Pressestimmen
"Durch das Nachzeichnen der frühen kulturellen und natürlichen Spuren fügen die Autoren dem bisher dominierenden kunsthistorischen Blick auf Dessau-Wörlitz eine erhellende Perspektive hinzu."
Sandra Kerschbaumer, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27. Juli 2010
"Hansjörg Küster, Pflanzenökologe aus Hannover hat schon eine ganze Reihe von Büchern verfasst, die den Blick auf die Landschaft umkrempeln (...). Wer eins dieser Werke liest (...) dem wächst eine neue Dimension der Wahrnehmung zu, ihm erschließt sich eine ungekannte Tiefe in Zeit und Raum.
Eine Landschaft nur gibt es in Deutschland, die statt von unzähligen durcheinanderwimmelnden Einzelabsichten von einem zentralen steuernden Willen geprägt worden ist, (...) von Anfang an Landschaft direkt als solche gestaltet: das Gartenreich Dessau-Wörlitz. (...) [Der] Erzählcharakter, der den strukturellen Befund zur Verlaufsform auseinanderzieht, macht den besonderen Reiz des Buches aus. (...) die Autoren erörtern, wie 'die Vergangenheit in der Gegenwart in eine gute Zukunft zu begleiten' wäre. Was für eine frohgemute Gesamtschau der Zeiten! Es schwingt darin eine stolze Freude mit, dass die lange vernachlässigten Anlagen nunmehr wieder in ihrem alten Glanz erstrahlen: ein Stück gerettete Tradition."
Burkhard Müller, Süddeutsche Zeitung, 26. Juni 2010
"(…) [Das] in 200 Jahren geschaffene, in die Landschaft harmonisch eingebettete Gartenreich ist immer noch so einzigartig in Gestalt und Gestaltung, dass die UNESCO es zum Weltkulturerbe erhob. Die ungewöhnliche Geschichte dieser Landschaftsarchitektur erzählt in leicht verständlicher Form und aller Ausführlichkeit das Buch von Hansjörg Küster und Ansgar Hoppe, beides ausgewiesene Landschaftsforscher. (…) Ausführlich folgen die Autoren den verschiedenen Fürstenlinien, listen die Schlossbauten mit ihren Nebengebäuden auf, erzählen die Geschichte der zahlreichen landschaftsarchitektonischen Gestaltungen."
Johannes Kaiser, Deutschlandradio Kultur, 14. Juni 2010
"Hansjörg Küster und Ansgar Hoppe haben den Wörlitzer Anlagen, denen man sich von Berlin kommend am besten mit Hilfe der Coswiger Fähre nähert, ein Buch mit vielen Fotos gewidmet, das in seiner Art wohl einzigartig ist, weil es sich der Pflanzenwelt genauso ausführlich widmet wie der Geschichte von Wörlitz, Mossigkaus und Oranienbaums.
Ein Muss für Liebhaber historischer Gärten."
Jacques Schuster, Die Welt, 29. Mai 2010