Cover: Hoerster, Norbert, Was ist eine gerechte Gesellschaft?

Hoerster, Norbert

Was ist eine gerechte Gesellschaft?

Broschur 12,95 €
Cover Download Leseprobe PDF

Hoerster, Norbert

Was ist eine gerechte Gesellschaft?

Eine philosophische Grundlegung.

Norbert Hoerster behandelt die vier zentralen Fragen staatlicher wie sozialer Gerechtigkeit: Individuelle Grundrechte, die Verteilung des Wohlstands, die Legitimität des Privateigentums sowie die Steuergerechtigkeit.
Zunächst geht es um die Frage, wie sich Gerechtigkeitsurteile überhaupt begründen lassen und ob Gerechtigkeit dasselbe ist wie Gleichbehandlung. Anschließend behandelt Hoerster die vier zentralen Problemfelder: Erstens die verschiedenen Grundrechte, die jedem Individuum zugesprochen werden müssen. Zweitens – in Auseinandersetzung mit der berühmten Gerechtigkeitstheorie von John Rawls – die Frage, ob die natürlichen und sozialen Unterschiede zwischen den Individuen in irgendeiner Weise ausgeglichen werden müssen. Drittens versucht Hoerster zu zeigen, dass nichts dafür spricht, das Privateigentum an Naturgütern – insbesondere an Grund und Boden – ausschließlich jenen zu überlassen, die es von früheren Eigentümern als Erbe oder Schenkung erhalten haben. Und viertens vertritt er die Auffassung, dass der Staat, um als gerecht gelten zu können, zum einen nicht beliebige Projekte auf Kosten der Bürger verfolgen darf und zum anderen – auf dem Wege einer progressiv ausgerichteten Besteuerung – dafür sorgen muss, dass alle Bürger zur Finanzierung der legitimen staatlichen Aufgaben in gleichem Maße Einbußen an Lebensqualität erleiden.

Broschur 12,95 € Kaufen
e-Book 9,49 € Kaufen
Merken

Details

978-3-406-65293-6

Erschienen am 26. August 2013

144 S.

Softcover

Bibliografische Reihen

Teilen

Seite drucken

E-Mail

Der Code wurde in die Zwischenablage kopiert.

Inhalt
Einleitung

I. Die Idee der Gerechtigkeit
1. Die Form der Begründung
2. Gerechtigkeit und Gleichheit
3. Zusammenfassung

II. Die notwendigen Grundrechte
1. Die Abwehrrechte
2. Die Anspruchsrechte
3. Zusammenfassung

III. Die Forderung nach Gleichstellung
1. John Rawls’ Vertragstheorie
2. Die entscheidenden Einwände
3. Zusammenfassung

IV. Die Grenzen des Eigentums
1. Die Entstehung des Eigentums
2. Der Übergang des Eigentums
3. Zusammenfassung

V. Der gerechte Staat
1. Die Aufgaben des Staates
2. Die Verteilung der Steuern
3. Zusammenfassung

Resümee
Literaturhinweise
Pressestimmen

Pressestimmen

"So liefert Hoerster mit philosophischer Begründung ganz pragmatische Wege zu einer gerechten Gesellschaft."
Deutschlandradio, 08. Dezember 2013



"Die Schriften von Hoerster sind klar und verständlich verfasst und vorbildlich in der Analyse. Sie lehren zu argumentieren. Der Begriff der Begründung erfährt bei ihm eine wichtige Aufwertung."
Wolfgang Hellmich, Philosophisches Jahrbuch, 1/2017



"Er [hat] auf 140 Seiten Grundfragen einer Gesellschaft nicht nur in verständlicher und klarer Sprache diskutiert, sondern auch mit der Leidenschaft eines Philosophen, der sich nicht mit dem scheinbar Selbstverständlichen zufrieden gibt, das ist aller Ehren wert – und eine gute Anregung für alle, die jenseits des realpolitischen common sense an der Frage nach einer gerechten Gesellschaft interessiert sind."
Christoph Fleischmann, Deutschlandfunk, 02. September 2013



Empfehlungen

}

Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-65293-6

Erschienen am 26. August 2013

144 S.

Softcover

Softcover 12,950 € Kaufen
e-Book 9,490 € Kaufen

Hoerster, Norbert

Was ist eine gerechte Gesellschaft?

Eine philosophische Grundlegung

Norbert Hoerster behandelt die vier zentralen Fragen staatlicher wie sozialer Gerechtigkeit: Individuelle Grundrechte, die Verteilung des Wohlstands, die Legitimität des Privateigentums sowie die Steuergerechtigkeit.
Zunächst geht es um die Frage, wie sich Gerechtigkeitsurteile überhaupt begründen lassen und ob Gerechtigkeit dasselbe ist wie Gleichbehandlung. Anschließend behandelt Hoerster die vier zentralen Problemfelder: Erstens die verschiedenen Grundrechte, die jedem Individuum zugesprochen werden müssen. Zweitens – in Auseinandersetzung mit der berühmten Gerechtigkeitstheorie von John Rawls – die Frage, ob die natürlichen und sozialen Unterschiede zwischen den Individuen in irgendeiner Weise ausgeglichen werden müssen. Drittens versucht Hoerster zu zeigen, dass nichts dafür spricht, das Privateigentum an Naturgütern – insbesondere an Grund und Boden – ausschließlich jenen zu überlassen, die es von früheren Eigentümern als Erbe oder Schenkung erhalten haben. Und viertens vertritt er die Auffassung, dass der Staat, um als gerecht gelten zu können, zum einen nicht beliebige Projekte auf Kosten der Bürger verfolgen darf und zum anderen – auf dem Wege einer progressiv ausgerichteten Besteuerung – dafür sorgen muss, dass alle Bürger zur Finanzierung der legitimen staatlichen Aufgaben in gleichem Maße Einbußen an Lebensqualität erleiden.
Webcode: /12214661

Inhalt

Einleitung

I. Die Idee der Gerechtigkeit
1. Die Form der Begründung
2. Gerechtigkeit und Gleichheit
3. Zusammenfassung

II. Die notwendigen Grundrechte
1. Die Abwehrrechte
2. Die Anspruchsrechte
3. Zusammenfassung

III. Die Forderung nach Gleichstellung
1. John Rawls’ Vertragstheorie
2. Die entscheidenden Einwände
3. Zusammenfassung

IV. Die Grenzen des Eigentums
1. Die Entstehung des Eigentums
2. Der Übergang des Eigentums
3. Zusammenfassung

V. Der gerechte Staat
1. Die Aufgaben des Staates
2. Die Verteilung der Steuern
3. Zusammenfassung

Resümee
Literaturhinweise

Pressestimmen

"So liefert Hoerster mit philosophischer Begründung ganz pragmatische Wege zu einer gerechten Gesellschaft."
Deutschlandradio, 08. Dezember 2013


"Die Schriften von Hoerster sind klar und verständlich verfasst und vorbildlich in der Analyse. Sie lehren zu argumentieren. Der Begriff der Begründung erfährt bei ihm eine wichtige Aufwertung."
Wolfgang Hellmich, Philosophisches Jahrbuch, 1/2017


"Er [hat] auf 140 Seiten Grundfragen einer Gesellschaft nicht nur in verständlicher und klarer Sprache diskutiert, sondern auch mit der Leidenschaft eines Philosophen, der sich nicht mit dem scheinbar Selbstverständlichen zufrieden gibt, das ist aller Ehren wert – und eine gute Anregung für alle, die jenseits des realpolitischen common sense an der Frage nach einer gerechten Gesellschaft interessiert sind."
Christoph Fleischmann, Deutschlandfunk, 02. September 2013