Cover: Ikonomou, Christos, Warte nur, es passiert schon was

Ikonomou, Christos

Warte nur, es passiert schon was

Hardcover 19,95 €
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Ikonomou, Christos

Warte nur, es passiert schon was

Erzählungen.

Griechenland befindet sich seit Jahren in einer wirtschaftlichen Depression. Das war nicht immer so; die Menschen wissen, dass es ihnen besser gehen könnte. Die Erzählungen von Christos Ikonomou spielen in Piräus, rund um den großen Hafen. Sie machen die Atmosphäre heute im Land spürbar, zeigen Menschen, die mit verschiedenen existenziellen Nöten zu kämpfen haben und ihrer irgendwie, und sei es durch Warten, Herr zu werden versuchen.
Ikonomou kennt das Leben seiner Landsleute, kennt ihre Welt, die Straßen und die Docks, die ihr Zuhause bilden, diese Ecken Athens, die eigentlich grau sind und doch eine eigene Schönheit haben. Seine Figuren leben in Mietskasernen, arbeiten im Hafen. In Momentaufnahmen sieht man diese Persönlichkeiten in ihrer Würde und bangt mit ihnen: den Rentnern, die vor der Sozialversicherung kampieren, den Arbeitern, die vergeblich um ihren Wochenlohn anstehen, dem Mann, der sich wehren und protestieren muss, aber vor lauter Übermacht des Unglücks nicht weiß, was er auf sein Plakat schreiben soll, und so schließlich mit leerem Plakat demonstriert.
Aus einer inneren Notwendigkeit geschrieben, in einem schönen Rhythmus mit Zäsuren und Auslassungen, ohne überflüssige Wertungen hat diese Literatur eine eigentümliche Kraft.

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Details

978-3-406-64705-5

Erschienen am 12. März 2013

256 S.

Hardcover

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Pressestimmen

Pressestimmen

"Christos Ikonomou verleiht der Krise ein Gesicht, viele Gesichter."
ath, Neue Zürcher Zeitung, 30. Juli 2013



"In 16 intensiven, berührenden Momentaufnahmen erspürt er die Atmosphäre im Land und den Schmerz jedes einzelnen."
Zuhause Wohnen, 8/2013



"Ikonomous Geschichten haben etwas von Gesprächen unter Nachbarn und Bekannten im Kafenion: sie sind realistisch, menschenfreundlich und bekräftigen Gemeinsinn wie Solidarität."
Jörg Plath, Deutschlandradio, 12. Juli 2013



"Der 43-jährige Autor aus Piräus schreibt schnörkellos und lakonisch vom Leben der sogenannten kleinen Leute um ihn herum."
Simon Hadler/Alexander Musik, ORF.at, 23. Juni 2013



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Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-64705-5

Erschienen am 12. März 2013

256 S.

Hardcover

Hardcover 19,950 € Kaufen

Ikonomou, Christos

Warte nur, es passiert schon was

Erzählungen

Griechenland befindet sich seit Jahren in einer wirtschaftlichen Depression. Das war nicht immer so; die Menschen wissen, dass es ihnen besser gehen könnte. Die Erzählungen von Christos Ikonomou spielen in Piräus, rund um den großen Hafen. Sie machen die Atmosphäre heute im Land spürbar, zeigen Menschen, die mit verschiedenen existenziellen Nöten zu kämpfen haben und ihrer irgendwie, und sei es durch Warten, Herr zu werden versuchen.
Ikonomou kennt das Leben seiner Landsleute, kennt ihre Welt, die Straßen und die Docks, die ihr Zuhause bilden, diese Ecken Athens, die eigentlich grau sind und doch eine eigene Schönheit haben. Seine Figuren leben in Mietskasernen, arbeiten im Hafen. In Momentaufnahmen sieht man diese Persönlichkeiten in ihrer Würde und bangt mit ihnen: den Rentnern, die vor der Sozialversicherung kampieren, den Arbeitern, die vergeblich um ihren Wochenlohn anstehen, dem Mann, der sich wehren und protestieren muss, aber vor lauter Übermacht des Unglücks nicht weiß, was er auf sein Plakat schreiben soll, und so schließlich mit leerem Plakat demonstriert.
Aus einer inneren Notwendigkeit geschrieben, in einem schönen Rhythmus mit Zäsuren und Auslassungen, ohne überflüssige Wertungen hat diese Literatur eine eigentümliche Kraft.
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Pressestimmen

"Christos Ikonomou verleiht der Krise ein Gesicht, viele Gesichter."
ath, Neue Zürcher Zeitung, 30. Juli 2013


"In 16 intensiven, berührenden Momentaufnahmen erspürt er die Atmosphäre im Land und den Schmerz jedes einzelnen."
Zuhause Wohnen, 8/2013


"Ikonomous Geschichten haben etwas von Gesprächen unter Nachbarn und Bekannten im Kafenion: sie sind realistisch, menschenfreundlich und bekräftigen Gemeinsinn wie Solidarität."
Jörg Plath, Deutschlandradio, 12. Juli 2013


"Der 43-jährige Autor aus Piräus schreibt schnörkellos und lakonisch vom Leben der sogenannten kleinen Leute um ihn herum."
Simon Hadler/Alexander Musik, ORF.at, 23. Juni 2013