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Keßler, Eckhard

Die Philosophie der Renaissance

Hardcover 29,90 €
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Keßler, Eckhard

Die Philosophie der Renaissance

Das 15. Jahrhundert.

Die führenden Vertreter der geistigen Strömungen der Renaissance einte das Bewußtsein, am Beginn einer gegenüber dem Mittelalter neuen Epoche zu stehen. Das Buch, von einem der besten Kenner dieser Epoche verfaßt, stellt die ausschlaggebenden philosophischen Schulen der Renaissance mit ihren wichtigsten Vertretern vor:
Den italienischen Humanismus mit Francesco Petrarca, Leon Battista Alberti, Angelo Poliziano und Niccholò Macchiavelli; den Florentiner Neuplatonismus mit Marsilio Ficino und Pico della Mirandola; den Aristotelismus mit Paolo Veneto und Agostino Nifo sowie schließlich die alexandrinisch-naturalistische Schule des Pietro Pomponazzi. Gemeinsam ist ihnen allen, sich auf die in der unmittelbaren Erfahrung des menschlichen Lebens gegebenen Probleme zu konzentrieren und davon ausgehend eine inhaltliche Erneuerung der Philosophie anzustreben.

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978-3-406-57641-6

Erschienen am 15. September 2008

270 S.

Hardcover

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Inhalt
I. Einleitung

II. Der italienische Humanismus bis zum Ende des 15. Jahrhunderts

1. Die Philosophie des Humanismus
2. Die Begründer des Humanismus a) Francesco Petrarca b) Coluccio Salutati
3. Der Florentiner Bürgerhumanismus
a) Die Definition der ethischen Frage: Leonardo Bruni und Poggio Bracciolini b) Die Blüte des Florentiner Bürgerhumanismus: Giannozzo Manetti, Matteo Palmieri, Leon Battista Alberti c) Der Ausgang des Florentiner Bürgerhumanismus: Cristoforo Landino, Angelo Poliziano, Niccolò Machiavelli
4. Der italienische Humanismus außerhalb von Florenz
a) Venedig: Ermolao Barbaro b) Pavia: Epikureismus und Lorenzo Valla c) Rom und die Römische Akademieb d) Neapel: Giovanni Pontano

III. Der Florentiner Neuplatonismus
1. Der Platonismus der Humanisten
2. Georgios Gemistos Plethon
3. Marsilio Ficino
4. Giovanni Pico della Mirandola
5. Der Ausgang des Florentiner Neuplatonismus
a) Die Philosophie der Liebe b) Prisca theologia und Philosophia perennis c) Gianfrancesco Pico della Mirandola

IV. Der Paduaner Aristotelismus des 15. Jahrhunderts
1. Die aristotelische Tradition unter dem Einfluß des Humanismus
2. Biagio Pelacani da Parma
3. Paolo Veneto
4. Gaetano da Thiene
5. Nicoletto Vernia
6. Agostino Nifo und die averroistischsimplicianische Schule
7. Pietro Pomponazzi und die alexandristischnaturalistische Schule

V. Abschluß und Ausblick
Anmerkungen Personenregister
Pressestimmen

Pressestimmen

"Umsichtig und klar zeichnet Keßler die wichtigsten Themen, Traditionen, Diskussionen und Schulen innerhalb des frühen italienischen Humanismus nach. Er geht einerseits chronologisch vor, andererseits fächert er die gewählten Zeitausschnitte, wie es in der italienischen Geschichtsschreibung inzwischen glücklicherweise Usus geworden ist, jeweils nach Regionen auf. (...) Auf nicht einmal dreihundert Seiten entfaltet Keßler die Überlegungen im Bürgerhumanismus, er stellt diesen in seiner idealistischen und seiner skeptischen Variante vor; sodann widmet er sich zu gleichen Teilen den späteren Ausformungen des Florentiner Neoplatonismus."
Franziska Meier, Bayerischer Rundfunk 2, 25. April 2009



"Kessler räumt in der Detailanalyse mit dem Vorurteil auf, die Renaissance habe nur antikes Gedankengut recycelt und von den Spuren der Scholastik gereinigt, aber keine eigenen originellen und zukunftsweisenden Ansätze entwickelt."
Leni Höllerer, Die Welt, 3. Januar 2009



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Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-57641-6

Erschienen am 15. September 2008

270 S.

Hardcover

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Keßler, Eckhard

Die Philosophie der Renaissance

Das 15. Jahrhundert

Die führenden Vertreter der geistigen Strömungen der Renaissance einte das Bewußtsein, am Beginn einer gegenüber dem Mittelalter neuen Epoche zu stehen. Das Buch, von einem der besten Kenner dieser Epoche verfaßt, stellt die ausschlaggebenden philosophischen Schulen der Renaissance mit ihren wichtigsten Vertretern vor:
Den italienischen Humanismus mit Francesco Petrarca, Leon Battista Alberti, Angelo Poliziano und Niccholò Macchiavelli; den Florentiner Neuplatonismus mit Marsilio Ficino und Pico della Mirandola; den Aristotelismus mit Paolo Veneto und Agostino Nifo sowie schließlich die alexandrinisch-naturalistische Schule des Pietro Pomponazzi. Gemeinsam ist ihnen allen, sich auf die in der unmittelbaren Erfahrung des menschlichen Lebens gegebenen Probleme zu konzentrieren und davon ausgehend eine inhaltliche Erneuerung der Philosophie anzustreben.
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Inhalt

I. Einleitung

II. Der italienische Humanismus bis zum Ende des 15. Jahrhunderts

1. Die Philosophie des Humanismus
2. Die Begründer des Humanismus a) Francesco Petrarca b) Coluccio Salutati
3. Der Florentiner Bürgerhumanismus
a) Die Definition der ethischen Frage: Leonardo Bruni und Poggio Bracciolini b) Die Blüte des Florentiner Bürgerhumanismus: Giannozzo Manetti, Matteo Palmieri, Leon Battista Alberti c) Der Ausgang des Florentiner Bürgerhumanismus: Cristoforo Landino, Angelo Poliziano, Niccolò Machiavelli
4. Der italienische Humanismus außerhalb von Florenz
a) Venedig: Ermolao Barbaro b) Pavia: Epikureismus und Lorenzo Valla c) Rom und die Römische Akademieb d) Neapel: Giovanni Pontano

III. Der Florentiner Neuplatonismus
1. Der Platonismus der Humanisten
2. Georgios Gemistos Plethon
3. Marsilio Ficino
4. Giovanni Pico della Mirandola
5. Der Ausgang des Florentiner Neuplatonismus
a) Die Philosophie der Liebe b) Prisca theologia und Philosophia perennis c) Gianfrancesco Pico della Mirandola

IV. Der Paduaner Aristotelismus des 15. Jahrhunderts
1. Die aristotelische Tradition unter dem Einfluß des Humanismus
2. Biagio Pelacani da Parma
3. Paolo Veneto
4. Gaetano da Thiene
5. Nicoletto Vernia
6. Agostino Nifo und die averroistischsimplicianische Schule
7. Pietro Pomponazzi und die alexandristischnaturalistische Schule

V. Abschluß und Ausblick
Anmerkungen Personenregister

Pressestimmen

"Umsichtig und klar zeichnet Keßler die wichtigsten Themen, Traditionen, Diskussionen und Schulen innerhalb des frühen italienischen Humanismus nach. Er geht einerseits chronologisch vor, andererseits fächert er die gewählten Zeitausschnitte, wie es in der italienischen Geschichtsschreibung inzwischen glücklicherweise Usus geworden ist, jeweils nach Regionen auf. (...) Auf nicht einmal dreihundert Seiten entfaltet Keßler die Überlegungen im Bürgerhumanismus, er stellt diesen in seiner idealistischen und seiner skeptischen Variante vor; sodann widmet er sich zu gleichen Teilen den späteren Ausformungen des Florentiner Neoplatonismus."
Franziska Meier, Bayerischer Rundfunk 2, 25. April 2009


"Kessler räumt in der Detailanalyse mit dem Vorurteil auf, die Renaissance habe nur antikes Gedankengut recycelt und von den Spuren der Scholastik gereinigt, aber keine eigenen originellen und zukunftsweisenden Ansätze entwickelt."
Leni Höllerer, Die Welt, 3. Januar 2009