Cover: Weisenborn, Joy / Weisenborn, Günther, Liebe in Zeiten des Hochverrats

Weisenborn, Joy / Weisenborn, Günther

Liebe in Zeiten des Hochverrats

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Weisenborn, Joy / Weisenborn, Günther

Liebe in Zeiten des Hochverrats

Tagebücher und Briefe aus dem Gefängnis 1942-1945.

Liebe gedeiht auch in Zeiten des Hochverrats – hinter Gittern, in Zuchthäusern, selbst im Angesicht des Galgens. Für Joy und Günther Weisenborn war sie eine Art Lebens-Mittel, das ihnen Zuversicht und Mut gab. Ihre Tagebücher und Briefe sind berührende Dokumente, die zeigen, wie zwei Gegner des Dritten Reiches die Endphase des Zweiten Weltkrieges überlebten. Am 26. September 1942 wurden die Weisenborns verhaftet. Sie gehörten zum Freundeskreis um Harro Schulze-Boysen, der auf vielfältige Weise Widerstand leistete gegen den Nationalsozialismus. Die Gestapo rechnete ihn einer angeblich von Moskau gesteuerten Widerstandsgruppe zu, die sie auf den Namen „Rote Kapelle“ taufte. In der Haftzeit schrieben sich der prominente Schriftsteller und seine Frau Briefe. So bewahrten sie sich ihr eigenes privates Reich, das sogar dem allmächtig scheinenden NS-Regime Grenzen setzte. Nach ihrer Entlassung im April 1943 führte Joy zudem ein Tagebuch, das hier erstmals veröffentlicht wird. Die sehr persönlichen Dokumente legen Zeugnis ab von einer großen Liebe und einer Gegenwelt, die sich – trotz Isolation und Todesangst – nicht unterkriegen ließ.

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978-3-406-71422-1

Erschienen am 29. August 2017

298 S., mit 32 Abbildungen

Hardcover

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Inhalt
«Zu viel für ein Menschenleben» – Die Weisenborns und die «Rote Kapelle» (Hans Woller) 

Dokumente 

Die Weisenborns nach 1945 (Hans Woller) 

Anmerkungen 

Bildnachweis 

Personenregister 
Pressestimmen

Pressestimmen

"Nur die immer tiefer werdende Zugneigung – Liebe – ermöglichte dem Paar das Überleben. (...) Berührende Lektüre."
Rainer Volk, SWR 2, 26. September 2017



"Die zumeist noch unveröffentlichten Quellen dokumentieren eine große und anrührende Liebesgeschichte."
Martin Doerry, Literatur SPIEGEL, 30. September 2017



"Die zumeist noch unveröffentlichten Quellen dokumentieren eine große und anrührende Liebesgeschichte."
Martin Doerry, Literatur SPIEGEL, 30. September 2017



"Diese rühmenswerte Edition ist ein Akt der Gerechtigkeit."

Klaus Bellin, Lesart / Neues Deutschland, 10. Oktober 2017



"Ein berührendes Dokument ihres Mutes, ihrer Verzweiflung und ihres Idealismus.“ 
Martina Scherf, Süddeutsche Zeitung, 22. Juli 2017



"Briefe einer großen Liebe und sie erzählen von zwei Menschen, die gegen eine Sache kämpften, die sie für grundsätzlich falsch hielten."
Niclas Freund, Süddeutsche Zeitung, 8. November 2017



"Die bewegende Geschichte der 'Roten Kapelle'"
Brigit Keilbach, Lausitzer Rundschau, 6. Dezember 2017



Empfehlungen

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Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-71422-1

Erschienen am 29. August 2017

298 S., mit 32 Abbildungen

Hardcover

Hardcover 24,950 € Kaufen
e-Book 18,990 € Kaufen

Weisenborn, Joy / Weisenborn, Günther

Liebe in Zeiten des Hochverrats

Tagebücher und Briefe aus dem Gefängnis 1942-1945

Liebe gedeiht auch in Zeiten des Hochverrats – hinter Gittern, in Zuchthäusern, selbst im Angesicht des Galgens. Für Joy und Günther Weisenborn war sie eine Art Lebens-Mittel, das ihnen Zuversicht und Mut gab. Ihre Tagebücher und Briefe sind berührende Dokumente, die zeigen, wie zwei Gegner des Dritten Reiches die Endphase des Zweiten Weltkrieges überlebten. Am 26. September 1942 wurden die Weisenborns verhaftet. Sie gehörten zum Freundeskreis um Harro Schulze-Boysen, der auf vielfältige Weise Widerstand leistete gegen den Nationalsozialismus. Die Gestapo rechnete ihn einer angeblich von Moskau gesteuerten Widerstandsgruppe zu, die sie auf den Namen „Rote Kapelle“ taufte. In der Haftzeit schrieben sich der prominente Schriftsteller und seine Frau Briefe. So bewahrten sie sich ihr eigenes privates Reich, das sogar dem allmächtig scheinenden NS-Regime Grenzen setzte. Nach ihrer Entlassung im April 1943 führte Joy zudem ein Tagebuch, das hier erstmals veröffentlicht wird. Die sehr persönlichen Dokumente legen Zeugnis ab von einer großen Liebe und einer Gegenwelt, die sich – trotz Isolation und Todesangst – nicht unterkriegen ließ.
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Inhalt

«Zu viel für ein Menschenleben» – Die Weisenborns und die «Rote Kapelle» (Hans Woller) 

Dokumente 

Die Weisenborns nach 1945 (Hans Woller) 

Anmerkungen 

Bildnachweis 

Personenregister 

Pressestimmen

"Nur die immer tiefer werdende Zugneigung – Liebe – ermöglichte dem Paar das Überleben. (...) Berührende Lektüre."
Rainer Volk, SWR 2, 26. September 2017


"Die zumeist noch unveröffentlichten Quellen dokumentieren eine große und anrührende Liebesgeschichte."
Martin Doerry, Literatur SPIEGEL, 30. September 2017


"Die zumeist noch unveröffentlichten Quellen dokumentieren eine große und anrührende Liebesgeschichte."
Martin Doerry, Literatur SPIEGEL, 30. September 2017


"Diese rühmenswerte Edition ist ein Akt der Gerechtigkeit."

Klaus Bellin, Lesart / Neues Deutschland, 10. Oktober 2017


"Ein berührendes Dokument ihres Mutes, ihrer Verzweiflung und ihres Idealismus.“ 
Martina Scherf, Süddeutsche Zeitung, 22. Juli 2017


"Briefe einer großen Liebe und sie erzählen von zwei Menschen, die gegen eine Sache kämpften, die sie für grundsätzlich falsch hielten."
Niclas Freund, Süddeutsche Zeitung, 8. November 2017


"Die bewegende Geschichte der 'Roten Kapelle'"
Brigit Keilbach, Lausitzer Rundschau, 6. Dezember 2017