzt es die Gefühle der Kranken in die Sprache der Gesunden. Dieses Buch macht es möglich, die fremde Welt der Eßstörung zu verstehen.
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"“Wenn ich mich doch nur in Luft auflösen könnte“, wünscht sich das Mädchen am Anfang dieser Autobiografie. Persönlich, informativ und ergreifend schildert die Autorin ihren Kampf gegen die Magersucht. Ein mutiges Buch darüber, wie schwer es sein kann, zu sich selbst zu finden. (...) Für alle, die wissen wollen, was hinter dem Hunger steckt."
emotion, März 2007


Man wird Zeuge eines – scheinbar grundlosen – Selbstmordes auf Raten. Erlebt die Hilf- und Sprachlosigkeit der Eltern, die Wut der kleinen Schwester und die Sehnsucht der großen kranken nach Liebe und Anerkennung. Kurz gesagt: Hier wird nichts verschwiegen und genau das macht „Hungrige Zeiten“ so lesenswert.
Acht Jahre nach Beginn ihrer Erkrankung und nach zahlreichen Klinikaufenthalten hat Annika Fechner ihr Buch geschrieben. Vollständig geheilt ist sie immer noch nicht, wird sie vielleicht auch nie. Entstanden ist dennoch der eindrucksvolle Bericht einer „heimlichen“ Krankheit, an der Schätzungen zufolge in Deutschland circa fünf Prozent aller Frauen zwischen 14 und 35 Jahren und zunehmend auch immer mehr junge Männer leiden. Und genau deshalb braucht es immer wieder Bücher, die genau das Thema behandeln, die das Schweigen durchbrechen. Dabei erzählt Annika Fechner Buchs nicht nur von den grausamen Tiefen einer mitunter tödlich verlaufenden Krankheit, sondern es gibt auch Angehörigen eine Orientierung, wie man Essgestörten helfen kann, selbst wenn es hoffnungslos erscheint. Denn „Hungrige Zeiten“ steht nicht nur für den Hunger nach Essen, sondern auch für den Hunger nach Liebe."
Kim Kindermann, Deutschlandradio, 27. Februar 2007