Cover: Güvercin, Eren, DITIB und der ferngesteuerte Islam in Deutschland

Güvercin, Eren

DITIB und der ferngesteuerte Islam in Deutschland

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Güvercin, Eren

DITIB und der ferngesteuerte Islam in Deutschland

Warum wir eine religionspolitische Zeitenwende brauchen.

Der Islam ist längst Teil von Deutschland. Doch in vielen deutschen Islamverbänden wie der DITIB wird ein konservatives, nationalistisches und in Teilen islamistisches Weltbild gepflegt. Der Journalist und gläubige Muslim Eren Güvercin zeigt, wie eng diese Organisationen personell und strukturell mit den Regierungen anderer Staaten – allen voran der Türkei und des Iran – verflochten sind und warum das so problematisch ist.

Obwohl nur ein Bruchteil der 5,6 Millionen in Deutschland lebenden Musliminnen und Muslime in den Islamverbänden vertreten sind, gelten diese nach wie vor als zentrale und bequeme Ansprechpartner für die Politik. Der deutsche Muslim Eren Güvercin macht jedoch unmissverständlich klar: Die Einflussnahme ausländischer Regierungen auf diese deutschen Verbände verhindert eine nachhaltige Verwurzelung und echte Integration der muslimischen Gemeinschaft in Deutschland. Mit seiner Forderung nach einer religionspolitischen Zeitenwende ruft Eren Güvercin dazu auf, um die Herzen und Köpfe der deutschen Musliminnen und Muslime zu kämpfen und sie nicht den demagogischen, ferngesteuerten Umtrieben von DITIB & Co zu überlassen. Denn nur so kann der Islam in Deutschland zu einer wirklichen Bereicherung unserer pluralistischen, liberalen Gesellschaft werden.

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978-3-406-82256-8

Erscheint am 29. Januar 2025

160 S.

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Inhalt
Vorwort

Kapitel 1 – Vom ‹Gastarbeiter› zum deutschen Bürger. Ein Islam aus und für Deutschland
Diaspora ist zu Ende
Deutscher Muslim – eine Selbstbezeichnung, die provoziert
Was einen deutschen Islam ausmachen kann

Kapitel 2 – Ankommen in der Fremde

Wie die ersten Strukturen des organisierten Islam in Deutschland entstanden
Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion (DITIB )
Auslandsaktivitäten der Diyanet
Die deutsche Türkeipolitik und die Gründung der DITIB
DITIB – Religionsgemeinschaft oder politisches Instrument der Türkei?
Das Beispiel DITIB -Niedersachsen

Kapitel 3 – Die Lage des organisierten Islam in Deutschland
Deutsche Islam Konferenz (DIK)
Die naive Hoffnung auf einen inneren Wandel
Spionageskandal bei der DITIB
DITIB -Funktionäre als AKP-Politiker
Kriegsinszenierungen mit Kindern in Uniform
Suat Okuyan – der Prototyp des Religionsattachés und DITIB -Wächters
Doppelte Botschaften
DITIB -Gemeinden als Wahlkampffilialen der AKP
Nur die Simulation einer Religionsgemeinschaft
Die Kontinuität der IGMG
Der sogenannte Zentralrat der Muslime
Die innenpolitischen Umwälzungen in der Türkei seit 2002 und ihre Auswirkungen auf Deutschland
Türkische Einflussnahmeversuche in Deutschland
Die Diyanet als Propagandainstrument

Kapitel 4 – Wie kann eine religionspolitische Zeitenwende aussehen?
Warum wir eine religionspolitische Zeitenwende brauchen
Wie kann diese religionspolitische Zeitenwende aussehen?
Unabhängige und mündige muslimische Organisationen
Falsche Vorstellungen von einem Imam
Neuausrichtung der Deutschen Islam Konferenz
Keine leichtfertige Anerkennung als Religionsgemeinschaft durch die Hintertür
Wir brauchen eine europäische Strategie gegen türkische Einflussnahme
Wir brauchen eine langfristige Strategie gegen Islamismus«
Der Sinn von Religionspolitik ist Religionsfreiheit»
Wo wir hinmüssen


Muslimische Verbände in Deutschland
Dank
Pressestimmen

Pressestimmen

"Eren Güvercin, einer der profundesten Kenner der muslimischen Verbände."
Deniz Yücel, DIE WELT



"Ehrlich und fundiert analysiert Eren Güvercin die Blindstellen der deutschen Islampolitik, von denen es leider noch immer zu viele gibt."
Cem Özdemir



"Eren Güvercin ist eine der stärksten Stimmen in unserem Land, die für einen liberalen Islam eintreten und die jedem Versuch, den Glauben von Muslimen für politische Zwecke zu instrumentalisieren, eine entschiedene Absage erteilt. Immer wieder bezieht er in der Öffentlichkeit Position gegen ein fehlgeleitetes Religionsverständnis. Als jemand, der die institutionellen Strukturen der Islam-Verbände in- und auswendig kennt, weiß er, wo wir ansetzen müssen, um religiösen Extremisten, die das Miteinander und die Sicherheit in unserem Land bedrohen, in die Schranken zu weisen – und somit auch die freie Religionsausübung für Muslime zu ermöglichen."
Düzen Tekkal



"Als Kritiker islamischer Verbände und des türkischen Präsidenten hat sich Eren Güvercin viele Feinde gemacht."
Berliner Zeitung



"Eren Güvercin ist einer der lautesten Kritiker des politischen Islams und gläubiger Muslim."
Kölner Stadt-Anzeiger



Empfehlungen

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Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-82256-8

Erscheint am 29. Januar 2025

160 S.

Klappenbroschur

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Güvercin, Eren

DITIB und der ferngesteuerte Islam in Deutschland

Warum wir eine religionspolitische Zeitenwende brauchen

Der Islam ist längst Teil von Deutschland. Doch in vielen deutschen Islamverbänden wie der DITIB wird ein konservatives, nationalistisches und in Teilen islamistisches Weltbild gepflegt. Der Journalist und gläubige Muslim Eren Güvercin zeigt, wie eng diese Organisationen personell und strukturell mit den Regierungen anderer Staaten – allen voran der Türkei und des Iran – verflochten sind und warum das so problematisch ist.

Obwohl nur ein Bruchteil der 5,6 Millionen in Deutschland lebenden Musliminnen und Muslime in den Islamverbänden vertreten sind, gelten diese nach wie vor als zentrale und bequeme Ansprechpartner für die Politik. Der deutsche Muslim Eren Güvercin macht jedoch unmissverständlich klar: Die Einflussnahme ausländischer Regierungen auf diese deutschen Verbände verhindert eine nachhaltige Verwurzelung und echte Integration der muslimischen Gemeinschaft in Deutschland. Mit seiner Forderung nach einer religionspolitischen Zeitenwende ruft Eren Güvercin dazu auf, um die Herzen und Köpfe der deutschen Musliminnen und Muslime zu kämpfen und sie nicht den demagogischen, ferngesteuerten Umtrieben von DITIB & Co zu überlassen. Denn nur so kann der Islam in Deutschland zu einer wirklichen Bereicherung unserer pluralistischen, liberalen Gesellschaft werden.
Webcode: /36974652

Inhalt

Vorwort

Kapitel 1 – Vom ‹Gastarbeiter› zum deutschen Bürger. Ein Islam aus und für Deutschland
Diaspora ist zu Ende
Deutscher Muslim – eine Selbstbezeichnung, die provoziert
Was einen deutschen Islam ausmachen kann

Kapitel 2 – Ankommen in der Fremde

Wie die ersten Strukturen des organisierten Islam in Deutschland entstanden
Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion (DITIB )
Auslandsaktivitäten der Diyanet
Die deutsche Türkeipolitik und die Gründung der DITIB
DITIB – Religionsgemeinschaft oder politisches Instrument der Türkei?
Das Beispiel DITIB -Niedersachsen

Kapitel 3 – Die Lage des organisierten Islam in Deutschland
Deutsche Islam Konferenz (DIK)
Die naive Hoffnung auf einen inneren Wandel
Spionageskandal bei der DITIB
DITIB -Funktionäre als AKP-Politiker
Kriegsinszenierungen mit Kindern in Uniform
Suat Okuyan – der Prototyp des Religionsattachés und DITIB -Wächters
Doppelte Botschaften
DITIB -Gemeinden als Wahlkampffilialen der AKP
Nur die Simulation einer Religionsgemeinschaft
Die Kontinuität der IGMG
Der sogenannte Zentralrat der Muslime
Die innenpolitischen Umwälzungen in der Türkei seit 2002 und ihre Auswirkungen auf Deutschland
Türkische Einflussnahmeversuche in Deutschland
Die Diyanet als Propagandainstrument

Kapitel 4 – Wie kann eine religionspolitische Zeitenwende aussehen?
Warum wir eine religionspolitische Zeitenwende brauchen
Wie kann diese religionspolitische Zeitenwende aussehen?
Unabhängige und mündige muslimische Organisationen
Falsche Vorstellungen von einem Imam
Neuausrichtung der Deutschen Islam Konferenz
Keine leichtfertige Anerkennung als Religionsgemeinschaft durch die Hintertür
Wir brauchen eine europäische Strategie gegen türkische Einflussnahme
Wir brauchen eine langfristige Strategie gegen Islamismus«
Der Sinn von Religionspolitik ist Religionsfreiheit»
Wo wir hinmüssen


Muslimische Verbände in Deutschland
Dank

Pressestimmen

"Eren Güvercin, einer der profundesten Kenner der muslimischen Verbände."
Deniz Yücel, DIE WELT


"Ehrlich und fundiert analysiert Eren Güvercin die Blindstellen der deutschen Islampolitik, von denen es leider noch immer zu viele gibt."
Cem Özdemir


"Eren Güvercin ist eine der stärksten Stimmen in unserem Land, die für einen liberalen Islam eintreten und die jedem Versuch, den Glauben von Muslimen für politische Zwecke zu instrumentalisieren, eine entschiedene Absage erteilt. Immer wieder bezieht er in der Öffentlichkeit Position gegen ein fehlgeleitetes Religionsverständnis. Als jemand, der die institutionellen Strukturen der Islam-Verbände in- und auswendig kennt, weiß er, wo wir ansetzen müssen, um religiösen Extremisten, die das Miteinander und die Sicherheit in unserem Land bedrohen, in die Schranken zu weisen – und somit auch die freie Religionsausübung für Muslime zu ermöglichen."
Düzen Tekkal


"Als Kritiker islamischer Verbände und des türkischen Präsidenten hat sich Eren Güvercin viele Feinde gemacht."
Berliner Zeitung


"Eren Güvercin ist einer der lautesten Kritiker des politischen Islams und gläubiger Muslim."
Kölner Stadt-Anzeiger