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"Klaus-Peter Jörns"

Klaus-Peter Jörns

[Prof. Dr.] Klaus-Peter Jörns, geb. 1939 in Stettin. Professor em. für Praktische Theologie und Leiter des Institutes für Religionssoziologie und Gemeindeaufbau der Theologischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin.

Lebenslauf
Studium der Ev. Theologie und Soziologie; zehnjährige Tätigkeit als Gemeindepfarrer; 1978 Professor am Theologischen Seminar der Ev. Kirche in Hessen und Nassau in Herborn/Dill, 1981 bis 1993 o. Professor für Praktische Theologie und Leiter des Institutes für Religionssoziologie und Gemeindeaufbau an der Kirchlichen Hochschule Berlin (West), seit 1993 an der Theologischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin.

Arbeitsschwerpunkte: Gottesdienst, Predigt und Seelsorge (insbesondere Suizidforschung); Religions- und Kirchensoziologie; ethische Fragestellungen (Ethik des Straßenverkehrs, Medizinethik). Zur Zeit engagiert in der Revision wichtiger kirchlicher Lehrinhalte und in der Aufnahme neuer Fragestellungen.

Preise

  • 1998: Mitglied in der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste, Salzburg/Wien
  • 1995: Mitglied in der Akademie für Ethik in der Medizin

Veröffentlichungen

  • "Nicht leben und nicht sterben können. Suizidgefährdung – Suche nach dem Leben“ (1978, 1986)
  • "Der Lebensbezug des Gottesdienstes. Studien zu seinem kirchlichen und kulturellen Kontext“ (1988)
  • "Die Predigtanalyse als Weg zur Predigt“ (hrsg. zus. mit R. Bohren, 1989)
  • "Krieg auf unseren Straßen. Die Menschenopfer der automobilen Gesellschaft“ (1992)
  • "Gibt es ein Recht auf Organtransplantation? Ein theologischer Diskurs“ (1993)
  • "Telefonseelsorge – Nachtgesicht der Kirche“ (1994, 21995)
  • "Die neuen Gesichter Gottes. Was die Menschen heute wirklich glauben“ (1997, 1999)
  • "Was die Menschen wirklich glauben. Die soziale Gestalt des Glaubens – Analysen einer Umfrage“ (hrsg. zus. mit C. Großeholz, 1998)
  • "Der Glaube der Christen. Ein ökumenisches Handbuch“ (hrsg. zus. mit E. Biser, F. Hahn u.a. 1999)

(Stand: März 2001)