Cover: Séville, Astrid, Der Sound der Macht

Séville, Astrid

Der Sound der Macht

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Séville, Astrid

Der Sound der Macht

Eine Kritik der dissonanten Herrschaft.

Die Bundeskanzlerin erklärt ihre Entscheidungen für «alternativlos». Der Finanzminister fordert andere dazu auf, «ihre Hausaufgaben zu machen». Und gebetsmühlenartig versichern Politiker nach Wahlniederlagen, «die Sorgen der Bürger künftig ernst zu nehmen». Das ist der «Sound der Macht», den niemand mehr hören mag. Astrid Séville erklärt den Verfall der politischen Sprache in Deutschland – und welche Folgen das für die Demokratie hat.

Viel zu lange haben unsere Politiker mit ihren Phrasen notwendige gesellschaftliche Debatten über politische Zukunftsentwürfe schon im Keim erstickt. Das schlägt nun wie ein Bumerang auf sie zurück: Die Politikverdrossenheit ist einem wütenden Anreden gegen die Politik gewichen, einer toxischen Gegensprache, in der diffamiert, gehetzt und gelogen wird. Die etablierten Parteien reagieren hilflos auf diese Entwicklung. Sie wollen die Menschen wieder abholen, wo sie sind, und machen sich die Ressentiments ihrer populistischen Jäger selbst zu eigen. Die Politikwissenschaftlerin Astrid Séville plädiert in ihrem Buch für eine neue demokratische Streitkultur und fordert von unseren Abgeordneten den Mut, sich dem Verfall der politischen Sprache in Deutschland offensiv entgegenzustellen – notfalls auch mit der Konsequenz, abgewählt zu werden.

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978-3-406-72722-1

Erschienen am 28. August 2018

192 S.

Klappenbroschur

Bibliografische Reihen

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Inhalt

Inhalt

Einleitung: Die Fallstricke politischer Sprache im Zeitalter des Populismus

1. Kapitel

«There is no alternative» Die lange Geschichte einer fatalen Floskel

2. Kapitel

«Hausaufgaben machen» Die toxischen Phrasen politischer Ökonomie

3. Kapitel

«Wir sind das Volk» Die diskursive Privilegierung der Unterprivilegierten

4. Kapitel

«Mut zur Wahrheit» Die Unkultur des Disclaimers

Schluss: Die Dissonanzen unserer Zeit
Anmerkungen

Pressestimmen

Pressestimmen

"Lesenswert."
Neue Zürcher Zeitung, Wolfgang Hellmich



"Gut begründete wie scharfsinnig formulierte Abrechnung mit der Phraseologie der politischen Klasse. (…)
Südwest Presse, Gunther Hartwig



"Séville ist eine scharfe Beobachterin der politischen Kommunikation und besticht (…) mit ihrer Diskursanalyse von Spitzenpolitikern und deren rechtspopulistischen Gegnern.“
Deutschlandfunk Kultur, Hannah Bethke



"Séville fordert einen neuen ,demokratischen Sound‘: klar formulierte politische Alternativen, für die wir streiten müssen.“
Chrismon Plus



"Séville schreibt gut lesbar und verständlich, ohne akademisierendes Brimborium, aber auch ohne deshalb ihre Thesen zu verflachen und auf die notwendige Differenziertheit zu verzichten.“
Der Standard, Antje Schrupp



"(Séville) entlarvt die Politikersprache."
HNA Online, Thomas Kopietz



"Ausgehend von der Rhetorik der Alternativlosigkeit (‚There is no alternative‘) von Thatcher über Schröder bis Merkel, zeigt (Astrid Séville) auf, wie sich die Politik von Debatten über Zukunftsentwürfe abschottet."
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Philip Krohn



"Für eine gelingende Demokratie ist zumindest diese Debatte alternativlos.“
Tagesspiegel, Valentin Feneberg



"Anregend zu lesen und, wäre das alles nicht so deprimierend, sogar amüsant.“
Neue Zürcher Zeitung, Claudia Kühner



"Ein eigenständiger und souveräner Essay.“
Tagesspiegel, Hendrikje Schauer



"Eine flotte Kritik der gängigen Phraseologie (…) Die Lektüre ist unterhaltsam, die Formulierungen sind griffig, anschaulich.“
Badische Zeitung, Ulrich Rose



"Zu den besten Büchern über das aktuelle politische Geschehen in Deutschland gehört die gut geschriebene Studie der Münchner Politikwissenschaftlerin Astrid Séville.“
Das Parlament, Aschot Manutscharjan



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Bibliografie

978-3-406-72722-1

Erschienen am 28. August 2018

192 S.

Klappenbroschur

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Séville, Astrid

Der Sound der Macht

Eine Kritik der dissonanten Herrschaft

Die Bundeskanzlerin erklärt ihre Entscheidungen für «alternativlos». Der Finanzminister fordert andere dazu auf, «ihre Hausaufgaben zu machen». Und gebetsmühlenartig versichern Politiker nach Wahlniederlagen, «die Sorgen der Bürger künftig ernst zu nehmen». Das ist der «Sound der Macht», den niemand mehr hören mag. Astrid Séville erklärt den Verfall der politischen Sprache in Deutschland – und welche Folgen das für die Demokratie hat.

Viel zu lange haben unsere Politiker mit ihren Phrasen notwendige gesellschaftliche Debatten über politische Zukunftsentwürfe schon im Keim erstickt. Das schlägt nun wie ein Bumerang auf sie zurück: Die Politikverdrossenheit ist einem wütenden Anreden gegen die Politik gewichen, einer toxischen Gegensprache, in der diffamiert, gehetzt und gelogen wird. Die etablierten Parteien reagieren hilflos auf diese Entwicklung. Sie wollen die Menschen wieder abholen, wo sie sind, und machen sich die Ressentiments ihrer populistischen Jäger selbst zu eigen. Die Politikwissenschaftlerin Astrid Séville plädiert in ihrem Buch für eine neue demokratische Streitkultur und fordert von unseren Abgeordneten den Mut, sich dem Verfall der politischen Sprache in Deutschland offensiv entgegenzustellen – notfalls auch mit der Konsequenz, abgewählt zu werden.
Webcode: /24433223

Inhalt

Inhalt

Einleitung: Die Fallstricke politischer Sprache im Zeitalter des Populismus

1. Kapitel

«There is no alternative» Die lange Geschichte einer fatalen Floskel

2. Kapitel

«Hausaufgaben machen» Die toxischen Phrasen politischer Ökonomie

3. Kapitel

«Wir sind das Volk» Die diskursive Privilegierung der Unterprivilegierten

4. Kapitel

«Mut zur Wahrheit» Die Unkultur des Disclaimers

Schluss: Die Dissonanzen unserer Zeit
Anmerkungen

Pressestimmen

"Lesenswert."
Neue Zürcher Zeitung, Wolfgang Hellmich


"Gut begründete wie scharfsinnig formulierte Abrechnung mit der Phraseologie der politischen Klasse. (…)
Südwest Presse, Gunther Hartwig


"Séville ist eine scharfe Beobachterin der politischen Kommunikation und besticht (…) mit ihrer Diskursanalyse von Spitzenpolitikern und deren rechtspopulistischen Gegnern.“
Deutschlandfunk Kultur, Hannah Bethke


"Séville fordert einen neuen ,demokratischen Sound‘: klar formulierte politische Alternativen, für die wir streiten müssen.“
Chrismon Plus


"Séville schreibt gut lesbar und verständlich, ohne akademisierendes Brimborium, aber auch ohne deshalb ihre Thesen zu verflachen und auf die notwendige Differenziertheit zu verzichten.“
Der Standard, Antje Schrupp


"(Séville) entlarvt die Politikersprache."
HNA Online, Thomas Kopietz


"Ausgehend von der Rhetorik der Alternativlosigkeit (‚There is no alternative‘) von Thatcher über Schröder bis Merkel, zeigt (Astrid Séville) auf, wie sich die Politik von Debatten über Zukunftsentwürfe abschottet."
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Philip Krohn


"Für eine gelingende Demokratie ist zumindest diese Debatte alternativlos.“
Tagesspiegel, Valentin Feneberg


"Anregend zu lesen und, wäre das alles nicht so deprimierend, sogar amüsant.“
Neue Zürcher Zeitung, Claudia Kühner


"Ein eigenständiger und souveräner Essay.“
Tagesspiegel, Hendrikje Schauer


"Eine flotte Kritik der gängigen Phraseologie (…) Die Lektüre ist unterhaltsam, die Formulierungen sind griffig, anschaulich.“
Badische Zeitung, Ulrich Rose


"Zu den besten Büchern über das aktuelle politische Geschehen in Deutschland gehört die gut geschriebene Studie der Münchner Politikwissenschaftlerin Astrid Séville.“
Das Parlament, Aschot Manutscharjan