Unsere Autorinnen und Autoren
Autorinnen und Autoren treffen
Klassiker und Werkausgaben
17aus63: Der C.H.Beck-Fragebogen
Sachbuch
Literatur
Zeitschriften
Reihen (Sachbuch)
Reihen (Wissenschaft)
Werke der Bayerischen Akademie der Wissenschaften
Neuerscheinungen
Specials
17aus63: Der C.H.Beck-Fragebogen
Unsere Autorinnen und Autoren
Autorinnen und Autoren treffen
Klassiker und Werkausgaben
17aus63: Der C.H.Beck-Fragebogen
Sachbuch
Literatur
Zeitschriften
Reihen (Sachbuch)
Reihen (Wissenschaft)
Werke der Bayerischen Akademie der Wissenschaften
Neuerscheinungen
Specials
17aus63: Der C.H.Beck-Fragebogen
Teilen
Bibliografie
978-3-406-60645-8
Erschienen am 22. September 2010
Statt € 39,95 jetzt € 14,95 (gültig ab 9.1.2020)
415 S., mit 6 Karten
Hardcover
Schlagwörter
"Das Buch hat den Vorzug, eine der wenigen deutschsprachigen Synthesen zur jugoslawischen Geschichte zu sein. (...) Festzuhalten bleibt, dass die 'Geschichte Jugoslawiens im 20. Jahrhundert' in ihren Ausführungen solide und allgemeinverständlich gehalten ist. Wenngleich aus wissenschaftlicher Sicht Fragen offenbleiben (müssen), liegt ein aktueller Einstieg in die jugoslawische Zeitgeschichte vor."
Rayk Einax, Zeitschrift für Balkanologie Bd. 47, Nr. 2 (2011)
"Die Geschichte Polens und Jugoslawiens unterscheidet sich zwar in vielerlei Hinsicht. Aber beide teilen eine lange Leidensgeschichte. (…) Umso verdienstvoller ist das Unterfangen zweier Historiker, die Geschichte Polens und Jugoslawiens im 20. Jahrhundert zu schildern. Sie tun es beide aus einem nicht zuletzt für den deutschen Leser überraschenden und damit umso lehrreicheren Blickwinkel."
Thomas Speckmann, Die Welt, 11. Juni 2011
"(...) fasslich und präzise (...). Man folgt der Darstellung gern und leicht; die Geschichte ist flüssig erzählt, klug und klar, ohne störendes Pathos oder Moralin. Wohltuend ist der weite Blick, mit dem Calic Jugoslawiens Spezifika in moderne, international verständliche Kategorien fasst und in größere Zusammenhänge rückt, besonders wenn es um die vielen Wirtschaftskrisen geht, die das Land erleben musste. Hier, im tiefen Verständnis ökonomischer Zusammenhänge und im souveränen Umgang mit der Sozialstatistik, liegt die besondere Stärke des Buches."
Norbert Mappes-Niediek, Neue Zürcher Zeitung, 29. April 2011
"(...) es [ist] höchst verdienstvoll, dass nun eine Gesamtdarstellung vorliegt, die sich bewusst davor hütet, den südslawischen Vielvölkerstaat als eine künstliche Konstruktion abzutun, deren Scheitern programmiert war."
Renate Wiggershaus, Frankfurter Rundschau, 20. Dezember 2010
"(...) der Staat scheitert nicht an jahrhundertealten völkischen und religiösen Trennungen, sondern daran, dass ökonomische, sozialkulturelle und machtpolitische Konflikte kulminierten, die in ethnonationale Kategorien uminterpretiert wurden, schreibt Marie-Janine Calic in ihrer sehr lesenswerten 'Geschichte Jugoslawiens im 20. Jahrhundert'. Die Münchner Geschichtsprofessorin räumt mit dem Mythos auf, Jugoslawien sei ein künstliches Gebilde gewesen, das der heterogenen Bevölkerung Homogenität auferzwungen hätte.
Calic schafft es, die komplizierte jugoslawische Geschichte komprimiert und facettenreich darzustellen, auch weil sie Gründung, Bestehen und Zerfall Jugoslawiens in die globale Geschichte wirtschaftlicher, politischer und sozialpsychologischer Entwicklungen einbettet und sich nationalistische Sichtweisen nicht zu eigen macht."
Doris Akrap, die tageszeitung, 6. Oktober 2010
Bibliografische Reihen
Bibliografie
978-3-406-60645-8
Erschienen am 22. September 2010
Statt € 39,95 jetzt € 14,95 (gültig ab 9.1.2020)
415 S., mit 6 Karten
Hardcover
Calic, Marie-Janine
Geschichte Jugoslawiens im 20. Jahrhundert
"Das Buch hat den Vorzug, eine der wenigen deutschsprachigen Synthesen zur jugoslawischen Geschichte zu sein. (...) Festzuhalten bleibt, dass die 'Geschichte Jugoslawiens im 20. Jahrhundert' in ihren Ausführungen solide und allgemeinverständlich gehalten ist. Wenngleich aus wissenschaftlicher Sicht Fragen offenbleiben (müssen), liegt ein aktueller Einstieg in die jugoslawische Zeitgeschichte vor."
Rayk Einax, Zeitschrift für Balkanologie Bd. 47, Nr. 2 (2011)
"Die Geschichte Polens und Jugoslawiens unterscheidet sich zwar in vielerlei Hinsicht. Aber beide teilen eine lange Leidensgeschichte. (…) Umso verdienstvoller ist das Unterfangen zweier Historiker, die Geschichte Polens und Jugoslawiens im 20. Jahrhundert zu schildern. Sie tun es beide aus einem nicht zuletzt für den deutschen Leser überraschenden und damit umso lehrreicheren Blickwinkel."
Thomas Speckmann, Die Welt, 11. Juni 2011
"(...) fasslich und präzise (...). Man folgt der Darstellung gern und leicht; die Geschichte ist flüssig erzählt, klug und klar, ohne störendes Pathos oder Moralin. Wohltuend ist der weite Blick, mit dem Calic Jugoslawiens Spezifika in moderne, international verständliche Kategorien fasst und in größere Zusammenhänge rückt, besonders wenn es um die vielen Wirtschaftskrisen geht, die das Land erleben musste. Hier, im tiefen Verständnis ökonomischer Zusammenhänge und im souveränen Umgang mit der Sozialstatistik, liegt die besondere Stärke des Buches."
Norbert Mappes-Niediek, Neue Zürcher Zeitung, 29. April 2011
"(...) es [ist] höchst verdienstvoll, dass nun eine Gesamtdarstellung vorliegt, die sich bewusst davor hütet, den südslawischen Vielvölkerstaat als eine künstliche Konstruktion abzutun, deren Scheitern programmiert war."
Renate Wiggershaus, Frankfurter Rundschau, 20. Dezember 2010
"(...) der Staat scheitert nicht an jahrhundertealten völkischen und religiösen Trennungen, sondern daran, dass ökonomische, sozialkulturelle und machtpolitische Konflikte kulminierten, die in ethnonationale Kategorien uminterpretiert wurden, schreibt Marie-Janine Calic in ihrer sehr lesenswerten 'Geschichte Jugoslawiens im 20. Jahrhundert'. Die Münchner Geschichtsprofessorin räumt mit dem Mythos auf, Jugoslawien sei ein künstliches Gebilde gewesen, das der heterogenen Bevölkerung Homogenität auferzwungen hätte.
Calic schafft es, die komplizierte jugoslawische Geschichte komprimiert und facettenreich darzustellen, auch weil sie Gründung, Bestehen und Zerfall Jugoslawiens in die globale Geschichte wirtschaftlicher, politischer und sozialpsychologischer Entwicklungen einbettet und sich nationalistische Sichtweisen nicht zu eigen macht."
Doris Akrap, die tageszeitung, 6. Oktober 2010