Cover: Hammoudi, Abdellah, Saison in Mekka

Hammoudi, Abdellah

Saison in Mekka

Hardcover 7,95 €
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Hammoudi, Abdellah

Saison in Mekka

Geschichte einer Pilgerfahrt.

Mekka: die heilige Stadt des Islam, die Stadt, die für Nicht-Muslime verboten ist. Wer dort war, kehrt als ein anderer Mensch zurück. Fromme Berichte aus allen Jahrhunderten legen Zeugnis davon ab. Aber was geht in Mekka wirklich vor? Und wie ist es, wenn ein in den USA lebender Professor, der sich seiner muslimischen Frömmigkeit gar nicht so sicher ist, nach Mekka pilgert? Abdellah Hammoudi ist das Wagnis eingegangen. Mit ethnologischem Blick nimmt er nicht nur die traditionellen Rituale zur Kenntnis, sondern auch die profanen Begleitumstände: von der komplizierten Reiseplanung über den Flug, die Übernachtung im überfüllten Lager bis hin zu der Schwierigkeit, Mekka überhaupt wieder zu verlassen. Aber das Buch ist mehr als eine erstklassige Reportage. Sein Charme besteht darin, daß die Pilgerfahrt für Hammoudi zur Selbsterkundung wird. Um überhaupt zugelassen zu werden, muß er sein Heimatdorf in Marokko aufsuchen. Wie steht es mit dem eigenen Glauben? Verändert man sich, wenn man das weiße Pilgergewand anzieht? Und wie erlebt man die vielbeschworene islamische Gemeinschaft? Hammoudi vergleicht seine Pilgerfahrt mit einem Roman, in den man eintaucht und dessen Ende man nicht kennt – und wie ein Roman liest sich sein faszinierender Bericht.

„Brillant! Das Buch von Abdellah Hammoudi ist ganz einfach brillant.“
Le Monde

Von Abdellah Hammoudi, Aus dem Französischen übersetzt von Holger Fock und Sabine Müller.
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978-3-406-55752-1

Statt 24,90 € jetzt nur noch 7,95 €

313 S., mit 1 Karte

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Inhalt
Aufbrüche

Die Religion regieren

Belehrungen und Gespenster meiner selbst Gebet und Ware

Sackgassen

Sich selbst entsagen
oder
Der Weg nach Mekka

Ohne Titel

Das unerwünschte Archiv

Die Auferstehung vor dem Tod

Erinnerung an die Endlichkeit

Erinnerung an die Gewalt

Epiloge
Dank
Glossar
Karte: Stationen des Haddsch

Pressestimmen

Pressestimmen

"Hammoudi beschreibt alles in einer Mischung aus Distanz und Nähe. Er ist ein gläubig-ungläubiger Pilger, der seine Skepsis am Anfang bekennt, seine Analytik einsetzt, aber trotzdem schlicht von der Neugier des Wissenschaftlers und des Menschen getrieben ist. Es ist die Selbsterkundung eines Mannes, der sich im Laufe des Buches auch ein Stück weit vom Wissenschaftler zum Gläubigen wandelt. „Saison in Mekka“ ist ein Buch, das mehr über den Islam verrät als manche (nur) gelehrte Abhandlung. Weil selten ein Buch wie dieses vermittelt, wie Muslime in ihre Religion und Welteinschauung eintauchen. Hammoudi erklärt damit nicht nur die „Hajj“, sondern auch das Muslimsein an sich. Ein seltener Einblick von aussen und von innen."
Volker S. Stahr, Neue Zürcher Zeitung, 14. Dezember 2007



"Mit scharfer Beobachtungsgabe auch noch für das kleinste Detail, mit Sinn für die Komik des Geschehens und mit einem kritischen Blick, der immer respektvoll bleibt, führt Abdellah Hammoudi den westlichen Leser durch das Labyrinth einer unbekannten, beunruhigenden Welt."
Le Monde



"Diese Innenansicht einer Pilgerfahrt ist ein Juwel an Gefühlen und witzigen Einfällen, ein profundes Nachdenken über den Islam und eine Fundgrube an Informationen."
Le Monde des Religions



"So verdichtet sich diese Chronik gemeinschaftlicher Besinnungen und Erregungen zu einer education spirituelle, nicht im Sinne eines esoterischen Vereinfachens der ewigen Geheimnisse, sondern im Sinne einer reichhaltigeren Geistigkeit. In ihren schönsten Augenblicken lassen einen Pilgerreisen glauben, dass ein anderes Leben und eine andere Menschlichkeit möglich wären. Das Gewaltige dieser Erfahrung durch das Prisma eines skeptischen Blicks eingefangen zu haben ist der enorme Verdienst dieses bedeutenden Buches. Wie der Hadsch selbst versetzt es den Geneigten in Euphorie.“
Ilija Trojanow, die tageszeitung, 8./9. September 2007



"Hammoudi nahm 1999 an der Pilgerfahrt teil die eine der fünf Säulen des Glaubens ist. Jeder Muslim, der es sich leisten kann, sollte einmal im Leben nach Mekka reisen. In „Saison in Mekka“ ist der Wissenschaftler, der von sich sagt, dass er eine gewisse Distanz zu seiner Glaubensgemeinschaft habe, Erzähler und Held zugleich und wird allmählich vom Beobachter zum Mitgerissenen."
Astrid Frefel, Tagesanzeiger, 21. Mai 2007



"Eine informativere und beeindruckendere Geschichte einer Pilgerfahrt nach Mekka als die Adbellah Hammoudis ist kaum vorstellbar. (...) Doch gerade er bezeugt mit seinem Buch auf ebenso unaufdringliche wie eindringliche Weise einem Traum die Treue: dem Traum von einem Glauben, der im der Lage wäre, der westlichen Moderne eine weniger menschen-, tier-, traditions- und sinnfeindliche Moderne entgegenzusetzen, und der weniger Gleichgültigkeit gegen einen höllischen alltäglichen Kontext an den Tag legte."
Rolf Wiggershaus, Frankfurter Rundschau, 9. Mai 2007



"Mit der überscharfen Wachsamkeit des Erschöpften erlebt er bis zum Ende hin immer stärker alle Widersprüche, alle politischen Fragwürdigkeiten und zugleich das Große dieser Reise: Am Himmel kreisen Überwachungshubschrauber, um ihn herum füllt das Gebet einer frohgemuten Menschenmenge die Horizonte aus."
Michaela Schlagenwerth, Berliner Zeitung, 2. April 2007



"Herausgekommen ist eine preisgekrönte Reportage die den Zwiespalt eines nicht praktizierenden Muslims spiegelt, der sich in den USA „mehr als Abbild denn als Original“ erlebt und sich nun seinen religiösen und kulturellen Wurzeln zuwendet."
Helena Sabbagh, Das Parlament, 19. März 2007



"Abdellah Hammoudis Buch über seine Pilgerreise ist eine Sensation. (...) auf einmal tut sich eine wunderbare publizistische, wissenschaftliche und literarische Brücke in die Welt des Islams auf, gerade auch für deutschsprachigen, nichtmuslimische Leser. Es ist Abdellah Hammoudis soeben auf Deutsch erschienenes Buch „Saison in Mekka“, in dem der renommierte Ethnologieprofessor aus Princeton beschreibt, wie er, der eher lauwarme Muslim, sich anschickt, am Haddsch teilzunehmen. Dieses Buch ist, wie einst von Montaigne gewünscht, wie ein Freund, ein Begleiter, der uns zu seinem Mitreisenden macht. (...) Zwischen Erleben und Verstehen, als Nachvollzug der Vita eines toten Propheten und als Verlebendigung einer der aufregendsten Szenen von Bibel, Talmud und Koran, der Geschichte der wiedergefundenen Familie um Abraham, Hagar und Ismael bewegt sich mit diesem Buch der Islam auch auf den Leser zu, die nicht zu seinen Kenner gehören. Aufklärerische Deutungen der Religion als performativer und diskursiver Ausdruck familiärer und staatlich gezüchteter Zwangsneurosen auf der einen Seite; und auf der anderen Seite die elliptische Botschaft des Glaubens, der Schriften, Reden und Praktiken, sie geraten in diesem Moment auf gemeinsamen Grund: Es ist die Erfahrung von Tod und Lebenswillen, von Beharrung auf der Herkunft und Bereitschaft zum Weitermachen, von kollektiver Evolution und täglicher Neuschöpfung des Lebens durch den Einzelnen und sein Netzwerk von Freunden, Verwandten und Widersachern."
Thomas Hauschild, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 18. Februar 2007



"(...) weil er einen Schreibstil beherrscht, der an die schöne Zeit erinnert, als uns auch noch Literaten von fremden Ländern berichteten. (...) Im vergangen Jahr hat Hammoudi den Preis im Ulysses Award, der Auszeichnung der Zeitschrift Lettre Internationale gewonnen – für jene Reportage, die seine Erlebnisse auf dem Hadsch, der Pilgerfahrt nach Mekka, festhält."
Tilman Spengler, Die Zeit, 15. Februar 2007



"Ein Ethnologie-Professor mit marokkanischen Wurzeln, der an der Universität von Princeton lehrt, begibt sich auf Pilgerfahrt nach Mekka – gespalten zwischen der eigenen Religion, freiem Denken und ethnologischen Blick. Diese Ausgangslage macht die in Buchform erschienene Reportage spannend und erlaubt die Betrachtung der Traditionen und Riten der Pilger und Pilgerinnen aus zwei Blickwinkeln. Für Hammoudi, der seines Glaubens selbst nicht sicher ist, wird die Reise zur Suche nach der eigenen Identität. Das Buch, das am 29. Jänner erscheint, erzählt von den Schwierigkeiten der Reiseplanung bis hin zu den Vorgängen, die sich während des Hadsch in den heiligen Stätten von Mekka abspielen, und bietet „Ungläubigen“ einen Einblick in eine Reise, die Nicht-Moslems auf immer verwehrt ist."
Martin Staudinger, Profil, 15. Januar 2007



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Hammoudi, Abdellah

Saison in Mekka

Geschichte einer Pilgerfahrt

Mekka: die heilige Stadt des Islam, die Stadt, die für Nicht-Muslime verboten ist. Wer dort war, kehrt als ein anderer Mensch zurück. Fromme Berichte aus allen Jahrhunderten legen Zeugnis davon ab. Aber was geht in Mekka wirklich vor? Und wie ist es, wenn ein in den USA lebender Professor, der sich seiner muslimischen Frömmigkeit gar nicht so sicher ist, nach Mekka pilgert? Abdellah Hammoudi ist das Wagnis eingegangen. Mit ethnologischem Blick nimmt er nicht nur die traditionellen Rituale zur Kenntnis, sondern auch die profanen Begleitumstände: von der komplizierten Reiseplanung über den Flug, die Übernachtung im überfüllten Lager bis hin zu der Schwierigkeit, Mekka überhaupt wieder zu verlassen. Aber das Buch ist mehr als eine erstklassige Reportage. Sein Charme besteht darin, daß die Pilgerfahrt für Hammoudi zur Selbsterkundung wird. Um überhaupt zugelassen zu werden, muß er sein Heimatdorf in Marokko aufsuchen. Wie steht es mit dem eigenen Glauben? Verändert man sich, wenn man das weiße Pilgergewand anzieht? Und wie erlebt man die vielbeschworene islamische Gemeinschaft? Hammoudi vergleicht seine Pilgerfahrt mit einem Roman, in den man eintaucht und dessen Ende man nicht kennt – und wie ein Roman liest sich sein faszinierender Bericht.

„Brillant! Das Buch von Abdellah Hammoudi ist ganz einfach brillant.“
Le Monde
Von Abdellah Hammoudi, Aus dem Französischen übersetzt von Holger Fock und Sabine Müller.
Webcode: /18978

Inhalt

Aufbrüche

Die Religion regieren

Belehrungen und Gespenster meiner selbst Gebet und Ware

Sackgassen

Sich selbst entsagen
oder
Der Weg nach Mekka

Ohne Titel

Das unerwünschte Archiv

Die Auferstehung vor dem Tod

Erinnerung an die Endlichkeit

Erinnerung an die Gewalt

Epiloge
Dank
Glossar
Karte: Stationen des Haddsch

Pressestimmen

"Hammoudi beschreibt alles in einer Mischung aus Distanz und Nähe. Er ist ein gläubig-ungläubiger Pilger, der seine Skepsis am Anfang bekennt, seine Analytik einsetzt, aber trotzdem schlicht von der Neugier des Wissenschaftlers und des Menschen getrieben ist. Es ist die Selbsterkundung eines Mannes, der sich im Laufe des Buches auch ein Stück weit vom Wissenschaftler zum Gläubigen wandelt. „Saison in Mekka“ ist ein Buch, das mehr über den Islam verrät als manche (nur) gelehrte Abhandlung. Weil selten ein Buch wie dieses vermittelt, wie Muslime in ihre Religion und Welteinschauung eintauchen. Hammoudi erklärt damit nicht nur die „Hajj“, sondern auch das Muslimsein an sich. Ein seltener Einblick von aussen und von innen."
Volker S. Stahr, Neue Zürcher Zeitung, 14. Dezember 2007


"Mit scharfer Beobachtungsgabe auch noch für das kleinste Detail, mit Sinn für die Komik des Geschehens und mit einem kritischen Blick, der immer respektvoll bleibt, führt Abdellah Hammoudi den westlichen Leser durch das Labyrinth einer unbekannten, beunruhigenden Welt."
Le Monde


"Diese Innenansicht einer Pilgerfahrt ist ein Juwel an Gefühlen und witzigen Einfällen, ein profundes Nachdenken über den Islam und eine Fundgrube an Informationen."
Le Monde des Religions


"So verdichtet sich diese Chronik gemeinschaftlicher Besinnungen und Erregungen zu einer education spirituelle, nicht im Sinne eines esoterischen Vereinfachens der ewigen Geheimnisse, sondern im Sinne einer reichhaltigeren Geistigkeit. In ihren schönsten Augenblicken lassen einen Pilgerreisen glauben, dass ein anderes Leben und eine andere Menschlichkeit möglich wären. Das Gewaltige dieser Erfahrung durch das Prisma eines skeptischen Blicks eingefangen zu haben ist der enorme Verdienst dieses bedeutenden Buches. Wie der Hadsch selbst versetzt es den Geneigten in Euphorie.“
Ilija Trojanow, die tageszeitung, 8./9. September 2007


"Hammoudi nahm 1999 an der Pilgerfahrt teil die eine der fünf Säulen des Glaubens ist. Jeder Muslim, der es sich leisten kann, sollte einmal im Leben nach Mekka reisen. In „Saison in Mekka“ ist der Wissenschaftler, der von sich sagt, dass er eine gewisse Distanz zu seiner Glaubensgemeinschaft habe, Erzähler und Held zugleich und wird allmählich vom Beobachter zum Mitgerissenen."
Astrid Frefel, Tagesanzeiger, 21. Mai 2007


"Eine informativere und beeindruckendere Geschichte einer Pilgerfahrt nach Mekka als die Adbellah Hammoudis ist kaum vorstellbar. (...) Doch gerade er bezeugt mit seinem Buch auf ebenso unaufdringliche wie eindringliche Weise einem Traum die Treue: dem Traum von einem Glauben, der im der Lage wäre, der westlichen Moderne eine weniger menschen-, tier-, traditions- und sinnfeindliche Moderne entgegenzusetzen, und der weniger Gleichgültigkeit gegen einen höllischen alltäglichen Kontext an den Tag legte."
Rolf Wiggershaus, Frankfurter Rundschau, 9. Mai 2007


"Mit der überscharfen Wachsamkeit des Erschöpften erlebt er bis zum Ende hin immer stärker alle Widersprüche, alle politischen Fragwürdigkeiten und zugleich das Große dieser Reise: Am Himmel kreisen Überwachungshubschrauber, um ihn herum füllt das Gebet einer frohgemuten Menschenmenge die Horizonte aus."
Michaela Schlagenwerth, Berliner Zeitung, 2. April 2007


"Herausgekommen ist eine preisgekrönte Reportage die den Zwiespalt eines nicht praktizierenden Muslims spiegelt, der sich in den USA „mehr als Abbild denn als Original“ erlebt und sich nun seinen religiösen und kulturellen Wurzeln zuwendet."
Helena Sabbagh, Das Parlament, 19. März 2007


"Abdellah Hammoudis Buch über seine Pilgerreise ist eine Sensation. (...) auf einmal tut sich eine wunderbare publizistische, wissenschaftliche und literarische Brücke in die Welt des Islams auf, gerade auch für deutschsprachigen, nichtmuslimische Leser. Es ist Abdellah Hammoudis soeben auf Deutsch erschienenes Buch „Saison in Mekka“, in dem der renommierte Ethnologieprofessor aus Princeton beschreibt, wie er, der eher lauwarme Muslim, sich anschickt, am Haddsch teilzunehmen. Dieses Buch ist, wie einst von Montaigne gewünscht, wie ein Freund, ein Begleiter, der uns zu seinem Mitreisenden macht. (...) Zwischen Erleben und Verstehen, als Nachvollzug der Vita eines toten Propheten und als Verlebendigung einer der aufregendsten Szenen von Bibel, Talmud und Koran, der Geschichte der wiedergefundenen Familie um Abraham, Hagar und Ismael bewegt sich mit diesem Buch der Islam auch auf den Leser zu, die nicht zu seinen Kenner gehören. Aufklärerische Deutungen der Religion als performativer und diskursiver Ausdruck familiärer und staatlich gezüchteter Zwangsneurosen auf der einen Seite; und auf der anderen Seite die elliptische Botschaft des Glaubens, der Schriften, Reden und Praktiken, sie geraten in diesem Moment auf gemeinsamen Grund: Es ist die Erfahrung von Tod und Lebenswillen, von Beharrung auf der Herkunft und Bereitschaft zum Weitermachen, von kollektiver Evolution und täglicher Neuschöpfung des Lebens durch den Einzelnen und sein Netzwerk von Freunden, Verwandten und Widersachern."
Thomas Hauschild, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 18. Februar 2007


"(...) weil er einen Schreibstil beherrscht, der an die schöne Zeit erinnert, als uns auch noch Literaten von fremden Ländern berichteten. (...) Im vergangen Jahr hat Hammoudi den Preis im Ulysses Award, der Auszeichnung der Zeitschrift Lettre Internationale gewonnen – für jene Reportage, die seine Erlebnisse auf dem Hadsch, der Pilgerfahrt nach Mekka, festhält."
Tilman Spengler, Die Zeit, 15. Februar 2007


"Ein Ethnologie-Professor mit marokkanischen Wurzeln, der an der Universität von Princeton lehrt, begibt sich auf Pilgerfahrt nach Mekka – gespalten zwischen der eigenen Religion, freiem Denken und ethnologischen Blick. Diese Ausgangslage macht die in Buchform erschienene Reportage spannend und erlaubt die Betrachtung der Traditionen und Riten der Pilger und Pilgerinnen aus zwei Blickwinkeln. Für Hammoudi, der seines Glaubens selbst nicht sicher ist, wird die Reise zur Suche nach der eigenen Identität. Das Buch, das am 29. Jänner erscheint, erzählt von den Schwierigkeiten der Reiseplanung bis hin zu den Vorgängen, die sich während des Hadsch in den heiligen Stätten von Mekka abspielen, und bietet „Ungläubigen“ einen Einblick in eine Reise, die Nicht-Moslems auf immer verwehrt ist."
Martin Staudinger, Profil, 15. Januar 2007