Cover: Gerhardt, Volker, Der Sinn des Sinns

Gerhardt, Volker

Der Sinn des Sinns

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Gerhardt, Volker

Der Sinn des Sinns

Versuch über das Göttliche.

Vor mehr als 100 Jahren hat Friedrich Nietzsche den Tod Gottes verkündet. Doch dessen Ableben lässt auf sich warten. Auf dem Markt der Deutungsangebote haben die Religionen sogar wieder Hochkonjunktur. Volker Gerhardt bietet dafür eine auf den ersten Blick paradoxe philosophische Erklärung: Das sich ständig vermehrende Wissen bedarf der Ergänzung durch den Glauben.
Ganz abgesehen davon, dass wir bereits auf das Wissen vertrauen, wenn es uns leiten soll, verlangt das stets begrenzte Wissen in jedem Fall nach einer Sinnperspektive, die nur erwünscht, erhofft oder geglaubt werden kann. Als umfassende Einheit dieses stets benötigten Selbst- und Weltvertrauens wird das Göttliche ausgewiesen, das jedem einzelnen Handlungssinn zugrunde liegt.
Diese Sicht der „rationalen Theologie“ lässt sich aus den Lebensbedingungen der Moderne entwickeln. Ihre historischen Wurzeln hat sie in der Behandlung des Gottesproblems bei Platon und Kant. Volker Gerhardt nimmt deren Überlegungen auf und zeigt, dass die christliche Botschaft in der Form, die ihr der Apostel Paulus und der Evangelist Johannes gegeben haben, in diese Tradition hineinpasst, auch wenn die Kirchen davon nur wenig aufgenommen haben. Sein Buch weist das Göttliche als rationale Grundbedingung jeder Sinngebung menschlichen Daseins aus und eröffnet jedem Menschen die personale Freiheit, das Göttliche als seinen persönlichen Gott zu verstehen.

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978-3-406-66934-7

Erschienen am 27. Januar 2015

4. Auflage, 2017

357 S.

Hardcover

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Schlagwörter

Inhalt
Vorwort
Einleitung
mit Fragen an das eigene Fach

Kapitel 1

Das Ganze lässt sich nicht vergessen
Systematischer Impuls vor aktuellem
Hintergrund

Kapitel 2

Das Ganze zeigt sich nur in seinen Teilen
Die Moderne kann nicht alles sein

Kapitel 3

Der leibhaftige Zugang zum Ganzen
Vom sinnlichen Reiz zur Bedeutung der Welt

Kapitel 4
Glauben als Einstellung zum Wissen
Die tragende Rolle des Gefühls

Kapitel 5
Der Sinn des Sinns
Das Göttliche als Bedeutung der Welt

Kapitel 6
Das Göttliche, Gott und das Menschliche
der christlichen Botschaft


Beschluss

mit Hinweisen auf die eigene Zeit
Anhang
Anmerkungen
Literatur
Pressestimmen

Pressestimmen

"Eine überaus anregende Lektüre".
Mannheimer Morgen, Februar 2015



"Gerhardt erweist sich als ein achtsamer Pontifex, (…) der Denken und Glauben gerade an den Kanten, am Abgrund (…) anregt zum Selberdenken und Selberglauben."
Johannes Röser, Christ in der Gegenwart, Oktober 2014



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Bibliografie

978-3-406-66934-7

Erschienen am 27. Januar 2015

4. Auflage , 2017

357 S.

Hardcover

Hardcover 29,950 € Kaufen
e-Book 12,990 € Kaufen

Gerhardt, Volker

Der Sinn des Sinns

Versuch über das Göttliche

Vor mehr als 100 Jahren hat Friedrich Nietzsche den Tod Gottes verkündet. Doch dessen Ableben lässt auf sich warten. Auf dem Markt der Deutungsangebote haben die Religionen sogar wieder Hochkonjunktur. Volker Gerhardt bietet dafür eine auf den ersten Blick paradoxe philosophische Erklärung: Das sich ständig vermehrende Wissen bedarf der Ergänzung durch den Glauben.
Ganz abgesehen davon, dass wir bereits auf das Wissen vertrauen, wenn es uns leiten soll, verlangt das stets begrenzte Wissen in jedem Fall nach einer Sinnperspektive, die nur erwünscht, erhofft oder geglaubt werden kann. Als umfassende Einheit dieses stets benötigten Selbst- und Weltvertrauens wird das Göttliche ausgewiesen, das jedem einzelnen Handlungssinn zugrunde liegt.
Diese Sicht der „rationalen Theologie“ lässt sich aus den Lebensbedingungen der Moderne entwickeln. Ihre historischen Wurzeln hat sie in der Behandlung des Gottesproblems bei Platon und Kant. Volker Gerhardt nimmt deren Überlegungen auf und zeigt, dass die christliche Botschaft in der Form, die ihr der Apostel Paulus und der Evangelist Johannes gegeben haben, in diese Tradition hineinpasst, auch wenn die Kirchen davon nur wenig aufgenommen haben. Sein Buch weist das Göttliche als rationale Grundbedingung jeder Sinngebung menschlichen Daseins aus und eröffnet jedem Menschen die personale Freiheit, das Göttliche als seinen persönlichen Gott zu verstehen.
Webcode: /13705180

Inhalt

Vorwort
Einleitung
mit Fragen an das eigene Fach

Kapitel 1

Das Ganze lässt sich nicht vergessen
Systematischer Impuls vor aktuellem
Hintergrund

Kapitel 2

Das Ganze zeigt sich nur in seinen Teilen
Die Moderne kann nicht alles sein

Kapitel 3

Der leibhaftige Zugang zum Ganzen
Vom sinnlichen Reiz zur Bedeutung der Welt

Kapitel 4
Glauben als Einstellung zum Wissen
Die tragende Rolle des Gefühls

Kapitel 5
Der Sinn des Sinns
Das Göttliche als Bedeutung der Welt

Kapitel 6
Das Göttliche, Gott und das Menschliche
der christlichen Botschaft


Beschluss

mit Hinweisen auf die eigene Zeit
Anhang
Anmerkungen
Literatur

Pressestimmen

"Eine überaus anregende Lektüre".
Mannheimer Morgen, Februar 2015


"Gerhardt erweist sich als ein achtsamer Pontifex, (…) der Denken und Glauben gerade an den Kanten, am Abgrund (…) anregt zum Selberdenken und Selberglauben."
Johannes Röser, Christ in der Gegenwart, Oktober 2014