Cover: Knigge, Volkhard / Frei, Norbert, Verbrechen erinnern

Knigge, Volkhard / Frei, Norbert

Verbrechen erinnern

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Knigge, Volkhard / Frei, Norbert

Verbrechen erinnern

Die Auseinandersetzung mit Holocaust und Völkermord.

Die Beiträge dieses Bandes fragen nach der Auseinandersetzung mit Völkermord und staatlich organisiertem Terror in Vergangenheit und Gegenwart, aber auch nach der Zukunft der Erinnerung. Im Mittelpunkt stehen die Verbrechen des Nationalsozialismus und die Erinnerung an sie in Deutschland. Doch zur Sprache kommt auch der Umgang mit der Erfahrung von Krieg und Gewalt in anderen Ländern, darunter Österreich, Polen, Rußland, Frankreich, den Niederlanden, Japan und Südafrika.

Herausgegeben von Volkhard Knigge und Norbert Frei, unter Mitarbeit von Anett Schweitzer.
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978-3-406-48204-5

XII, 450 S., mit 15 Abbildungen im Text

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Inhalt
Einleitung
  • Die Macht der Erinnerung, die Ohnmacht der Worte
    Ivan Ivanji
  • Formen und Traditionen des negativen Gedächtnisses
    Reinhart Koselleck

I. Verbrechen erinnern. Beispiele aus einem Jahrhundert der Gewalt

  • Der Genozid an den Armeniern im Osmanischen Reich
    Mihran Dabag
  • Die gespaltene Erinnerung Südafrikas
    Helen Macdonald
  • Der Algerienkrieg im Gedächtnis Frankreichs
    Benjamin Stora
  • Koloniale Vergangenheit und postkoloniale Moral in den Niederlanden
    Remco Raben
  • Macht und Terror in der Sowjetunion
    Sergej Slutsch
  • Japan und der Zweite Weltkrieg
    Takeo Sato

II. Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg. Berichte zur Geschichte der Erinnerung

  • Die beiden Deutschland
    Edgar Wolfrum
  • Österreich
    Bertrand Perz
  • Frankreich
    Pieter Lagrou
  • Polen
    Edmund Dmitrow
  • Israel
    Natan Sznaider
  • USA
    Gulie Ne'eman Arad

III. Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg. Berichte zur Gegenwart der Erinnerung

  • Deutschland
    Franziska Augstein
  • Österreich
    Karl Stuhlpfarrer
  • Frankreich
    Henry Rousso
  • Polen
    Adam Krzeminski
  • Israel
    James E. Young
  • USA
    Peter Novick

IV. Tendenzen der Gedenkkultur. Sondierungen

  • Gedächtnis und Restitution
    Dan Diner
  • «Gedächtniskultur» und Geschichtsschreibung
    Heinz D. Kittsteiner
  • Die «Aura» Buchenwald
    Charles S. Maier
  • Der Holocaust im deutschen Familiengedächtnis
    Harald Welzer
  • Kunst der Erinnerung
    Rudolf Herz

V. Die Zukunft der Erinnerung. Geschichtswissenschaft, Gedenkstätten, Medien

  • Geschichtswissenschaft
    Norbert Frei
  • Gedenkstätten und Museen
    Volkhard Knigge
  • Architektur und Bildende Kunst
    Detlef Hoffmann
  • Film, Fernsehen und neue Medien
    Gertrud Koch

Statt eines Nachworts: Abschied der Erinnerung. Anmerkungen zum notwendigen Wandel der Gedenkkultur in Deutschland.
Volkhard Knigge

Anhang
Personenregister
Die Autorinnen und Autoren

Pressestimmen

Pressestimmen

"Der thematisch gut konzipierte Sammelband, zu dem international herausragende Sachkenner dreißig lesenwerte Beiträge beisteuern, ist der Aufmerksamkeit dringend empfohlen. (...) Ein anregender Band, der in seiner Auswahl und in seinen Urteilen Akzente setzt."
Rainer Erb, Das Parlament, 9. Oktober 2002



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Bibliografie

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XII, 450 S., mit 15 Abbildungen im Text

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Knigge, Volkhard / Frei, Norbert

Verbrechen erinnern

Die Auseinandersetzung mit Holocaust und Völkermord

Die Beiträge dieses Bandes fragen nach der Auseinandersetzung mit Völkermord und staatlich organisiertem Terror in Vergangenheit und Gegenwart, aber auch nach der Zukunft der Erinnerung. Im Mittelpunkt stehen die Verbrechen des Nationalsozialismus und die Erinnerung an sie in Deutschland. Doch zur Sprache kommt auch der Umgang mit der Erfahrung von Krieg und Gewalt in anderen Ländern, darunter Österreich, Polen, Rußland, Frankreich, den Niederlanden, Japan und Südafrika.

Herausgegeben von Volkhard Knigge und Norbert Frei, unter Mitarbeit von Anett Schweitzer.
Webcode: /13972

Inhalt

Einleitung
  • Die Macht der Erinnerung, die Ohnmacht der Worte
    Ivan Ivanji
  • Formen und Traditionen des negativen Gedächtnisses
    Reinhart Koselleck

I. Verbrechen erinnern. Beispiele aus einem Jahrhundert der Gewalt

  • Der Genozid an den Armeniern im Osmanischen Reich
    Mihran Dabag
  • Die gespaltene Erinnerung Südafrikas
    Helen Macdonald
  • Der Algerienkrieg im Gedächtnis Frankreichs
    Benjamin Stora
  • Koloniale Vergangenheit und postkoloniale Moral in den Niederlanden
    Remco Raben
  • Macht und Terror in der Sowjetunion
    Sergej Slutsch
  • Japan und der Zweite Weltkrieg
    Takeo Sato

II. Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg. Berichte zur Geschichte der Erinnerung

  • Die beiden Deutschland
    Edgar Wolfrum
  • Österreich
    Bertrand Perz
  • Frankreich
    Pieter Lagrou
  • Polen
    Edmund Dmitrow
  • Israel
    Natan Sznaider
  • USA
    Gulie Ne'eman Arad

III. Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg. Berichte zur Gegenwart der Erinnerung

  • Deutschland
    Franziska Augstein
  • Österreich
    Karl Stuhlpfarrer
  • Frankreich
    Henry Rousso
  • Polen
    Adam Krzeminski
  • Israel
    James E. Young
  • USA
    Peter Novick

IV. Tendenzen der Gedenkkultur. Sondierungen

  • Gedächtnis und Restitution
    Dan Diner
  • «Gedächtniskultur» und Geschichtsschreibung
    Heinz D. Kittsteiner
  • Die «Aura» Buchenwald
    Charles S. Maier
  • Der Holocaust im deutschen Familiengedächtnis
    Harald Welzer
  • Kunst der Erinnerung
    Rudolf Herz

V. Die Zukunft der Erinnerung. Geschichtswissenschaft, Gedenkstätten, Medien

  • Geschichtswissenschaft
    Norbert Frei
  • Gedenkstätten und Museen
    Volkhard Knigge
  • Architektur und Bildende Kunst
    Detlef Hoffmann
  • Film, Fernsehen und neue Medien
    Gertrud Koch

Statt eines Nachworts: Abschied der Erinnerung. Anmerkungen zum notwendigen Wandel der Gedenkkultur in Deutschland.
Volkhard Knigge

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Personenregister
Die Autorinnen und Autoren

Pressestimmen

"Der thematisch gut konzipierte Sammelband, zu dem international herausragende Sachkenner dreißig lesenwerte Beiträge beisteuern, ist der Aufmerksamkeit dringend empfohlen. (...) Ein anregender Band, der in seiner Auswahl und in seinen Urteilen Akzente setzt."
Rainer Erb, Das Parlament, 9. Oktober 2002