Reisen in die National Befreite Zone
"Als Psychogramm der rechten Szene wird das Buch (...) noch eine Weile gültig bleiben."
Volker Schmidt, Frankfurter Rundschau, 25. August 2009
"Rechtzeitig zum »Superwahljahr«, das für die in Finanzskandalen rotierende Partei entscheidend sein wird, ist dieses Buch erschienen. Ruf und Sundermeyer sehen 2009 auch als Deutschlands »Reifeprüfung«. Abgesehen von den Steuergeldern, die der NPD bei Erfolgen auf kommunaler und Landesebene winken, gelte: Wird sie wieder in die Landtage von Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern einziehen, hätte sie Dauerhaftigkeit bewiesen; wird sie im Saarland oder Nordrhein-Westfalen die Fünfprozenthürde nehmen, könnte sich ihr Fuß in die Tür zu den westdeutschen Bundesländern schieben."
Insa Wilke, Die Zeit, 26. März 2009
"Germany’s main neo-Nazi party pretends do be democratic. But its members hoard weapons, plan to rebuild Hitler’s Reich and are using the economic crisis to try to make sweeping gains in this year’s elections, a new and disturbing study of the extreme right has revealed. (...) In their book, Mr Sundemeyer and his co-author, Christoph Ruf, make it clear that the economy and unemployment are playing into the hands of the NPD. The party has infiltrated militant jobless groups, and is winning support."
Tony Paterson, The Independent, 8. März 2009
"Damit wird auch klar, warum sich die Autoren nicht für ein Parteiverbot aussprechen. Rechtsextremismus ist dafür ein zu komplexes gesellschaftliches Phänomen. (...) Offenbar reichen wenige geschulte Leute (...) aus, um den Rechtsextremismus als neue soziale Bewegung ernst nehmen zu müssen. (...)
Das alles sollte Grund genug für eine längerfristig angelegte Gegenstrategie sein. Gefragt sind Zivilcourage und pädagogische Rezepte zur Bekämpfung des Rechtsextremismus."
Florian Hartleb, Süddeutsche Zeitung, 20. Juli 2009
"Eine ‘Reifeprüfung’ für die Demokratie nennen Ruf und Sundermeyer das Wahljahr 2009. Ihr Buch könnte beim Bestehen helfen, denn es enthält alles, was man über die NPD wissen muss, um sie nicht für so harmlos zu halten, wie sie sich gibt."
Susanne Kailitz, Das Parlament, 13./20. Juli 2009
"In ihrem Buch ‚In der NPD – Reisen in die National Befreite Zone’ beschreiben die Sportjournalisten Christoph Ruf und Olaf Sundermeyer, wie die NPD ihre Propaganda gezielt in die Fußballszene trägt. (...) Gemeinsam (...) legen die Autoren offen, wie die Rechtsextremisten sich den sogenannten Marsch in die Mitte der Gesellschaft vorstellen. Beispielsweise über den Sport."
Johanna Herzing, Deutschlandradio Kultur, 4. Juli 2009
"In einer Mischung aus Reportage, Interview, Porträt, Hintergrundbericht und Analyse haben Christoph Ruf und Olaf Sundermeyer sechzehn Kapitel zusammengestellt, die einen Einblick ins Innenleben eines abgeschotteten Milieus erlauben. (...) Das Wahljahr 2009 werde zu einer Reifeprüfung für die Demokratie werden, prophezeien die Autoren (...).
Christoph Ruf und Olaf Sundermeyer räumen mit Irrtümern und Legenden auf. Sie zeigen, dass die NPD längst nicht mehr allein ein ostdeutsches Phänomen ist. Christoph Ruf und Olaf Sundermeyer haben ein facettenreiches Anschauungsmaterial über die NPD geliefert. Es ist ein (...) sehr nützliches Buch für die kommenden Wahlkämpfe."
Stefan Berkholz, SWR 2, 9. Juni 2009
"Faktenreich untermauert das Journalistenduo Ruf/Sundermeyer die Tatsache, dass es sich bei der NPD um eine ‚national-sozialistische Partei’ handelt. Eine, die sich ‚in der Außendarstellung’ als moderne pragmatische Wahlalternative’ präsentiert, zugleich aber das Jahr 1945 ‚als fatale Zäsur begreift und den Wiederaufbau des Deutschen Reiches anstrebt.’ Die NPD, so die Erkenntnis der Autoren nach ihrer Reise in das Innenleben der NPD, ist einerseits der parlamentarische Arm der Neonazi-Szene. Andererseits will die Partei unter dem Motto ‚Sozial geht nur national!’ im Wahljahr 2009 weiter in die Mitte der Gesellschaft gelangen. (...) Das Buch ist informativ und spannend zugleich geschrieben. Jedes Kapitel präsentiert eine eigene Story, die jeweils ein gesondertes Buchprojekt wert wäre."
Anton Maegerle, vorwärts.de, 14. Mai 2009
"Christoph Ruf und Olaf Sundermeyer (...) machten sich auf, die Thesen der Faschisierung der Provinz im Inneren zu erleben. (...) Die Autoren beleuchten eine Dimension kommunaler Arbeit, die einer breiten Öffentlichkeit verborgen bleibt. Sie zeigen in ihrem wichtigen Buch, dass die NPD eine reale Gefahr für Menschen mit anderer Hautfarbe, anderer Nationalität oder anderer sexueller Orientierung ist und beharrlich an einem Umsturz eines demokratischen Gemeinwesens sowie einer Militarisierung von sozialen Problemen in benachteiligten Regionen arbeitet."
Lennart Laberenz, Neues Deutschland, 30. April 2009
"Die Journalisten Christoph Ruf und Olaf Sundermeyer gewähren bei ihren ‚Reisen in die National Befreite Zone’ einen vielfältigen, kundigen Einblick in die NPD, deren Strukturen und Strategien, Führungsfiguren und Absichten. Sie widmen sich der Propaganda der NPD an der polnischen Grenze, in der sächsischen Provinz, an der Saar und in Bayern. Sie schildern die Bedeutung des Modelabels ,Thor Steinar’ und porträtieren den sächsischen NPD- Mann Holger Apfel. (...) Gründe genug, sich mit der NPD zu befassen, gibt es. Zumal im Wahljahr 2009."
Daniel Friedrich Sturm, Die Welt, Die Literarische Welt, 6. April 2009
"Zwei Jahre lang waren die beiden Journalisten ‚mit der Partei unterwegs’. (...) ‚Zu Beginn unserer Recherchen waren wir davon ausgegangen, es bei der NPD mit einer rechtsextremen, verfassungsfeindlichen Bewegung zu tun zu haben. [...] Wir hatten allerdings nicht damit gerechnet, auf eine [...] national-sozialistische Partei zu stoßen.’ Sie befürchten, dass das Superwahljahr 2009 für die NPD das entscheidende in ihrer 45-jährigen Geschichte werden könnte. (...) Unaufgeregt und nüchtern beschreiben sie die internen Machtkämpfe, die kriminellen Machenschaften, die innerparteilichen Finanzskandale. Zugleich zeigen sie, welche Ziele hinter der gutbürgerlichen Fassade ihrer Hauptakteure tatsächlich stecken: die radikale Umwälzung der bestehenden Gesellschaftsordnung, an deren Ende in vielen Jahren die Machtübernahme in Deutschland stehen soll. (...) Es macht deutlich: Trotz ihres desolaten Zustands – mehr als je zuvor ist die NPD eine Gefahr für die bundesrepublikanische Demokratie. Und das ganz nüchtern betrachtet."
Felix Lee, Die Tageszeitung, 4./5. April 2009
In der NPD
Reisen in die National Befreite Zone
"Als Psychogramm der rechten Szene wird das Buch (...) noch eine Weile gültig bleiben."
Volker Schmidt, Frankfurter Rundschau, 25. August 2009
"Rechtzeitig zum »Superwahljahr«, das für die in Finanzskandalen rotierende Partei entscheidend sein wird, ist dieses Buch erschienen. Ruf und Sundermeyer sehen 2009 auch als Deutschlands »Reifeprüfung«. Abgesehen von den Steuergeldern, die der NPD bei Erfolgen auf kommunaler und Landesebene winken, gelte: Wird sie wieder in die Landtage von Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern einziehen, hätte sie Dauerhaftigkeit bewiesen; wird sie im Saarland oder Nordrhein-Westfalen die Fünfprozenthürde nehmen, könnte sich ihr Fuß in die Tür zu den westdeutschen Bundesländern schieben."
Insa Wilke, Die Zeit, 26. März 2009
"Germany’s main neo-Nazi party pretends do be democratic. But its members hoard weapons, plan to rebuild Hitler’s Reich and are using the economic crisis to try to make sweeping gains in this year’s elections, a new and disturbing study of the extreme right has revealed. (...) In their book, Mr Sundemeyer and his co-author, Christoph Ruf, make it clear that the economy and unemployment are playing into the hands of the NPD. The party has infiltrated militant jobless groups, and is winning support."
Tony Paterson, The Independent, 8. März 2009
"Damit wird auch klar, warum sich die Autoren nicht für ein Parteiverbot aussprechen. Rechtsextremismus ist dafür ein zu komplexes gesellschaftliches Phänomen. (...) Offenbar reichen wenige geschulte Leute (...) aus, um den Rechtsextremismus als neue soziale Bewegung ernst nehmen zu müssen. (...)
Das alles sollte Grund genug für eine längerfristig angelegte Gegenstrategie sein. Gefragt sind Zivilcourage und pädagogische Rezepte zur Bekämpfung des Rechtsextremismus."
Florian Hartleb, Süddeutsche Zeitung, 20. Juli 2009
"Eine ‘Reifeprüfung’ für die Demokratie nennen Ruf und Sundermeyer das Wahljahr 2009. Ihr Buch könnte beim Bestehen helfen, denn es enthält alles, was man über die NPD wissen muss, um sie nicht für so harmlos zu halten, wie sie sich gibt."
Susanne Kailitz, Das Parlament, 13./20. Juli 2009
"In ihrem Buch ‚In der NPD – Reisen in die National Befreite Zone’ beschreiben die Sportjournalisten Christoph Ruf und Olaf Sundermeyer, wie die NPD ihre Propaganda gezielt in die Fußballszene trägt. (...) Gemeinsam (...) legen die Autoren offen, wie die Rechtsextremisten sich den sogenannten Marsch in die Mitte der Gesellschaft vorstellen. Beispielsweise über den Sport."
Johanna Herzing, Deutschlandradio Kultur, 4. Juli 2009
"In einer Mischung aus Reportage, Interview, Porträt, Hintergrundbericht und Analyse haben Christoph Ruf und Olaf Sundermeyer sechzehn Kapitel zusammengestellt, die einen Einblick ins Innenleben eines abgeschotteten Milieus erlauben. (...) Das Wahljahr 2009 werde zu einer Reifeprüfung für die Demokratie werden, prophezeien die Autoren (...).
Christoph Ruf und Olaf Sundermeyer räumen mit Irrtümern und Legenden auf. Sie zeigen, dass die NPD längst nicht mehr allein ein ostdeutsches Phänomen ist. Christoph Ruf und Olaf Sundermeyer haben ein facettenreiches Anschauungsmaterial über die NPD geliefert. Es ist ein (...) sehr nützliches Buch für die kommenden Wahlkämpfe."
Stefan Berkholz, SWR 2, 9. Juni 2009
"Faktenreich untermauert das Journalistenduo Ruf/Sundermeyer die Tatsache, dass es sich bei der NPD um eine ‚national-sozialistische Partei’ handelt. Eine, die sich ‚in der Außendarstellung’ als moderne pragmatische Wahlalternative’ präsentiert, zugleich aber das Jahr 1945 ‚als fatale Zäsur begreift und den Wiederaufbau des Deutschen Reiches anstrebt.’ Die NPD, so die Erkenntnis der Autoren nach ihrer Reise in das Innenleben der NPD, ist einerseits der parlamentarische Arm der Neonazi-Szene. Andererseits will die Partei unter dem Motto ‚Sozial geht nur national!’ im Wahljahr 2009 weiter in die Mitte der Gesellschaft gelangen. (...) Das Buch ist informativ und spannend zugleich geschrieben. Jedes Kapitel präsentiert eine eigene Story, die jeweils ein gesondertes Buchprojekt wert wäre."
Anton Maegerle, vorwärts.de, 14. Mai 2009
"Christoph Ruf und Olaf Sundermeyer (...) machten sich auf, die Thesen der Faschisierung der Provinz im Inneren zu erleben. (...) Die Autoren beleuchten eine Dimension kommunaler Arbeit, die einer breiten Öffentlichkeit verborgen bleibt. Sie zeigen in ihrem wichtigen Buch, dass die NPD eine reale Gefahr für Menschen mit anderer Hautfarbe, anderer Nationalität oder anderer sexueller Orientierung ist und beharrlich an einem Umsturz eines demokratischen Gemeinwesens sowie einer Militarisierung von sozialen Problemen in benachteiligten Regionen arbeitet."
Lennart Laberenz, Neues Deutschland, 30. April 2009
"Die Journalisten Christoph Ruf und Olaf Sundermeyer gewähren bei ihren ‚Reisen in die National Befreite Zone’ einen vielfältigen, kundigen Einblick in die NPD, deren Strukturen und Strategien, Führungsfiguren und Absichten. Sie widmen sich der Propaganda der NPD an der polnischen Grenze, in der sächsischen Provinz, an der Saar und in Bayern. Sie schildern die Bedeutung des Modelabels ,Thor Steinar’ und porträtieren den sächsischen NPD- Mann Holger Apfel. (...) Gründe genug, sich mit der NPD zu befassen, gibt es. Zumal im Wahljahr 2009."
Daniel Friedrich Sturm, Die Welt, Die Literarische Welt, 6. April 2009
"Zwei Jahre lang waren die beiden Journalisten ‚mit der Partei unterwegs’. (...) ‚Zu Beginn unserer Recherchen waren wir davon ausgegangen, es bei der NPD mit einer rechtsextremen, verfassungsfeindlichen Bewegung zu tun zu haben. [...] Wir hatten allerdings nicht damit gerechnet, auf eine [...] national-sozialistische Partei zu stoßen.’ Sie befürchten, dass das Superwahljahr 2009 für die NPD das entscheidende in ihrer 45-jährigen Geschichte werden könnte. (...) Unaufgeregt und nüchtern beschreiben sie die internen Machtkämpfe, die kriminellen Machenschaften, die innerparteilichen Finanzskandale. Zugleich zeigen sie, welche Ziele hinter der gutbürgerlichen Fassade ihrer Hauptakteure tatsächlich stecken: die radikale Umwälzung der bestehenden Gesellschaftsordnung, an deren Ende in vielen Jahren die Machtübernahme in Deutschland stehen soll. (...) Es macht deutlich: Trotz ihres desolaten Zustands – mehr als je zuvor ist die NPD eine Gefahr für die bundesrepublikanische Demokratie. Und das ganz nüchtern betrachtet."
Felix Lee, Die Tageszeitung, 4./5. April 2009