Echnaton ist der rätselhafteste ägyptische Pharao. Im 14. Jahrhundert v. Chr. verordnete er seinen Untertanen einen monotheistischen Glauben, revolutionierte das Weltbild und baute eine glänzende Residenz und reformierte die Kunst. Sein Sonnen-Hymnus ist bis heute in der Bibel überliefert. Doch nur wenige Jahre nach Echnatons Tod wurde jede Erinnerung an ihn ausgelöscht. Die Menschen verließen seine Stadt für immer und alles, was an Echnaton und seine neue Religion erinnerte, wurde zerstört oder vergraben. Erst im 19. und 20. Jahrhundert wurden der Pharao, seine Frau Nofretete, seine Schriften und seine Bauten wiederentdeckt. Bis heute sind die Ausgrabungen nicht abgeschlossen, und bis heute bietet der mysteriöse Pharao Anlass zu Spekulationen über sein Geschlecht und seine Krankheiten, sein Weltbild und die Geschichte des Monotheismus. Hermann A. Schlögl erzählt die Geschichte Echnatons auf der Grundlage des neuesten archäologischen Forschungsstandes und erklärt seine wahrhaft weltgeschichtliche Bedeutung.
1. Der Weg zur Thronfolge 2. Aufwachsen im Polytheismus 3. Der alte König 4. Amenophis IV. und Nofretete: Mit großem Königtum in Karnak 5. Aton ist gefunden – die Erschaffung eines Gottes 6. Die göttliche Dreiheit 7. «Ich gebe dir das Amt» 8. Aton .ndet seine Stadt 9. Blick in den Himmel 10. «Du formst die Menschen und ihre Sinnesart» 11. Das göttliche Licht 12. Verordneter Glaube 13. Sterben unter Atons Licht 14. Die Götter stürzen 15. Die Verwaltung des Staates 16. Jenseits der Reichsgrenzen 17. Vor Sonnenuntergang 18. Kija – Große Geliebte im Schatten Nofretetes 19. Der König stirbt 20. Unordnung und Wirrnis 21. Tutanchaton und die Last des Erbes 22. Aja, der Jongleur der Macht 23. Die Zeit schließt sich 24. Lesen im Geschichtsbuch des Manetho 25. Echnaton ist gefunden
Zeittafel Bildnachweis Literatur Register der Personen und Toponyme
Echnaton ist der rätselhafteste ägyptische Pharao. Im 14. Jahrhundert v. Chr. verordnete er seinen Untertanen einen monotheistischen Glauben, revolutionierte das Weltbild und baute eine glänzende Residenz und reformierte die Kunst. Sein Sonnen-Hymnus ist bis heute in der Bibel überliefert. Doch nur wenige Jahre nach Echnatons Tod wurde jede Erinnerung an ihn ausgelöscht. Die Menschen verließen seine Stadt für immer und alles, was an Echnaton und seine neue Religion erinnerte, wurde zerstört oder vergraben. Erst im 19. und 20. Jahrhundert wurden der Pharao, seine Frau Nofretete, seine Schriften und seine Bauten wiederentdeckt. Bis heute sind die Ausgrabungen nicht abgeschlossen, und bis heute bietet der mysteriöse Pharao Anlass zu Spekulationen über sein Geschlecht und seine Krankheiten, sein Weltbild und die Geschichte des Monotheismus. Hermann A. Schlögl erzählt die Geschichte Echnatons auf der Grundlage des neuesten archäologischen Forschungsstandes und erklärt seine wahrhaft weltgeschichtliche Bedeutung.
1. Der Weg zur Thronfolge 2. Aufwachsen im Polytheismus 3. Der alte König 4. Amenophis IV. und Nofretete: Mit großem Königtum in Karnak 5. Aton ist gefunden – die Erschaffung eines Gottes 6. Die göttliche Dreiheit 7. «Ich gebe dir das Amt» 8. Aton .ndet seine Stadt 9. Blick in den Himmel 10. «Du formst die Menschen und ihre Sinnesart» 11. Das göttliche Licht 12. Verordneter Glaube 13. Sterben unter Atons Licht 14. Die Götter stürzen 15. Die Verwaltung des Staates 16. Jenseits der Reichsgrenzen 17. Vor Sonnenuntergang 18. Kija – Große Geliebte im Schatten Nofretetes 19. Der König stirbt 20. Unordnung und Wirrnis 21. Tutanchaton und die Last des Erbes 22. Aja, der Jongleur der Macht 23. Die Zeit schließt sich 24. Lesen im Geschichtsbuch des Manetho 25. Echnaton ist gefunden
Zeittafel Bildnachweis Literatur Register der Personen und Toponyme