Cover: Schneede, Uwe M., Die Geschichte der Kunst im 20. Jahrhundert

Schneede, Uwe M.

Die Geschichte der Kunst im 20. Jahrhundert

Hardcover 29,95 €
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Schneede, Uwe M.

Die Geschichte der Kunst im 20. Jahrhundert

Von den Avantgarden bis zur Gegenwart.

Was muß ich kennen, um die Kunst des 20. Jahrhunderts zu überblicken? Was muß ich wissen, um sie zu verstehen? Klar, anschaulich und mit Blick auf das Wesentliche schildert dieses Buch des renommierten Kunsthistorikers und Museumsdirektors Uwe M. Schneede in 22 Schritten den Weg der Kunst von den Revolten der Avantgarde bis zu den Medienkünsten der Gegenwart. Eine vorzügliche Einführung für jeden kunstinteressierten Leser. Die Figur des genialen Künstlers, der mit hintergründigen Schöpfungen eine ganze Epoche prägt, gehört - wie die radikalen stilistischen Umbrüche - zu den dauerhaftesten Konstanten in der Kunst des 20. Jahrhunderts. Daß Wirklichkeit nicht die schlechteste Grundlage der Kunst ist, haben Malerei und Plastik während des gesamten Jahrhunderts unter Beweis gestellt und zugleich auch das absolute Gegenteil, wenn Künstler sich vollständig von der Realität lösten. Und obgleich das 20. Jahrhundert die Malerei und das Erhabene feiert, holen zahllose Künstler gezielt das Alltagsobjekt in ihr Werk hinein.
Diese verwirrende und zugleich faszinierende Vielfalt der Kunst des 20. Jahrhunderts, die alles probiert und alles erlaubt, schildert Uwe M. Schneede in anschaulichem Überblick. Von den frühen Avantgarden in Frankreich, Deutschland und Rußland, die Kunst als Neuerfindung aus ”primitiven” Quellen definierten, über die Jahre der Nachkriegszeit, in denen die USA die Szene betritt, bis zur Medienkunst der Gegenwart spannt sich der Bogen. In 22 klar gegliederten Kapiteln dokumentiert er die künstlerischen Bewegungen vom Spätimpressionismus bis zur Postmoderne, portraitiert die charismatischen Figuren von Marcel Duchamp bis zu Joseph Beuys und Bruce Nauman, räumt auf mit der Vorstellung des Fortschritts in den Künsten. Er vermittelt so die Grundlagen für das Verständnis einer Kunst, die am Jahrhundertbeginn angetreten war, ”eine neue Welt zu erschaffen”, und die sich bis heute nicht selbstverständlich erschließt. Mehr als 130 ausführlich erläuterte Abbildungen begleiten, ergänzen und erweitern den präzisen und informativen Text.

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Details

978-3-406-60624-3

Erschienen am 23. Juni 2010

2., durchgesehene und ergänzte Auflage, 2010

342 S., mit 164 Abbildungen, davon 84 in Farbe

Hardcover

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Inhalt
  1. Die Vision von der neuen Kunst
    1885 - 1900
  2. Die Avantgarden und das Ursprüngliche: Verwildern und eine neue Welt erschaffen
    1905 - 1915
  3. Die Formfrage und die Großstadt
    1908 - 1915
  4. Die Moderne wird ihrer selbst inne
    1912/13
  5. Gegen Bürger und Werk: Aktionismus und Collage
    1910 - 1920
  6. Marcel Duchamp - Das Werk ohne Kunst
    1913 - 1923
  7. Malerei jenseits der Malerei: Surrealistische Verfahren
    1924-1939
  8. Picasso und Matisse - Das Jahrhundertgenie und sein Antipode
  9. Das Weiterleben der Figur
    Die zwanziger Jahre. Erster Teil
  10. Constantin Brancusi - Das Atelier als Werk
  11. Die Moderne ins Leben: Utopie und Synthese
    Die zwanziger Jahre. Zweiter Teil
  12. Max Beckmann - Eine Summe der Moderne
  13. Der Versuch, die Moderne auszulöschen
    Die dreißiger und vierziger Jahre
  14. Europa - Amerika: Der Primitivismus hier und das Sublime dort
    Die vierziger und fünfziger Jahre
  15. Der Alltag in die Kunst: Pop und Aktion
    1956 - 1965
  16. Der Ausstieg aus dem Bild: Material und Konzept
    Die sechziger und siebziger Jahre. Erster Teil
  17. Joseph Beuys - Gestalten heißt: alles verändern
  18. Bruce Nauman - Das entleerte Atelier
  19. Trotz allem: Malerei
    Die sechziger und siebziger Jahre. Zweiter Teil
  20. Der Auslöser Erinnerung
    Sechziger bis neunziger Jahre. Erster Teil
  21. Fotografie statt Malerei
    Sechziger bis neunziger Jahre. Zweiter Teil
  22. Am Ende des Jahrhunderts
    1990-2000

Künstler
Literatur
Bildnachweis
Register

Pressestimmen

Pressestimmen

"[...] in einer äußerst verständlichen Sprache [...]"
Heiko Buhr, Lebensart 12/2012



"Klar, anschaulich und mit Blick auf das Wesentliche schildert dieses Buch des renommierten Kunsthistorikers und Museumsdirektors Uwe M. Schneede in 22 Schritten den Weg der Kunst von den Revolten der Avantgarde bis zu den Medienkünsten der Gegenwart. Eine vorzügliche Einführung für jeden kunstinteressierten Leser."
Die Weltwoche, 14. Februar 2002



"Kundig, klar und entschieden entwirft er ein neues, subjektives Panorama der verworrenen westlichen Kunstgeschichte im 20. Jahrhundert und vermittelt es kurzweilig – als spannende Story mit wechselnden Protagonisten und Perspektiven. (...) auch eindrucksvolle Kapitel (...)"
Alfred Nemeczek, art, Dezember 2001



"Wenn eine Kunstgeschichte lustvolles Lernen ermöglicht, dann diese. Uwe Schneede, einst Professor für Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts in München, seit 1991 Direktor der Hamburger Kunsthalle, hat eine gut gegliederte und erfreulich lesbare Geschichte zur Kunst des vergangenen Jahrhunderts geschrieben. Neben den prägenden Strömungen treten auch (fast) alle wichtigen Personen von Edvard Munch über Marcel Duchamp bis zu Georg Baselitz auf. Dabei doziert der Autor so gar nicht vom Katheder herab, sondern sieht sich eher als Erzähler, der generös und frei von Eitelkeiten Wissen und Einsichten ausbreitet. Eine beeindruckende Jahrhundertreise."
Axel Hecht, manager magazin, 24. November 2001



Mehr Rezensionen bei der Vorauflage.



Empfehlungen

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Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-60624-3

Erschienen am 23. Juni 2010

2., durchgesehene und ergänzte Auflage , 2010

342 S., mit 164 Abbildungen, davon 84 in Farbe

Hardcover

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Schneede, Uwe M.

Die Geschichte der Kunst im 20. Jahrhundert

Von den Avantgarden bis zur Gegenwart

Was muß ich kennen, um die Kunst des 20. Jahrhunderts zu überblicken? Was muß ich wissen, um sie zu verstehen? Klar, anschaulich und mit Blick auf das Wesentliche schildert dieses Buch des renommierten Kunsthistorikers und Museumsdirektors Uwe M. Schneede in 22 Schritten den Weg der Kunst von den Revolten der Avantgarde bis zu den Medienkünsten der Gegenwart. Eine vorzügliche Einführung für jeden kunstinteressierten Leser. Die Figur des genialen Künstlers, der mit hintergründigen Schöpfungen eine ganze Epoche prägt, gehört - wie die radikalen stilistischen Umbrüche - zu den dauerhaftesten Konstanten in der Kunst des 20. Jahrhunderts. Daß Wirklichkeit nicht die schlechteste Grundlage der Kunst ist, haben Malerei und Plastik während des gesamten Jahrhunderts unter Beweis gestellt und zugleich auch das absolute Gegenteil, wenn Künstler sich vollständig von der Realität lösten. Und obgleich das 20. Jahrhundert die Malerei und das Erhabene feiert, holen zahllose Künstler gezielt das Alltagsobjekt in ihr Werk hinein.
Diese verwirrende und zugleich faszinierende Vielfalt der Kunst des 20. Jahrhunderts, die alles probiert und alles erlaubt, schildert Uwe M. Schneede in anschaulichem Überblick. Von den frühen Avantgarden in Frankreich, Deutschland und Rußland, die Kunst als Neuerfindung aus ”primitiven” Quellen definierten, über die Jahre der Nachkriegszeit, in denen die USA die Szene betritt, bis zur Medienkunst der Gegenwart spannt sich der Bogen. In 22 klar gegliederten Kapiteln dokumentiert er die künstlerischen Bewegungen vom Spätimpressionismus bis zur Postmoderne, portraitiert die charismatischen Figuren von Marcel Duchamp bis zu Joseph Beuys und Bruce Nauman, räumt auf mit der Vorstellung des Fortschritts in den Künsten. Er vermittelt so die Grundlagen für das Verständnis einer Kunst, die am Jahrhundertbeginn angetreten war, ”eine neue Welt zu erschaffen”, und die sich bis heute nicht selbstverständlich erschließt. Mehr als 130 ausführlich erläuterte Abbildungen begleiten, ergänzen und erweitern den präzisen und informativen Text.
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Inhalt

  1. Die Vision von der neuen Kunst
    1885 - 1900
  2. Die Avantgarden und das Ursprüngliche: Verwildern und eine neue Welt erschaffen
    1905 - 1915
  3. Die Formfrage und die Großstadt
    1908 - 1915
  4. Die Moderne wird ihrer selbst inne
    1912/13
  5. Gegen Bürger und Werk: Aktionismus und Collage
    1910 - 1920
  6. Marcel Duchamp - Das Werk ohne Kunst
    1913 - 1923
  7. Malerei jenseits der Malerei: Surrealistische Verfahren
    1924-1939
  8. Picasso und Matisse - Das Jahrhundertgenie und sein Antipode
  9. Das Weiterleben der Figur
    Die zwanziger Jahre. Erster Teil
  10. Constantin Brancusi - Das Atelier als Werk
  11. Die Moderne ins Leben: Utopie und Synthese
    Die zwanziger Jahre. Zweiter Teil
  12. Max Beckmann - Eine Summe der Moderne
  13. Der Versuch, die Moderne auszulöschen
    Die dreißiger und vierziger Jahre
  14. Europa - Amerika: Der Primitivismus hier und das Sublime dort
    Die vierziger und fünfziger Jahre
  15. Der Alltag in die Kunst: Pop und Aktion
    1956 - 1965
  16. Der Ausstieg aus dem Bild: Material und Konzept
    Die sechziger und siebziger Jahre. Erster Teil
  17. Joseph Beuys - Gestalten heißt: alles verändern
  18. Bruce Nauman - Das entleerte Atelier
  19. Trotz allem: Malerei
    Die sechziger und siebziger Jahre. Zweiter Teil
  20. Der Auslöser Erinnerung
    Sechziger bis neunziger Jahre. Erster Teil
  21. Fotografie statt Malerei
    Sechziger bis neunziger Jahre. Zweiter Teil
  22. Am Ende des Jahrhunderts
    1990-2000

Künstler
Literatur
Bildnachweis
Register

Pressestimmen

"[...] in einer äußerst verständlichen Sprache [...]"
Heiko Buhr, Lebensart 12/2012


"Klar, anschaulich und mit Blick auf das Wesentliche schildert dieses Buch des renommierten Kunsthistorikers und Museumsdirektors Uwe M. Schneede in 22 Schritten den Weg der Kunst von den Revolten der Avantgarde bis zu den Medienkünsten der Gegenwart. Eine vorzügliche Einführung für jeden kunstinteressierten Leser."
Die Weltwoche, 14. Februar 2002


"Kundig, klar und entschieden entwirft er ein neues, subjektives Panorama der verworrenen westlichen Kunstgeschichte im 20. Jahrhundert und vermittelt es kurzweilig – als spannende Story mit wechselnden Protagonisten und Perspektiven. (...) auch eindrucksvolle Kapitel (...)"
Alfred Nemeczek, art, Dezember 2001


"Wenn eine Kunstgeschichte lustvolles Lernen ermöglicht, dann diese. Uwe Schneede, einst Professor für Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts in München, seit 1991 Direktor der Hamburger Kunsthalle, hat eine gut gegliederte und erfreulich lesbare Geschichte zur Kunst des vergangenen Jahrhunderts geschrieben. Neben den prägenden Strömungen treten auch (fast) alle wichtigen Personen von Edvard Munch über Marcel Duchamp bis zu Georg Baselitz auf. Dabei doziert der Autor so gar nicht vom Katheder herab, sondern sieht sich eher als Erzähler, der generös und frei von Eitelkeiten Wissen und Einsichten ausbreitet. Eine beeindruckende Jahrhundertreise."
Axel Hecht, manager magazin, 24. November 2001


Mehr Rezensionen bei der Vorauflage.