Cover: Plumpe, Werner, Eine Vision - zwei Unternehmen

Plumpe, Werner

Eine Vision - zwei Unternehmen

Sonstiges 38,00 €
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Plumpe, Werner

Eine Vision - zwei Unternehmen

125 Jahre Carl-Zeiss-Stiftung.

Die Carl-Zeiss-Stiftung wurde 1889 in Jena aus der Taufe gehoben. Ihr Gründer Ernst Abbe brachte seine Anteile an der Optischen Werkstätte Carl Zeiss und dem Glasbetrieb Schott & Genossen in die Stiftung ein. In diesem Buch wird ihre 125jährige Geschichte erstmals wissenschaftlich aufgearbeitet.
Mit der Revolution 1918 wurde die Stiftung zum vollständigen Eigentümer beider Betriebe, der sie bis heute geblieben ist. Nach Abbes Willen sollten sich die Stiftungsunternehmen, ohne einem Aktionär verpflichtet zu sein, ganz ihrer wissenschaftlich-technischen Aufgabe widmen. Die Erträge der Unternehmen sollten zudem zur Förderung der Universität und der sozialen Infrastruktur der Stadt Jena verwendet werden. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Stiftung geteilt; seither gibt es sie in Oberkochen und in Jena, doch der Stiftungszweck, nunmehr auf die Länder Baden-Württemberg und Thüringen bezogen, blieb erhalten. Im Zuge der Wiedervereinigung wurde zwar die Stiftung reformiert, aber ihre gemeinnützige Ausrichtung wurde nicht verändert. Die Geschichte der Carl-Zeiss-Stiftung bietet daher einzigartige Einblicke in die Möglichkeiten des Stiftungsmodells, über dessen Leistungsfähigkeit gegenwärtig wieder intensiv debattiert wird.

Herausgegeben von Werner Plumpe, in Verbindung mit der Gesellschaft für Unternehmensgeschichte e.V..
Sonstiges 38,00 € Kaufen
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Details

978-3-406-66285-0

Erschienen am 08. Mai 2014

472 S., mit 123 Abbildungen, 4 Grafiken und 11 Tabellen

Hardcover (Leinen)

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Inhalt
Vorwort

125 Jahre Carl-Zeiss-Stiftung: Kontinuität und Wandel
Einleitende Bemerkungen (Werner Plumpe)

Ernst Abbe und die Gründung der Carl-Zeiss-Stiftung
Wissenschaftsförderung – Gestaltungswille – Verantwortung
(Peter Steinbach / Sebastian Demel)

«… antikapitalistisch, aber keineswegs socialistisch»
Das Statut der Carl-Zeiss-Stiftung von 1896 (Louis Pahlow)

Die Carl-Zeiss-Stiftung 1896 bis 1933 (Werner Plumpe)

Selbstbehauptung, Anpassung und Wandel Die Carl-Zeiss-Stiftung und die
Stiftungsbetriebe im «Dritten Reich» (Johannes Bähr)

Die Carl-Zeiss-Stiftung in Jena 1945 bis 1989 (Rainer Karlsch) 

Die Carl-Zeiss-Stiftung Heidenheim 1948 bis 1989 (Dieter Ziegler)

Die (Wieder-)Vereinigung der Carl-Zeiss-Stiftungen West und Ost (André Steiner)
 
Das 21. Jahrhundert – Die Stiftungsreform (Christian Kleinschmidt) 

Die Carl-Zeiss-Stiftung – damals und heute (Rolf Walter) 

Anhang
Verwaltung und Leitung der Carl-Zeiss-Stiftung und ihrer Unternehmen seit 1891
Anmerkungen
Bildnachweis
Personenregister

Pressestimmen

Pressestimmen

„Hoch informativer, übersichtlich gegliederter und gut lesbarer Überblick […], der lange entbehrt wurde.“
Rüdiger Stutz, Vierteljahresschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, 04/2014



Empfehlungen

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Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-66285-0

Erschienen am 08. Mai 2014

472 S., mit 123 Abbildungen, 4 Grafiken und 11 Tabellen

Hardcover (Leinen)

Hardcover (Leinen) 38,000 € Kaufen

Plumpe, Werner

Eine Vision - zwei Unternehmen

125 Jahre Carl-Zeiss-Stiftung

Die Carl-Zeiss-Stiftung wurde 1889 in Jena aus der Taufe gehoben. Ihr Gründer Ernst Abbe brachte seine Anteile an der Optischen Werkstätte Carl Zeiss und dem Glasbetrieb Schott & Genossen in die Stiftung ein. In diesem Buch wird ihre 125jährige Geschichte erstmals wissenschaftlich aufgearbeitet.
Mit der Revolution 1918 wurde die Stiftung zum vollständigen Eigentümer beider Betriebe, der sie bis heute geblieben ist. Nach Abbes Willen sollten sich die Stiftungsunternehmen, ohne einem Aktionär verpflichtet zu sein, ganz ihrer wissenschaftlich-technischen Aufgabe widmen. Die Erträge der Unternehmen sollten zudem zur Förderung der Universität und der sozialen Infrastruktur der Stadt Jena verwendet werden. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Stiftung geteilt; seither gibt es sie in Oberkochen und in Jena, doch der Stiftungszweck, nunmehr auf die Länder Baden-Württemberg und Thüringen bezogen, blieb erhalten. Im Zuge der Wiedervereinigung wurde zwar die Stiftung reformiert, aber ihre gemeinnützige Ausrichtung wurde nicht verändert. Die Geschichte der Carl-Zeiss-Stiftung bietet daher einzigartige Einblicke in die Möglichkeiten des Stiftungsmodells, über dessen Leistungsfähigkeit gegenwärtig wieder intensiv debattiert wird.
Herausgegeben von Werner Plumpe, in Verbindung mit der Gesellschaft für Unternehmensgeschichte e.V..
Webcode: /13243100

Inhalt

Vorwort

125 Jahre Carl-Zeiss-Stiftung: Kontinuität und Wandel
Einleitende Bemerkungen (Werner Plumpe)

Ernst Abbe und die Gründung der Carl-Zeiss-Stiftung
Wissenschaftsförderung – Gestaltungswille – Verantwortung
(Peter Steinbach / Sebastian Demel)

«… antikapitalistisch, aber keineswegs socialistisch»
Das Statut der Carl-Zeiss-Stiftung von 1896 (Louis Pahlow)

Die Carl-Zeiss-Stiftung 1896 bis 1933 (Werner Plumpe)

Selbstbehauptung, Anpassung und Wandel Die Carl-Zeiss-Stiftung und die
Stiftungsbetriebe im «Dritten Reich» (Johannes Bähr)

Die Carl-Zeiss-Stiftung in Jena 1945 bis 1989 (Rainer Karlsch) 

Die Carl-Zeiss-Stiftung Heidenheim 1948 bis 1989 (Dieter Ziegler)

Die (Wieder-)Vereinigung der Carl-Zeiss-Stiftungen West und Ost (André Steiner)
 
Das 21. Jahrhundert – Die Stiftungsreform (Christian Kleinschmidt) 

Die Carl-Zeiss-Stiftung – damals und heute (Rolf Walter) 

Anhang
Verwaltung und Leitung der Carl-Zeiss-Stiftung und ihrer Unternehmen seit 1891
Anmerkungen
Bildnachweis
Personenregister

Pressestimmen

„Hoch informativer, übersichtlich gegliederter und gut lesbarer Überblick […], der lange entbehrt wurde.“
Rüdiger Stutz, Vierteljahresschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, 04/2014