In den Jahrhunderten zwischen 1350 und 1750 wird die Geschichte der Welt endgültig zu einer zusammenhängenden Weltgeschichte. Auf allen Kontinenten expandieren neue Großreiche, während westeuropäische Seefahrer den Atlantik in ein Binnenmeer verwandeln und der Islam die Handelssysteme vom Mittelmeer bis nach Südostasien beherrscht. Mit dem Band Weltreiche und Weltmeere liegt nun der dritte Band der großen, auf insgesamt sechs Bände angelegten Geschichte der Welt vor.
China und Russland, die Imperien der Osmanen, der Timuriden und Safawiden in Zentralasien und Iran, das Reich der Moguln in Indien entfalten eine politische Macht und einen kulturellen Glanz, die alles in den Schatten stellen, was Europas Königreiche bis dahin zu bieten hatten. Spanien und Portugal, die Niederlande, Frankreich und Großbritannien errichten ihre Imperien, deren Aufstieg vor allem auf der Ausbeutung und Versklavung fremder Völker beruht. Mit amerikanischem Silber entsteht erstmals ein Weltzahlungssystem. Herausragende Gelehrte schildern diesen dramatischen Wandel, an dessen Ende die nebeneinander herlaufenden Geschichten der Welt unwiderruflich miteinander verflochten sind.
Einleitung: Weltreiche, Weltmeere – und der Rest der Welt von Wolfgang Reinhard
1. Welten und Weltgeschichte
2. Reiche und Weltreiche
3. Meere und Weltmeere
4. Kommunikation und Interaktion
5. Unterwelten und Überwelten
Imperien und Grenzregionen in Kontinentaleurasien von Peter C. Perdue
Einleitung
1. China
2. Russland
3. Zentraleurasien
4. Japan
5. Korea
6. Vietnam
7. Vergleiche, Verbindungen und Konvergenzen
Das Osmanische Reich und die islamische Welt von Suraiya Faroqhi
1. Das Osmanische Reich
2. Iran
Südasien und der Indische Ozean von Stephan Conermann
Einleitung
1. Südasien
2. Der Indische Ozean vom 14. bis zum 16. Jahrhundert
3. Der Indische Ozean vom 16. bis zum 18. Jahrhundert
4. Südasien und der Indische Ozean in der ersten Hälfte
des 18. Jahrhunderts
5. Schlussbetrachtung
Südostasien und Ozeanien von Reinhard Wendt und Jürgen G. Nagel
Einleitung
1. Räume und Kulturen
2. Kontakte und Interaktionen
3. Das südostasiatische Festland
4. Das maritime Südostasien
5. Übergänge und Verbindungen zu Ostasien
6. Ozeanien
Europa und die atlantische Welt von Wolfgang Reinhard
Einleitung
1. Das atlantische Afrika
2. Das lateinische Europa
3. Die neuen atlantischen Welten
Anmerkungen
Bibliographie
Abbildungsnachweis
Die Autoren und Herausgeber
Register
Pressestimmen
Pressestimmen
"In jeder Hinsicht großartig.“ Benedikt Stuchtey, Historische Zeitschrift, 14/2016
In den Jahrhunderten zwischen 1350 und 1750 wird die Geschichte der Welt endgültig zu einer zusammenhängenden Weltgeschichte. Auf allen Kontinenten expandieren neue Großreiche, während westeuropäische Seefahrer den Atlantik in ein Binnenmeer verwandeln und der Islam die Handelssysteme vom Mittelmeer bis nach Südostasien beherrscht. Mit dem Band Weltreiche und Weltmeere liegt nun der dritte Band der großen, auf insgesamt sechs Bände angelegten Geschichte der Welt vor.
China und Russland, die Imperien der Osmanen, der Timuriden und Safawiden in Zentralasien und Iran, das Reich der Moguln in Indien entfalten eine politische Macht und einen kulturellen Glanz, die alles in den Schatten stellen, was Europas Königreiche bis dahin zu bieten hatten. Spanien und Portugal, die Niederlande, Frankreich und Großbritannien errichten ihre Imperien, deren Aufstieg vor allem auf der Ausbeutung und Versklavung fremder Völker beruht. Mit amerikanischem Silber entsteht erstmals ein Weltzahlungssystem. Herausragende Gelehrte schildern diesen dramatischen Wandel, an dessen Ende die nebeneinander herlaufenden Geschichten der Welt unwiderruflich miteinander verflochten sind.
Einleitung: Weltreiche, Weltmeere – und der Rest der Welt von Wolfgang Reinhard
1. Welten und Weltgeschichte
2. Reiche und Weltreiche
3. Meere und Weltmeere
4. Kommunikation und Interaktion
5. Unterwelten und Überwelten
Imperien und Grenzregionen in Kontinentaleurasien von Peter C. Perdue
Einleitung
1. China
2. Russland
3. Zentraleurasien
4. Japan
5. Korea
6. Vietnam
7. Vergleiche, Verbindungen und Konvergenzen
Das Osmanische Reich und die islamische Welt von Suraiya Faroqhi
1. Das Osmanische Reich
2. Iran
Südasien und der Indische Ozean von Stephan Conermann
Einleitung
1. Südasien
2. Der Indische Ozean vom 14. bis zum 16. Jahrhundert
3. Der Indische Ozean vom 16. bis zum 18. Jahrhundert
4. Südasien und der Indische Ozean in der ersten Hälfte
des 18. Jahrhunderts
5. Schlussbetrachtung
Südostasien und Ozeanien von Reinhard Wendt und Jürgen G. Nagel
Einleitung
1. Räume und Kulturen
2. Kontakte und Interaktionen
3. Das südostasiatische Festland
4. Das maritime Südostasien
5. Übergänge und Verbindungen zu Ostasien
6. Ozeanien
Europa und die atlantische Welt von Wolfgang Reinhard
Einleitung
1. Das atlantische Afrika
2. Das lateinische Europa
3. Die neuen atlantischen Welten
Anmerkungen
Bibliographie
Abbildungsnachweis
Die Autoren und Herausgeber
Register
Pressestimmen
"In jeder Hinsicht großartig.“ Benedikt Stuchtey, Historische Zeitschrift, 14/2016