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17aus63: Der C.H.Beck-Fragebogen
Malerei, Skulptur, Fotografie, Film
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Bibliografie
978-3-406-54683-9
265 S., mit 114 Abbildungen, davon 59 in Farbe
Hardcover
Schlagwörter
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1. UMBRÜCHE 1919–1924
L‘Esprit nouveau / Der neue Geist
Wider die «Poesie»: Breton, Aragon, Soupault
Die Zeit des Übergangs / Abrücken von Dada
Époche de sommeils / Zeit der Schlafzustände 1922/23
«Automatische» Niederschrift
Traumprotokolle
Cadavres exquis: «Über jeden Verdacht erhabene Kreaturen»
Malerei «jenseits der Malerei» 1921–24
Max Ernst, Paris 1921: «Die tausend Mittel einer völlig neuen Kunst» Die Wiederkehr des Gemäldes /
Max Ernsts protosurrealistische Bilder 1922–1924
Giorgio de Chirico, der verlorene Vorläufer
2. DIE SURREALISTISCHE REVOLUTION 1924–1939
Das surrealistische Denken
«Sohn des Wahnsinns und der Finsternis» / Das Erste Manifest
Die abgründigen Ahnen
Kritik an den Avantgarden und die Entdeckung Duchamps
Ein Schlüsselbegriff: «Das Wunderbare»
Ein weiterer Schlüsselbegriff: «Die konvulsivische Schönheit»
«Die Bewußtseinskrise»
Inszenierte Realität
Die Surrealität der Realität
Das Paris der Surrealisten
Realität / Surrealität in der Dichtung
Subversive Interventionen
Eine surrealistische Existenz
Die Institution Surrealismus
Die Gruppe und die Rolle Bretons: «Sein Auftreten ist das eines Inquisitors»
Die Zeitschriften
«Die Zentrale»
Der politische Surrealismus
Die Phase der kritischen Debatten ab 1925
Trotz allem: eine künstlerische Bewegung
Krise um Aragon 1930, Einvernehmen mit Trotzki 1938
3. DIE MALEREI IM SURREALISMUS 1924–1939
«Gibt es eine surrealistische Malerei?»
Künstlerische Situation in Frankreich 1920/24: «Zurück zur Ordnung»
Die Malerei-Debatte von 1925
Automatismus und Malerei 1924–1930
Joan Miró: Bild-Poesie
André Masson: «Hingabe an den inneren Aufruhr»
Yves Tanguy: Die entfremdete Welt
Der Mechanismus der Inspiration 1925–1939
Max Ernst: «Im Grenzgebiet zwischen Innen- und Außenwelt»
Materialexperimente: Oscar Dominguez, Wolfgang Paalen, Victor Brauner
Der Verismus des Unwahrscheinlichen, ab 1926
René Magritte: Der denkende Blick
Salvador Dalí: Der angenommene Wahn
Annäherungen: Picasso und der Surrealismus 1926–1936
4. DAS SURREALISTISCHE BILD
Denken in Bildern
Imaginationstechniken
Bildmethoden
Kombinatorik
Metamorphose
Neue Ikonographie
Landschaft und böse Ahnung
Puppe und Entfremdung
Blendung und innere Sicht
Begierde und Zerstörung
Ohne Genie und Talent?
Widersprüche im Bild vom Künstler
5. DIE NEUEN GATTUNGEN
OBJEKT, FOTOGRAFIE, F ILM, AUSSTELLUNG
«Symbolisch funktionierende Objekte» 1931–1939
Politische Krise / Dalís Initiative
Die surrealistische Skulptur: Alberto Giacometti
Das surrealistische Objekt: «Poesie muß von allen gemacht werden, nicht von einem»
Der begehrliche Blick: Die surrealistische Fotografie 1925–1939
«Das glasklare Auge ohne Wimpern»
Professionalität und Experiment: Fotografen, Techniken
Der mehrsinnige Blick: Brassaï, Eli Lotar, J.-A. Boiffard
Das inszenierte Foto: Man Ray, Claude Cahun, Hans Bellmer
Der surrealistische Gebrauch der Fotografie
Fotografische Deutungsmacht
Schockästhetik: Der surrealistische Film 1927–1930
«Das Objektiv entdeckt …»
Antonin Artaud und Man Ray
Buñuel und Dalí: Un Chien andalou
L’Âge d’or: Amour fou und Gewalt
Die Ausstellung als Werk
Kunst und Wunder, Paris 1936
Der Surrealismus als Gesamtkunstwerk, Paris 1938
CHRONOLOGIE DES SURREALISMUS 1917–1945
Kurzbiographien
Anmerkungen
Literatur
Personenregister
Bildnachweis
"Aus tiefster Seele. Ein Geschichtsbuch zum Surrealismus. „Absoluter Nonkonformismus, totale Respektlosigkeit und beste Laune“, so erinnert sich der Dichter Antonin Artaud, bestimmen um 1924 das subversive Klima bei einer Gruppe von Pariser Künstlern, die sich Surrealisten nannten. Unter der autoritären Leitung des Schriftstellers André Breton vereinten sie bis 1945 Maler, Bildhauer und Literaten, Filmemacher und Fotografen, denen der Kubismus zu schroff und die Dada-Bewegung zu kunstfeindlich gewesen war. Was sie anstellten, um mit Hilfe der Seelenkräfte des Unbewussten nicht allein die Kunst ihrer Zeit, sondern auch Politik und Alltagsleben zu revolutionieren, schildert der Kunsthistoriker Uwe M. Schneede, von 1991 bis 2006 Direktor der Hamburger Kunsthalle, in einem fakten- und anekdotenreichen Geschichtsbuch. Mit Register und ausführlicher Chronik taugt es zugleich als Nachschlagewerk über die Protagonisten der Gruppe, darunter Max Ernst, Salvador Dalí, René Magritte, Joan Miró, André Masson, Man Ray, Meret Oppenheim, Luis Buñuel. Der Surrealismus, resümiert Schneede, prägte das 20. Jahrhundert „wie keine andere künstlerische Bewegung“."
Alfred Nemeczek, art spezial, Dezember 2006
"Uwe M. Schneede, langjähriger Direktor der Hamburger Kunsthalle, legt nun einen konzisen Überblick über die Kunst des Surrealismus vor, der sowohl die Anfänge der Bewegung, ihre Geschichte, ihre Intentionen und Vorgehensweisen schildert, als auch die wichtigsten künstlerischen Medien vorstellt. Die Malerei ist ja weidlich bekannt, es werden jedoch auch ausgiebig die surrealistischen Objekte und, vor allem, der Film und die Fotografie vorgestellt, Medien, die bislang in der breiteren Rezeption zu Unrecht nur eine untergeordnete Rolle spielten."
Ivo Kranzfelder, Weltkunst, 1. Oktober 2006
Bibliografische Reihen
Bibliografie
978-3-406-54683-9
265 S., mit 114 Abbildungen, davon 59 in Farbe
Hardcover
Schneede, Uwe M.
Die Kunst des Surrealismus
Malerei, Skulptur, Fotografie, Film
1. UMBRÜCHE 1919–1924
L‘Esprit nouveau / Der neue Geist
Wider die «Poesie»: Breton, Aragon, Soupault
Die Zeit des Übergangs / Abrücken von Dada
Époche de sommeils / Zeit der Schlafzustände 1922/23
«Automatische» Niederschrift
Traumprotokolle
Cadavres exquis: «Über jeden Verdacht erhabene Kreaturen»
Malerei «jenseits der Malerei» 1921–24
Max Ernst, Paris 1921: «Die tausend Mittel einer völlig neuen Kunst» Die Wiederkehr des Gemäldes /
Max Ernsts protosurrealistische Bilder 1922–1924
Giorgio de Chirico, der verlorene Vorläufer
2. DIE SURREALISTISCHE REVOLUTION 1924–1939
Das surrealistische Denken
«Sohn des Wahnsinns und der Finsternis» / Das Erste Manifest
Die abgründigen Ahnen
Kritik an den Avantgarden und die Entdeckung Duchamps
Ein Schlüsselbegriff: «Das Wunderbare»
Ein weiterer Schlüsselbegriff: «Die konvulsivische Schönheit»
«Die Bewußtseinskrise»
Inszenierte Realität
Die Surrealität der Realität
Das Paris der Surrealisten
Realität / Surrealität in der Dichtung
Subversive Interventionen
Eine surrealistische Existenz
Die Institution Surrealismus
Die Gruppe und die Rolle Bretons: «Sein Auftreten ist das eines Inquisitors»
Die Zeitschriften
«Die Zentrale»
Der politische Surrealismus
Die Phase der kritischen Debatten ab 1925
Trotz allem: eine künstlerische Bewegung
Krise um Aragon 1930, Einvernehmen mit Trotzki 1938
3. DIE MALEREI IM SURREALISMUS 1924–1939
«Gibt es eine surrealistische Malerei?»
Künstlerische Situation in Frankreich 1920/24: «Zurück zur Ordnung»
Die Malerei-Debatte von 1925
Automatismus und Malerei 1924–1930
Joan Miró: Bild-Poesie
André Masson: «Hingabe an den inneren Aufruhr»
Yves Tanguy: Die entfremdete Welt
Der Mechanismus der Inspiration 1925–1939
Max Ernst: «Im Grenzgebiet zwischen Innen- und Außenwelt»
Materialexperimente: Oscar Dominguez, Wolfgang Paalen, Victor Brauner
Der Verismus des Unwahrscheinlichen, ab 1926
René Magritte: Der denkende Blick
Salvador Dalí: Der angenommene Wahn
Annäherungen: Picasso und der Surrealismus 1926–1936
4. DAS SURREALISTISCHE BILD
Denken in Bildern
Imaginationstechniken
Bildmethoden
Kombinatorik
Metamorphose
Neue Ikonographie
Landschaft und böse Ahnung
Puppe und Entfremdung
Blendung und innere Sicht
Begierde und Zerstörung
Ohne Genie und Talent?
Widersprüche im Bild vom Künstler
5. DIE NEUEN GATTUNGEN
OBJEKT, FOTOGRAFIE, F ILM, AUSSTELLUNG
«Symbolisch funktionierende Objekte» 1931–1939
Politische Krise / Dalís Initiative
Die surrealistische Skulptur: Alberto Giacometti
Das surrealistische Objekt: «Poesie muß von allen gemacht werden, nicht von einem»
Der begehrliche Blick: Die surrealistische Fotografie 1925–1939
«Das glasklare Auge ohne Wimpern»
Professionalität und Experiment: Fotografen, Techniken
Der mehrsinnige Blick: Brassaï, Eli Lotar, J.-A. Boiffard
Das inszenierte Foto: Man Ray, Claude Cahun, Hans Bellmer
Der surrealistische Gebrauch der Fotografie
Fotografische Deutungsmacht
Schockästhetik: Der surrealistische Film 1927–1930
«Das Objektiv entdeckt …»
Antonin Artaud und Man Ray
Buñuel und Dalí: Un Chien andalou
L’Âge d’or: Amour fou und Gewalt
Die Ausstellung als Werk
Kunst und Wunder, Paris 1936
Der Surrealismus als Gesamtkunstwerk, Paris 1938
CHRONOLOGIE DES SURREALISMUS 1917–1945
Kurzbiographien
Anmerkungen
Literatur
Personenregister
Bildnachweis
"Aus tiefster Seele. Ein Geschichtsbuch zum Surrealismus. „Absoluter Nonkonformismus, totale Respektlosigkeit und beste Laune“, so erinnert sich der Dichter Antonin Artaud, bestimmen um 1924 das subversive Klima bei einer Gruppe von Pariser Künstlern, die sich Surrealisten nannten. Unter der autoritären Leitung des Schriftstellers André Breton vereinten sie bis 1945 Maler, Bildhauer und Literaten, Filmemacher und Fotografen, denen der Kubismus zu schroff und die Dada-Bewegung zu kunstfeindlich gewesen war. Was sie anstellten, um mit Hilfe der Seelenkräfte des Unbewussten nicht allein die Kunst ihrer Zeit, sondern auch Politik und Alltagsleben zu revolutionieren, schildert der Kunsthistoriker Uwe M. Schneede, von 1991 bis 2006 Direktor der Hamburger Kunsthalle, in einem fakten- und anekdotenreichen Geschichtsbuch. Mit Register und ausführlicher Chronik taugt es zugleich als Nachschlagewerk über die Protagonisten der Gruppe, darunter Max Ernst, Salvador Dalí, René Magritte, Joan Miró, André Masson, Man Ray, Meret Oppenheim, Luis Buñuel. Der Surrealismus, resümiert Schneede, prägte das 20. Jahrhundert „wie keine andere künstlerische Bewegung“."
Alfred Nemeczek, art spezial, Dezember 2006
"Uwe M. Schneede, langjähriger Direktor der Hamburger Kunsthalle, legt nun einen konzisen Überblick über die Kunst des Surrealismus vor, der sowohl die Anfänge der Bewegung, ihre Geschichte, ihre Intentionen und Vorgehensweisen schildert, als auch die wichtigsten künstlerischen Medien vorstellt. Die Malerei ist ja weidlich bekannt, es werden jedoch auch ausgiebig die surrealistischen Objekte und, vor allem, der Film und die Fotografie vorgestellt, Medien, die bislang in der breiteren Rezeption zu Unrecht nur eine untergeordnete Rolle spielten."
Ivo Kranzfelder, Weltkunst, 1. Oktober 2006