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Kreiser, Klaus

Geschichte Istanbuls

Von der Antike bis zur Gegenwart

Istanbul, das alte Konstantinopel, gehört wie Rom oder Jerusalem zu den ältesten Metropolen der Welt. Die Hauptstadt dreier Großreiche – des oströmischen, des byzantinischen und des osmanischen – konnte auch nach der Verlegung der Regierung nach Ankara ihre kulturelle und wirtschaftliche Vorrangstellung behaupten. Klaus Kreiser beschreibt die Entwicklung der Stadt am Bosporus von der frühesten Besiedlung bis heute. Damit liegt erstmals ein Überblick über die gesamte Geschichte der Stadt vor.

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Bibliografie

978-3-406-58781-8

Erschienen am 22. Februar 2010

128 S., mit 2 Karten

Softcover

Bibliografische Reihen

Schlagwörter

Broschur 8,95 € Kaufen
e-Book 7,49 € Kaufen
Inhalt
Vorwort

1. Eine Stadt mit vielen Gesichtern
Eine unvergleichliche Lage
Byzantion, Konstantinopel, Istanbul und andere Namen
Vorgeschichtliche Funde und Befunde

2. Von Byzantion bis Konstantin XI.
Griechen und Römer
Die Gründung Konstantinopels
Der Ausbau unter Theodosius I. und seinen Nachfolgern (379 –527)
Überfluss und Mangel: Konstantinopel unter Justinian
Die Bedrohung durch Awaren und Araber
Blütezeit in jeder Hinsicht
Die Kreuzfahrer in der Stadt
Die letzten Tage von Byzanz
Die osmanische Eroberung 1453

3. Zentrum eines islamischen Imperiums (1453–1789)
Die Verwandlung in eine islamische Stadt
Süleymân der Prächtige: ein glanzvoller Höhepunkt
Die Stadt als Bühne im 16. und 17. Jahrhundert
Die Janitscharen: Revolten, keine Revolutionen

4. Die Bewohner und ihr Umfeld
Die Bevölkerung in byzantinischer und osmanischer Zeit
Verkehrsmittel und Verkehrswege
Vom Hippodrom zum At Meydani?
Wasserversorgung, Bäder, Wohnhäuser
Die Sichtbarkeit der Religionen

5. Das lange osmanische Jahrhundert (1789–1923)
Militärreformen unter Selîm III. und Mahmûd II.
Die Zeit der wohltätigen Verordnungen (1839 –1876)
Abdülhamîd II. und das Regime von Yildiz
«Revolution» und «Konterrevolution»
Kaffeehäuser und Zeitungleser
Von den Balkankriegen bis zum Ende des Weltkriegs (1912–1918)
Die Verwestlichung des Stadtbildes

6. Megalopolis ohne Hauptstadtfunktion (seit 1923)
Istanbul unter alliierter Besatzung
Ankara wird zur Hauptstadt 1
Der Zweite Weltkrieg und das Menderes-Jahrzehnt (1938–1960)
Politische Polarisierung
Die Veränderung des Stadtbildes
Gecekondus und Asphaltierung
Das kulturelle Leben

Rückblick und Ausblick

Anhang
Zeittafel
Literaturhinweise
Pressestimmen

Pressestimmen

"Nach ‘Konstantinopel’ von Peter Schreiner hat C.H. Beck in seiner enzyklopädischen Reihe ‘Wissen’ auch Istanbul mit einem Band bedacht. Der Bamberger Turkologe Klaus Kreiser beschränkt sich allerdings nicht auf die osmanische Metropole, sondern spannt den Bogen (...) bis zur modernen Megacity der Türkei. Dabei verknüpft er Geografie und Landeskunde mit den sozialen und historischen Linien und wunderbaren Details."
Berthold Seewald, Die Welt, 26. Juni 2010



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Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-58781-8

Erschienen am 22. Februar 2010

128 S., mit 2 Karten

Softcover

Softcover 8,95 € Kaufen
e-Book 7,49 € Kaufen

Kreiser, Klaus

Geschichte Istanbuls

Von der Antike bis zur Gegenwart

Istanbul, das alte Konstantinopel, gehört wie Rom oder Jerusalem zu den ältesten Metropolen der Welt. Die Hauptstadt dreier Großreiche – des oströmischen, des byzantinischen und des osmanischen – konnte auch nach der Verlegung der Regierung nach Ankara ihre kulturelle und wirtschaftliche Vorrangstellung behaupten. Klaus Kreiser beschreibt die Entwicklung der Stadt am Bosporus von der frühesten Besiedlung bis heute. Damit liegt erstmals ein Überblick über die gesamte Geschichte der Stadt vor.
Webcode: https://www.chbeck.de/29577

Inhalt

Vorwort

1. Eine Stadt mit vielen Gesichtern
Eine unvergleichliche Lage
Byzantion, Konstantinopel, Istanbul und andere Namen
Vorgeschichtliche Funde und Befunde

2. Von Byzantion bis Konstantin XI.
Griechen und Römer
Die Gründung Konstantinopels
Der Ausbau unter Theodosius I. und seinen Nachfolgern (379 –527)
Überfluss und Mangel: Konstantinopel unter Justinian
Die Bedrohung durch Awaren und Araber
Blütezeit in jeder Hinsicht
Die Kreuzfahrer in der Stadt
Die letzten Tage von Byzanz
Die osmanische Eroberung 1453

3. Zentrum eines islamischen Imperiums (1453–1789)
Die Verwandlung in eine islamische Stadt
Süleymân der Prächtige: ein glanzvoller Höhepunkt
Die Stadt als Bühne im 16. und 17. Jahrhundert
Die Janitscharen: Revolten, keine Revolutionen

4. Die Bewohner und ihr Umfeld
Die Bevölkerung in byzantinischer und osmanischer Zeit
Verkehrsmittel und Verkehrswege
Vom Hippodrom zum At Meydani?
Wasserversorgung, Bäder, Wohnhäuser
Die Sichtbarkeit der Religionen

5. Das lange osmanische Jahrhundert (1789–1923)
Militärreformen unter Selîm III. und Mahmûd II.
Die Zeit der wohltätigen Verordnungen (1839 –1876)
Abdülhamîd II. und das Regime von Yildiz
«Revolution» und «Konterrevolution»
Kaffeehäuser und Zeitungleser
Von den Balkankriegen bis zum Ende des Weltkriegs (1912–1918)
Die Verwestlichung des Stadtbildes

6. Megalopolis ohne Hauptstadtfunktion (seit 1923)
Istanbul unter alliierter Besatzung
Ankara wird zur Hauptstadt 1
Der Zweite Weltkrieg und das Menderes-Jahrzehnt (1938–1960)
Politische Polarisierung
Die Veränderung des Stadtbildes
Gecekondus und Asphaltierung
Das kulturelle Leben

Rückblick und Ausblick

Anhang
Zeittafel
Literaturhinweise

Pressestimmen

"Nach ‘Konstantinopel’ von Peter Schreiner hat C.H. Beck in seiner enzyklopädischen Reihe ‘Wissen’ auch Istanbul mit einem Band bedacht. Der Bamberger Turkologe Klaus Kreiser beschränkt sich allerdings nicht auf die osmanische Metropole, sondern spannt den Bogen (...) bis zur modernen Megacity der Türkei. Dabei verknüpft er Geografie und Landeskunde mit den sozialen und historischen Linien und wunderbaren Details."
Berthold Seewald, Die Welt, 26. Juni 2010