Cover: Linden, David J., High

Linden, David J.

High

Hardcover 9,95 €
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Linden, David J.

High

Woher die guten Gefühle kommen.

Was hat ein köstliches Essen mit einem Dauerlauf zu tun? Oder eine großzügige Spende mit dem Nervenkitzel beim Roulette? Ist es für unser Wohlbefinden herzlich egal, ob es durch Liebe oder Arbeit zustande kommt? Wie entstehen eigentlich die guten, die „Hochgefühle“? Anhand vieler anschaulicher Beispiele klärt uns der renommierte amerikanische Neurowissenschaftler David J. Linden darüber auf, was in unserem Gehirn geschieht, wenn wir Freude, Vergnügen und Lust empfinden.
Dabei macht er eine erstaunliche Entdeckung: So verschieden kann die Lust am Essen von der Freude, die wir etwa beim Sport oder sogar beim Lernen verspüren, gar nicht sein. Denn alle diese Tätigkeiten senden neurale Signale aus, die in derselben Hirnregion zusammenlaufen, im sogenannten Belohnungszentrum. Es vermittelt uns sogar das Hochgefühl, das wir etwa bei Meditation erleben oder auch, wenn wir für einen guten Zweck tief in die Tasche greifen.
Doch dieses Wohlfühlzentrum, das uns mit Vergnügen, Spaß und guten Gefühlen versorgt, hat auch eine dunkle Seite. Denn künstliche Stimulantia wie Nikotin, Alkohol oder Drogen nutzen die Vorgänge im Belohnungszentrum ebenfalls. Neueste Forschungsergebnisse sprechen dafür, dass hier die Süchte mit all ihren schlimmen Auswirkungen entstehen. Wir mögen es bedauern, aber unser Gehirn scheint zwischen Tugend und Laster erst einmal keinen Unterschied zu machen. Die Lust ist unser Kompass, egal welchen Pfad wir wählen. Doch hat diese Erkenntnis auch einen positiven Aspekt: Sie kann uns durchaus helfen, Abhängigkeiten nicht nur besser zu verstehen, sondern sie auch wirksamer zu therapieren.

Von David J. Linden, Aus dem Englischen von Norbert Juraschitz.
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978-3-406-63050-7

Erschienen am 09. Februar 2012

272 S., mit 25 Abbildungen im Text

Hardcover

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Inhalt
Prolog

1. Kapitel: Auf Knopfdruck im siebten Himmel
2. Kapitel: Von Rausch zu Rausch
3. Kapitel: Bitte füttern!
4. Kapitel: Gehirn und Sex
5. Kapitel: Glücksspiel und andere moderne Zwänge
6. Kapitel: Tugendhafte Freuden (und ein bisschen Leiden)
7. Kapitel: Die Zukunft der guten Gefühle

Dank

Anmerkungen
Bildnachweis
Register
Pressestimmen

Pressestimmen

"Das gesamte Themengebiet wird dem Leser gut verständlich vermittelt."
Boris Suchan, biospektrum, 2/2013



"Linden präsentiert faszinierende Erkenntnisse aus der Hirnforschung und gibt eine unterhaltsame Einführung in den aktuellen Forschungsstand der Neurowissenschaften zum Thema Wohlfühlen."
Tiroler Tageszeitung, 25. August 2012



"Ein spannender Einblick ins menschliche Gehirn."
Gesundheitstipp, Juli/August 2012



"Mit Suchtfaktor."
hei, Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 27. April 2012



"Indem das Buch extreme Möglichkeiten künftiger Neurotechnologien vorstellt, bietet es vor allem viel Diskussionsstoff. David J. Linden schafft dafür eine gute Grundlage, denn er kann komplexe Zusammenhänge sehr gut verständlich machen. Daher werden Sie nach der Lektüre auch wissen, warum Diäten nicht funktionieren und Radiohören schlank macht."
Astrid Mayerle, Bayern2, 21. April 2012



"'High' ist ein eindrucksvolles Plädoyer gegen die Dämonisierung von Suchtverhalten. (...) eine verständliche Einführung in den aktuellen Forschungsstand der Neurowissenschaften zum Thema 'Wohlfühlen'."
Michael Lange, Deutschlandradio Kultur, 26. Februar 2012



Empfehlungen

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Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-63050-7

Erschienen am 09. Februar 2012

272 S., mit 25 Abbildungen im Text

Hardcover

Hardcover 9,950 € Kaufen

Linden, David J.

High

Woher die guten Gefühle kommen

Was hat ein köstliches Essen mit einem Dauerlauf zu tun? Oder eine großzügige Spende mit dem Nervenkitzel beim Roulette? Ist es für unser Wohlbefinden herzlich egal, ob es durch Liebe oder Arbeit zustande kommt? Wie entstehen eigentlich die guten, die „Hochgefühle“? Anhand vieler anschaulicher Beispiele klärt uns der renommierte amerikanische Neurowissenschaftler David J. Linden darüber auf, was in unserem Gehirn geschieht, wenn wir Freude, Vergnügen und Lust empfinden.
Dabei macht er eine erstaunliche Entdeckung: So verschieden kann die Lust am Essen von der Freude, die wir etwa beim Sport oder sogar beim Lernen verspüren, gar nicht sein. Denn alle diese Tätigkeiten senden neurale Signale aus, die in derselben Hirnregion zusammenlaufen, im sogenannten Belohnungszentrum. Es vermittelt uns sogar das Hochgefühl, das wir etwa bei Meditation erleben oder auch, wenn wir für einen guten Zweck tief in die Tasche greifen.
Doch dieses Wohlfühlzentrum, das uns mit Vergnügen, Spaß und guten Gefühlen versorgt, hat auch eine dunkle Seite. Denn künstliche Stimulantia wie Nikotin, Alkohol oder Drogen nutzen die Vorgänge im Belohnungszentrum ebenfalls. Neueste Forschungsergebnisse sprechen dafür, dass hier die Süchte mit all ihren schlimmen Auswirkungen entstehen. Wir mögen es bedauern, aber unser Gehirn scheint zwischen Tugend und Laster erst einmal keinen Unterschied zu machen. Die Lust ist unser Kompass, egal welchen Pfad wir wählen. Doch hat diese Erkenntnis auch einen positiven Aspekt: Sie kann uns durchaus helfen, Abhängigkeiten nicht nur besser zu verstehen, sondern sie auch wirksamer zu therapieren.
Von David J. Linden, Aus dem Englischen von Norbert Juraschitz.
Webcode: /9326034

Inhalt

Prolog

1. Kapitel: Auf Knopfdruck im siebten Himmel
2. Kapitel: Von Rausch zu Rausch
3. Kapitel: Bitte füttern!
4. Kapitel: Gehirn und Sex
5. Kapitel: Glücksspiel und andere moderne Zwänge
6. Kapitel: Tugendhafte Freuden (und ein bisschen Leiden)
7. Kapitel: Die Zukunft der guten Gefühle

Dank

Anmerkungen
Bildnachweis
Register

Pressestimmen

"Das gesamte Themengebiet wird dem Leser gut verständlich vermittelt."
Boris Suchan, biospektrum, 2/2013


"Linden präsentiert faszinierende Erkenntnisse aus der Hirnforschung und gibt eine unterhaltsame Einführung in den aktuellen Forschungsstand der Neurowissenschaften zum Thema Wohlfühlen."
Tiroler Tageszeitung, 25. August 2012


"Ein spannender Einblick ins menschliche Gehirn."
Gesundheitstipp, Juli/August 2012


"Mit Suchtfaktor."
hei, Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 27. April 2012


"Indem das Buch extreme Möglichkeiten künftiger Neurotechnologien vorstellt, bietet es vor allem viel Diskussionsstoff. David J. Linden schafft dafür eine gute Grundlage, denn er kann komplexe Zusammenhänge sehr gut verständlich machen. Daher werden Sie nach der Lektüre auch wissen, warum Diäten nicht funktionieren und Radiohören schlank macht."
Astrid Mayerle, Bayern2, 21. April 2012


"'High' ist ein eindrucksvolles Plädoyer gegen die Dämonisierung von Suchtverhalten. (...) eine verständliche Einführung in den aktuellen Forschungsstand der Neurowissenschaften zum Thema 'Wohlfühlen'."
Michael Lange, Deutschlandradio Kultur, 26. Februar 2012