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17aus63: Der C.H.Beck-Fragebogen
Im Sommer auf dem Land begegnet der sechzehnjährige Wladimir der fünf Jahre älteren, kapriziösen und von Verehrern umschwärmten Sinaida, Tochter eines Fürsten und einer Kleinbürgerin. Sie erklärt ihn zu ihrem Pagen, fordert ihn zu einem Liebesbeweis heraus und lässt sich selbst zu einem Gefühlsausbruch hinreißen – von dem der Junge jedoch erkennen muss, dass er in Wahrheit seinem eigenen Vater gilt …
Turgenjews autobiographisch grundierte Liebesgeschichte flirrt vor psychologischer Subtilität. Darunter verbirgt sich auch ein kritisches Porträt des Adels im spätfeudalen Russland. Die lange fällige Neuübersetzung von Vera Bischitzky lässt den klassischen Text in frischem Glanz leuchten.
€16,00, 110 Seiten. Klappenbroschur
Die Reihe textura startete erstmals 1980 im Verlag Langenwiesche-Brandt in München. Der Verleger Kristof Wachinger-Langewiesche hatte mit den textura-Bänden ein bibliophiles Kleinod in seinem Verlagsprogramm. So sind sie doch von besonderer Art, nicht nur mit ihren namhaften Autoren, sondern auch in ihrer Ausstattung: Individuell auf einen Text abgestimmte Schrifttype, geglättetes Papier, Fabriano-Bütten als Umschlag.
Am 1. Juli 2010 gab Kristof Wachinger-Langewiesche das lieferbare Programm schließlich in die Hände seines Freundes, des Verlegers Wolfgang Beck. In dessen Verlag sollte die Reihe mit einem neuen Gesicht weiter erscheinen. Optisch musste eine Lösung gefunden werden die kürzeren, oft "klassischen" Texte, die meist schon vielfach publiziert worden waren, adäquat in der Gestaltung umzusetzen.
Die neue textura-Ausstattung sollte zum einen literarische Genießer ansprechen, zum anderen stand auch die Idee des hochwertigen Geschenkbuches im Fokus.
Das Besondere am neuen Konzept ist die auffällige und individuelle Einbandgestaltung, bei der die Münchner Agentur Kunst oder Reklame auf die lateinische Ursprungsbedeutung des Wortes textura (lat. "Gewebe") Bezug genommen hat. Die Einbände zieren Streifen in vielfachen Varianten, die sich Schicht um Schicht zu einem Gewebe verbinden.
Der Agentur geht es vor allem um einen starken Bezug zum Inhalt des Buches und zum Autor, und daher wählen sie je nach Sujet ornamentale, bildliche oder fotografische Lösungen wie etwa für die Achtzig Gedichte von Georg Trakl, bei der nur das eindrucksvolle Porträt des Autors in Frage kam, während bei Albrecht Haushofers Moabiter Sonetten ein Foto der Gefängnismauern verwendet wurde.
Text: Konstanze Berner, Art-Direktorin C.H.Beck
Auch Niedersachsen hatte seinen Märchenkönig – zwar „nur“ einen Herzog, aber der, Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633 – 1714), dessen 300. Todestag wir in diesem Jahr begehen und dem wir eine der größten Kunstsammlungen Deutschlands verdanken, war wild entschlossen, aus seinem kleinen Herzogtum ein Wunderland der Künste zu machen. Hans Pleschinski erzählt Phantastisches über den Monarchen, Dichter, Feste-Arrangeur, Finanzjongleur, Kunstkäufer und Mäzen, dessen Traum vom eigenen Versailles im Bau des wundersamen Schlosses Salzdahlum gipfelte, das leider zu raschem Untergang verurteilt war – wie eine Titanic auf dem Land!
€ 12,95, 96 Seiten mit 8 Abbildungen. Klappenbroschur.