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17aus63: Der C.H.Beck-Fragebogen
Zora del Buono hat von ihrer Großmutter nicht nur den Vornamen geerbt, sondern auch ein Familienverhängnis, denn die alte Zora war in einen Raubmord verwickelt. Diese Geschichte und ihre Folgen bis heute erzählt dieser große Familienroman.
Die Slowenin Zora lernt ihren späteren Ehemann, den Radiologieprofessor Pietro Del Buono, am Ende des Ersten Weltkriegs kennen. Ihr Leben und das Leben ihrer Familie, ihrer Kinder und Enkelkinder, vollziehen sich in einer Zeit der Kriege und der Gewalt, erbitterter territorialer und ideologischer Kämpfe, die unsere Welt bis heute prägen. In einem grandiosen Schlussmonolog erzählt die alte Zora Del Buono ihre Geschichte zu Ende, eine Geschichte der Liebe, der Kämpfe, des Hasses und des Verrats. «Die Marschallin» ist ein farbiger, lebenspraller Roman über eine unvergessliche Frau und ein tragisches Familienschicksal.
"Die Marschallin" jetzt kaufen
"Die Marschallin" gelesen von Brigitte Trübenbach auch als Hörbuch erhältlich
Zora del Buono, geboren 1962 in Zürich, lebt in Berlin und Zürich. Studium der Architektur an der ETH Zürich, fünf Jahre Bauleiterin im Nachwende-Berlin. Gründungsmitglied und Kulturredakteurin der Zeitschrift «mare». In der Reihe «Naturkunden» bei Matthes & Seitz veröffentlichte sie den Band «Das Leben der Mächtigen. Reisen zu alten Bäumen». Bei C.H.Beck erschienen ihre Novelle „Gotthard“ (2015) sowie die Romane „Hinter Büschen, an eine Hauswand gelehnt“ (2016) und „Die Marschallin“ (2020). (2015).
© Foto: Lisa Nalven
Die Schweizer Autorin hat uns in München besucht und im Studio von Zehnseiten eine Lesung für uns aufgenommen.
Zora del Buono liest in ihrem Züricher Wohnzimmer aus "Die Marschallin".
17. Oktober 2020: BOOKFEST digital 2020, Zora del Buono im Live-Gespräch mit Bärbel Schäfer, zur Veranstaltungsseite
29. Oktober 2020: Lesung mit Zora del Buono, Moderiert von Stephanie Krawehl, Lesesaal Hamburg, Stadthausbrücke 6
15. November 2020: Züri Littéraire Buchvorstellung mit Zora del Buono, Kaufleuten, Zürich, Pelikanpl. 18
22. November 2020: Literatursendung zur Schaffhauser Buchwoche mit Zora del Buono Moderiert von Annette König (SRF Literatur), zur Veranstaltungsseite
18. Februar 2021: Lesung mit Zora del Buono, Veranstaltungsort: Kantonsbibliothek Baselland, Liestal , Emma Herwegh-Platz 4
Bovec, Mai 1919
Wann hatte sie angefangen, ihre Mutter zu hassen? An dem Tag, als die Mutter sie verließ? Als der Vater sie frühmorgens anherrschte, sie solle sämtliche Schuhe, die nicht der Mutter gehörten, in die Stube bringen, ihre eigenen, die von den Brüdern und auch seine, und zwar zackig!, um dann mit ausgreifenden, rhythmischen Bewegungen die glatten Sonntagsschuhe, die feinen und die weniger feinen Stiefeletten, die Pantoffeln, die Landarbeitsschuhe und die Fellstiefel mit dem Besen aus dem Hausflur auf die Straße zu fegen und immer weiter zu fegen, auch als längst kein Krümel mehr auf dem Boden zu entdecken war? Zwölf Damenschuhe lagen zwischen plattgefahrenen Pferdeäpfeln vor ihrer Haustür, damit alle sehen konnten, dass Marija mehr Schuhe besaß als jede andere Frau im Dorf, was sowieso jeder wusste. Damit alle sehen konnten, was Marija aufgegeben hatte. Zwölf weggefegte Schuhe bedeuteten aber auch: Mutter war mit kleinem Gepäck gegangen... weiterlesen
Zora und Prof. Pietro Del Buono in ihrem Haus in Bari
Das von Zora entworfene Haus in Bari
Historische Postkarte des Lungomare in Bari, der Strandpromenade
Zora und Pietro Del Buono bei der Hochzeit ihres Sohnes Manfredi (im Hintergrund links) mit Marie-Louise Zumbühl in Zürich (die Frau in Weiß ist unbekannt)
Prof. Pietro Del Buono an der Universität Bari
Dazwischen Bari 2018
Manfredi Del Buono und seine Tochter Zora (die Autorin) in Davos, wenige Monate vor seinem Unfalltod
Das Haus in der Via Dieta in vernachlässigtem Zustand
Historische Postkarte