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17aus63: Der C.H.Beck-Fragebogen
Zur Geschichte der 'Alusuisse' 1918-1950
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Bibliografie
978-3-406-52201-7
Erschienen am 29. Mai 2009
384 S., Mit 33 Tabellen und 16 Abbildungen
Softcover
Bibliografische Reihen
Schlagwörter
Einleitung
I. Vom Schweizer Versuchslabor zum vertikal integrierten multinationalen Konzern (1888–1918)
Von der Erfindung zum Massenabsatz des neuen Metalls
Wachstum über die Schweizer Grenzen und Diversifizierung
Vom Alleinlieferanten zum ‹Konkurrenten des Deutschen Reichs›
II. Verdrängungswettbewerb und Verständigungsstrategien: Die Aluminium Industrie AG nach 1918
Veränderte Marktsituation
Neue Unternehmensstrategien
Bewährte Marktordnungskonzepte
Mit Produktionsquoten durch die Weltwirtschaftskrise
III. Nationalsozialistische Wirtschaftspolitik und Aluminiumindustrie in Deutschland 1933–1939
Autarkie als Heilsversprechen
Devisen und Rohstoffe im Kontingent
Rüstungs-, Substitutions- und Exportgut: Aluminium als Allzweckwaffe
Unter Zuständigkeit des Vierjahresplans
Zwischen Reglementierung und Rentabilitätsanreizen
IV. Nationalsozialistische Betriebspolitik und die Sozialbeziehungen in den deutschen Konzernwerken 1933–1940
Der Betrieb als nationalsozialistischer Herrschaftskosmos
Hochburg des Nationalsozialismus? – Die Aluminium GmbH Rheinfelden
Politischer Unruheherd: Lend
Soziale Militarisierung im Aluminiumwalzwerk Singen
Das Werk und sein Direktor in den 1920er Jahren
Lokale Netzwerke und Herrschaftsverhältnisse im Betrieb (1933–1939)
V. «Von zwei Übeln das kleinere wählen»: Die Konzernleitung und die deutschen Werke nach 1933
Multinationale Strukturen vor neuen Herausforderungen
‹Mammutwachstum› bei prekärer Rohstoffversorgung
Kein «gutes Schweizergeld» nach Deutschland legen
Für die Luftfahrtindustrie unentbehrlich: Die Verarbeitungswerke
VI. «Die Türen unserer bisherigen Absatzländer offen halten»: Gesamtstrategie des Konzerns 1933–1940
‹Schweizerwerke› zwischen Absatzkrise und Rüstungsboom
«So unangenehm eine solche Expansion an sich ist»: Konzernstrategien der 1930er Jahre «Gefangener der Regierungen»
‹Neutral› in den Krieg?
VII. Zwischen den Fronten: Der AIAG-Konzern und seine deutschen Tochterbetriebe im Weltkrieg (1940–1945)
Vor Überraschungen nicht gefeit: die AIAG im Sommer 1940
Herrenlose Ware und konkurrierende Kaufinteressenten
«Helfer Deutschlands»? Investitions- und Kooperationsprojekte
«Schattenseiten des Krieges»
Zwischenfazit zur Konzernpolitik 1933–1945
VIII. Die deutschen AIAG-Gesellschaften in der nationalsozialistischen Kriegswirtschaft
Nie wirklich zuverlässig: die Rohstoff- und Energieversorgung im Krieg
Von der Exportpflege zur Auftragsverlagerung: Die Verarbeitungswerke im Krieg «Planwirtschaft und … Dirigismus»
«Erziehung in halbmilitärischer Ordnung»
Zwangsarbeit in den ALIG-Betrieben
IX. ‹Den Krieg so billig wie möglich führen›
Der Kampf um «volkswirtschaftlich gerechtfertigte Preise und Gewinne»
Bereicherung an Zwangsarbeiterlöhnen?
Unternehmerprofite in der Kriegswirtschaft
X. Nach dem Krieg
Skeptische Zukunftserwartungen für die ‹Schweizerwerke›
Die ausländischen Beteiligungsgesellschaften: eine Quelle der Besorgnis
Rückkehr zur Normalität? – Aufbruch ins Wirtschaftswunder?
XI. Schlussbetrachtung
XII. Anhang
Tabellenverzeichnis
Organigramm
Abkürzungen
Quellenverzeichnis und Literatur
Orts-, Firmen- und Organisations- sowie Personenregister
"Mit der umfangreichen Studie von Cornelia Rauh über die 1888 gegründete ‘Aluminium-Industrie AG’ (AIAG), die ab 1963 ‘Alusuisse’ hiess und im Jahr 2000 im kanadischen Konzern Alcan Aluminium Limited aufging, liegt erstmals eine Unternehmensgeschichte vor. (...) Die Studie von Cornelia Rauh ziegt überzeugend, dass die AIAG als Muttergesellschaft auf ihre rechtlich verselbstständigten deutschen Tochtergesellschaften kaum noch Einflussmöglichkeiten hatte."
Rudolf Walther, Tages-Anzeiger, 7. Juli 2009
Bibliografische Reihen
Bibliografie
978-3-406-52201-7
Erschienen am 29. Mai 2009
384 S., Mit 33 Tabellen und 16 Abbildungen
Softcover
Rauh, Cornelia
Schweizer Aluminium für Hitlers Krieg?
Zur Geschichte der 'Alusuisse' 1918-1950
Einleitung
I. Vom Schweizer Versuchslabor zum vertikal integrierten multinationalen Konzern (1888–1918)
Von der Erfindung zum Massenabsatz des neuen Metalls
Wachstum über die Schweizer Grenzen und Diversifizierung
Vom Alleinlieferanten zum ‹Konkurrenten des Deutschen Reichs›
II. Verdrängungswettbewerb und Verständigungsstrategien: Die Aluminium Industrie AG nach 1918
Veränderte Marktsituation
Neue Unternehmensstrategien
Bewährte Marktordnungskonzepte
Mit Produktionsquoten durch die Weltwirtschaftskrise
III. Nationalsozialistische Wirtschaftspolitik und Aluminiumindustrie in Deutschland 1933–1939
Autarkie als Heilsversprechen
Devisen und Rohstoffe im Kontingent
Rüstungs-, Substitutions- und Exportgut: Aluminium als Allzweckwaffe
Unter Zuständigkeit des Vierjahresplans
Zwischen Reglementierung und Rentabilitätsanreizen
IV. Nationalsozialistische Betriebspolitik und die Sozialbeziehungen in den deutschen Konzernwerken 1933–1940
Der Betrieb als nationalsozialistischer Herrschaftskosmos
Hochburg des Nationalsozialismus? – Die Aluminium GmbH Rheinfelden
Politischer Unruheherd: Lend
Soziale Militarisierung im Aluminiumwalzwerk Singen
Das Werk und sein Direktor in den 1920er Jahren
Lokale Netzwerke und Herrschaftsverhältnisse im Betrieb (1933–1939)
V. «Von zwei Übeln das kleinere wählen»: Die Konzernleitung und die deutschen Werke nach 1933
Multinationale Strukturen vor neuen Herausforderungen
‹Mammutwachstum› bei prekärer Rohstoffversorgung
Kein «gutes Schweizergeld» nach Deutschland legen
Für die Luftfahrtindustrie unentbehrlich: Die Verarbeitungswerke
VI. «Die Türen unserer bisherigen Absatzländer offen halten»: Gesamtstrategie des Konzerns 1933–1940
‹Schweizerwerke› zwischen Absatzkrise und Rüstungsboom
«So unangenehm eine solche Expansion an sich ist»: Konzernstrategien der 1930er Jahre «Gefangener der Regierungen»
‹Neutral› in den Krieg?
VII. Zwischen den Fronten: Der AIAG-Konzern und seine deutschen Tochterbetriebe im Weltkrieg (1940–1945)
Vor Überraschungen nicht gefeit: die AIAG im Sommer 1940
Herrenlose Ware und konkurrierende Kaufinteressenten
«Helfer Deutschlands»? Investitions- und Kooperationsprojekte
«Schattenseiten des Krieges»
Zwischenfazit zur Konzernpolitik 1933–1945
VIII. Die deutschen AIAG-Gesellschaften in der nationalsozialistischen Kriegswirtschaft
Nie wirklich zuverlässig: die Rohstoff- und Energieversorgung im Krieg
Von der Exportpflege zur Auftragsverlagerung: Die Verarbeitungswerke im Krieg «Planwirtschaft und … Dirigismus»
«Erziehung in halbmilitärischer Ordnung»
Zwangsarbeit in den ALIG-Betrieben
IX. ‹Den Krieg so billig wie möglich führen›
Der Kampf um «volkswirtschaftlich gerechtfertigte Preise und Gewinne»
Bereicherung an Zwangsarbeiterlöhnen?
Unternehmerprofite in der Kriegswirtschaft
X. Nach dem Krieg
Skeptische Zukunftserwartungen für die ‹Schweizerwerke›
Die ausländischen Beteiligungsgesellschaften: eine Quelle der Besorgnis
Rückkehr zur Normalität? – Aufbruch ins Wirtschaftswunder?
XI. Schlussbetrachtung
XII. Anhang
Tabellenverzeichnis
Organigramm
Abkürzungen
Quellenverzeichnis und Literatur
Orts-, Firmen- und Organisations- sowie Personenregister
"Mit der umfangreichen Studie von Cornelia Rauh über die 1888 gegründete ‘Aluminium-Industrie AG’ (AIAG), die ab 1963 ‘Alusuisse’ hiess und im Jahr 2000 im kanadischen Konzern Alcan Aluminium Limited aufging, liegt erstmals eine Unternehmensgeschichte vor. (...) Die Studie von Cornelia Rauh ziegt überzeugend, dass die AIAG als Muttergesellschaft auf ihre rechtlich verselbstständigten deutschen Tochtergesellschaften kaum noch Einflussmöglichkeiten hatte."
Rudolf Walther, Tages-Anzeiger, 7. Juli 2009