Schriftsteller im Nationalsozialismus
"Rundum gelungen.“
"Der Autor folgt den einzelnen Schicksalen mit gewissenhafter Einfühlsamkeit. Er sucht Nähe und wahrt Abstand.“
"Ungemein interessante und stilistisch aparte Darstellung (…) deren Befunde auch oft ambivalenter und sehr viel differenzierter als die üblichen Schwarz-Weiß- Denkmuster „Nazi/Antifaschist“ (sind).“
"Lebendig erzählt (...) Und trotz der Düsternis seines Sujets ist seine Geschichte der Literatur im Nationalsozialismus ein pointenreiches Gruppenbild ohne Held.“
"Eine lohnenswerte Untersuchung. Das liegt nicht zuletzt an der Fähigkeit Regniers, die damalige Zeit detailreich mitzuerzählen. Man gewinnt Einblick in die Machtkämpfe innerhalb der Akademie der Künste, ekelt sich vor elenden Opportunisten und wundert sich über die Naivität manch anderer.“
"Ein wichtiges, kluges, vorzüglich recherchiertes, aber auch deprimierendes Buch (…) sein Bericht wird zu einer erschütternden Lektüre, weil er so eindringlich verdeutlicht, mit welcher Leichtigkeit die Macht den Geist zu überwältigen versteht.“
"Herzzerreißenden Geschichten fehlen nicht. (…) so elegant ist es geschrieben, so souverän verfährt es mit der Stoffmasse, so überzeugend glückt auch die Auswahl der behandelten und immer wieder miteinander in Beziehung gesetzten Autorinnen und Autoren.“
"Sorgfältig recherchierte Darstellung der literarischen Szene zwischen 1933 und 1945 (…) ungewöhnlich und klug ist zudem, dass Regnier zwischen konservativen, nationalistischen und völkischen Autoren zu unterscheiden weiß.“
"Eine bestechende, facettenreiche, furios entworfene Ansicht jener Zeit und der unterschiedlichsten Dichterschicksale.“
"Noch nie hat eine Literaturgeschichte über den NS die Braunschattierungen mit so viel Sinn für Zweifelsfälle, Merkwürdigkeiten, Skurrilitäten und Zwänge erklärt.“
"Lesenswerte, spannend erzählte Monographie.“
"Regnier beschreibt Scharmützel und Intrigen, Widerstand und viel Wegducken. Und arbeitet immer wieder Ambivalenzen heraus.“
"War es einem auf Publikum angewiesenen Autor möglich, dem System zu widerstehen? (…) Mit solchen Fragen befasst sich Anatol Regnier in seinem Buch (…) Es handelt sich um eine Perspektive, die von den Literaturwissenschaften zugunsten der Exilliteratur bisher eher vernachlässigt wurde. (…) Die Stärke von Regniers Buch liegt im Aufzeigen von Ambivalenzen.“
"Nicht als Literaturprofessor geschrieben, sondern als Zeitgenosse, für den die NS-Zeit ein Lebensthema ist (…) es ist keine Abrechnung (…), sondern Versuch eines Verstehens.“
Deutschlandfunk, Michael Köhler
"Ein feinsinniges und sensationell kenntnisreiches Porträt einer bitteren Zeit in zahllosen Einzelschicksalen!"
"Ein veritables Lesevergnügen.“
"Mit leichter Hand verknüpft Anatol Regnier die Biografien von Hans Fallada und Erich Kästner, Agnes Miegel und Ina Seidel, Gottfried Benn, Hanns Johst und Will Vesper. Es sind Geschichten von überraschender Widersprüchlichkeit, die das gesamte Spektrum menschlichen Verhaltens im Dritten Reich abbilden.“
"Fügt sich zu einer subtilen, lesenswerten Untersuchung, die von der Widersprüchlichkeit und Komplexität menschlicher Verhaltensweisen in dunklen Zeiten erzählt.“
"Es ist ein ebenso faszinierendes wie detailreiches Buch, welches uns Anatol Regnier vorlegt. (…) Eine lohnende Lektüre.“
"Regnier gelingt ein beeindruckendes Panorama.“
"Exzellent (…) Das Buch ist wohl eines der wichtigsten des Herbstes, immer unter der Voraussetzung, dass wir wissen wollen, was totalitäre Regime mit einer geschlossenen Ideologie alles anrichten.“
Jeder schreibt für sich allein
Schriftsteller im Nationalsozialismus
"Rundum gelungen.“
"Der Autor folgt den einzelnen Schicksalen mit gewissenhafter Einfühlsamkeit. Er sucht Nähe und wahrt Abstand.“
"Ungemein interessante und stilistisch aparte Darstellung (…) deren Befunde auch oft ambivalenter und sehr viel differenzierter als die üblichen Schwarz-Weiß- Denkmuster „Nazi/Antifaschist“ (sind).“
"Lebendig erzählt (...) Und trotz der Düsternis seines Sujets ist seine Geschichte der Literatur im Nationalsozialismus ein pointenreiches Gruppenbild ohne Held.“
"Eine lohnenswerte Untersuchung. Das liegt nicht zuletzt an der Fähigkeit Regniers, die damalige Zeit detailreich mitzuerzählen. Man gewinnt Einblick in die Machtkämpfe innerhalb der Akademie der Künste, ekelt sich vor elenden Opportunisten und wundert sich über die Naivität manch anderer.“
"Ein wichtiges, kluges, vorzüglich recherchiertes, aber auch deprimierendes Buch (…) sein Bericht wird zu einer erschütternden Lektüre, weil er so eindringlich verdeutlicht, mit welcher Leichtigkeit die Macht den Geist zu überwältigen versteht.“
"Herzzerreißenden Geschichten fehlen nicht. (…) so elegant ist es geschrieben, so souverän verfährt es mit der Stoffmasse, so überzeugend glückt auch die Auswahl der behandelten und immer wieder miteinander in Beziehung gesetzten Autorinnen und Autoren.“
"Sorgfältig recherchierte Darstellung der literarischen Szene zwischen 1933 und 1945 (…) ungewöhnlich und klug ist zudem, dass Regnier zwischen konservativen, nationalistischen und völkischen Autoren zu unterscheiden weiß.“
"Eine bestechende, facettenreiche, furios entworfene Ansicht jener Zeit und der unterschiedlichsten Dichterschicksale.“
"Noch nie hat eine Literaturgeschichte über den NS die Braunschattierungen mit so viel Sinn für Zweifelsfälle, Merkwürdigkeiten, Skurrilitäten und Zwänge erklärt.“
"Lesenswerte, spannend erzählte Monographie.“
"Regnier beschreibt Scharmützel und Intrigen, Widerstand und viel Wegducken. Und arbeitet immer wieder Ambivalenzen heraus.“
"War es einem auf Publikum angewiesenen Autor möglich, dem System zu widerstehen? (…) Mit solchen Fragen befasst sich Anatol Regnier in seinem Buch (…) Es handelt sich um eine Perspektive, die von den Literaturwissenschaften zugunsten der Exilliteratur bisher eher vernachlässigt wurde. (…) Die Stärke von Regniers Buch liegt im Aufzeigen von Ambivalenzen.“
"Nicht als Literaturprofessor geschrieben, sondern als Zeitgenosse, für den die NS-Zeit ein Lebensthema ist (…) es ist keine Abrechnung (…), sondern Versuch eines Verstehens.“
Deutschlandfunk, Michael Köhler
"Ein feinsinniges und sensationell kenntnisreiches Porträt einer bitteren Zeit in zahllosen Einzelschicksalen!"
"Ein veritables Lesevergnügen.“
"Mit leichter Hand verknüpft Anatol Regnier die Biografien von Hans Fallada und Erich Kästner, Agnes Miegel und Ina Seidel, Gottfried Benn, Hanns Johst und Will Vesper. Es sind Geschichten von überraschender Widersprüchlichkeit, die das gesamte Spektrum menschlichen Verhaltens im Dritten Reich abbilden.“
"Fügt sich zu einer subtilen, lesenswerten Untersuchung, die von der Widersprüchlichkeit und Komplexität menschlicher Verhaltensweisen in dunklen Zeiten erzählt.“
"Es ist ein ebenso faszinierendes wie detailreiches Buch, welches uns Anatol Regnier vorlegt. (…) Eine lohnende Lektüre.“
"Regnier gelingt ein beeindruckendes Panorama.“
"Exzellent (…) Das Buch ist wohl eines der wichtigsten des Herbstes, immer unter der Voraussetzung, dass wir wissen wollen, was totalitäre Regime mit einer geschlossenen Ideologie alles anrichten.“