Pressestimmen
„Bauen – das wird in dem Buch sehr deutlich – beginnt weit vor der materiellen Existenz des Werks und schließt auch die spätere Pflege, Nutzung und Erhaltung des Gebäudes mit ein. Bauten sind also auch Ausdruck der Mentalität und Lebensweise der einzelnen Epochen.“
Hildegard Lorenz, Münchner Merkur, 2. September 2005
„In scheinbar lockerer, aber sehr konsequenter Folge erhält der Leser Einblicke in Tempelbauten und Amtsgebäude, sieht, wie sich das Geschäftsleben in den Säulenhallen abspielt oder wie die Basilika von den Christen übernommen, durch die Ausrichtung auf Priester und Altar aber tiefgreifend verändert wird. Die zentrale Bedeutung der Bauten für Schaustellungen und Spiele und natürlich der Thermen wird in einprägsamen Bildern vor Augen geführt. Immer wieder vergleicht der Verfasser die entsprechenden griechischen Architekturen und dortigen Lebensverhältnisse und öffnet dabei oft mit wenigen Sätzen interessante kulturvergleichende Perspektiven.
(...) Es gibt in diesem erstaunlich reichen und dabei erfreulich knnappen Text immer wieder Abschnitte und Gedanken, die, ohne dass es der Verfasser darauf anlegt, einen Vergleich mit der Gegenwart evozieren."
Paul Zanker, Süddeutsche Zeitung, 1. August 2005