Cover: Pelluchon, Corine, Manifest für die Tiere

Pelluchon, Corine

Manifest für die Tiere

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Pelluchon, Corine

Manifest für die Tiere


DIE ZEIT-Sachbuch-Bestenliste für Januar 2021


Wie wir Menschen Tiere behandeln, betrifft im Kern die Frage nach unserer Menschlichkeit. Darauf insistiert die französische Philosophin Corine Pelluchon. Die Gewalt, die Menschen Tieren zufügen, ist nicht nur grausam. Sie macht eine verheerende Funktionsstörung unserer Gesellschaft offensichtlich, die auf wirtschaftlicher Ausbeutung und der Zerstörung des Lebendigen beruht.
Tiere sind unsere Mitgeschöpfe. Wenn wir nicht aufhören, sie als Sache zu behandeln, zerstören wir nicht nur unsere materielle, sondern auch unsere seelische Lebensgrundlage. Doch wie können wir dieses grundsätzliche Umdenken herbeiführen und auch diejenigen an Bord holen, die keine Vegetarier sind oder in einem Wirtschaftszweig arbeiten, der auf der Ausbeutung von Tieren beruht? Pelluchon zieht Parallelen zum politischen Kampf für die Abschaffung der Sklaverei. Sie gibt uns Einsichten und konkrete Vorschläge an die Hand für den Übergang zu einer gerechteren Gesellschaft, die die Interessen von Mensch und Tier gleichermaßen berücksichtigt.

Von Corine Pelluchon, Aus dem Französischen von Michael Bischoff.
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Details

978-3-406-81827-1

Erschienen am 19. Dezember 2023

2. Auflage, 2024

125 S.

Klappenbroschur

Bibliografische Reihen

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Inhalt
ERSTER TEIL
DIE BELANGE DER TIERE HEUTE

1. Was bei der Misshandlung der Tiere auf dem Spiel steht
2. Wir führen Krieg gegen uns selbst
3. Großzügiges Engagement
4. Speziesismus und Antispeziesismus
5. Die Belange der Tiere und der Sinn der Geschichte
6. Hindernisse für den Fortschritt
7. Das Zeitalter der Lebewesen

ZWEITER TEIL
DIE POLITISIERUNG DER TIERFRAGE

1. Gerechtigkeit gegenüber den Tieren
2. Die Tiere sind keine Bürger, sondern politische Subjekte
3. Tierrechte und Verantwortung des Menschen
4. Die drei Ebenen des politischen Kampfes
5. «Animalismus»
6. Die beiden Zeitperspektiven des politischen Kampfes

DRITTER TEIL
KONKRETE VORSCHLÄGE

1. Forderungen, die Gegenstand eines weitreichenden Konsenses sein können
a. Beendigung der Gefangenschaft von Tieren
b. Verbot des Stierkampfs und der Tierkämpfe
c. Verbot von Hetzjagden
d. Verbot der Pelztierzucht und der Stopfleber
2. Zucht und Schlachtung. Freiwilligkeit und Umdenken
3. Innovationen in der Küche, in der Mode und bei Tierversuchen
4. Verschärfung des Tierschutzes
5. Erziehung, Bildung und Kultur
6. Eine Bewegung ist entstanden

Glossar
Literatur
Pressestimmen

Pressestimmen

"Wer es liest, hat den ersten Schritt schon gemacht." 

ZEIT Wissen, Florian Hasenfratz



"In ihrem ‚Manifest für die Tiere‘ zeichnet Pelluchon ein Selbstbild der menschlichen Spezies - und entwirft ein Programm, das uns helfen soll, die verheerende Funktionsstörung unserer Gesellschaften zu reparieren.“ 

ZDF aspekte, Katty Salié



"Pelluchon behandelt all dies kenntnisreich. Das erklärte Ziel der Philosophin: Lösungen anzubieten.“

Frankfurter Neue Presse



"Das ‚Manifest für die Tiere‘ ist für jedermann geschrieben. Eine leicht verständliche und argumentativ kohärente Lektüre. Angesichts der aktuellen Corona-Krise ist das Buch in gewisser Weise aktueller denn je. Das zeigt in Deutschland unter anderem der Hotspot Schlachthof.“ 

Deutschlandfunk, Susanne Krause



"Zuspitzung und Verve prägen das „Manifest für die Tiere“, das wie alle Tierrechtstheorien Kontroversen hervorrufen dürfte. Aber anders wäre es auch keine so dringend nötige Utopie.“ 

die tageszeitung, Björn Hayer



Empfehlungen

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Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-81827-1

Erschienen am 19. Dezember 2023

2. Auflage , 2024

125 S.

Klappenbroschur

Klappenbroschur 14,000 € Kaufen

Pelluchon, Corine

Manifest für die Tiere


DIE ZEIT-Sachbuch-Bestenliste für Januar 2021


Wie wir Menschen Tiere behandeln, betrifft im Kern die Frage nach unserer Menschlichkeit. Darauf insistiert die französische Philosophin Corine Pelluchon. Die Gewalt, die Menschen Tieren zufügen, ist nicht nur grausam. Sie macht eine verheerende Funktionsstörung unserer Gesellschaft offensichtlich, die auf wirtschaftlicher Ausbeutung und der Zerstörung des Lebendigen beruht.
Tiere sind unsere Mitgeschöpfe. Wenn wir nicht aufhören, sie als Sache zu behandeln, zerstören wir nicht nur unsere materielle, sondern auch unsere seelische Lebensgrundlage. Doch wie können wir dieses grundsätzliche Umdenken herbeiführen und auch diejenigen an Bord holen, die keine Vegetarier sind oder in einem Wirtschaftszweig arbeiten, der auf der Ausbeutung von Tieren beruht? Pelluchon zieht Parallelen zum politischen Kampf für die Abschaffung der Sklaverei. Sie gibt uns Einsichten und konkrete Vorschläge an die Hand für den Übergang zu einer gerechteren Gesellschaft, die die Interessen von Mensch und Tier gleichermaßen berücksichtigt.
Von Corine Pelluchon, Aus dem Französischen von Michael Bischoff.
Webcode: /36757503

Inhalt

ERSTER TEIL
DIE BELANGE DER TIERE HEUTE

1. Was bei der Misshandlung der Tiere auf dem Spiel steht
2. Wir führen Krieg gegen uns selbst
3. Großzügiges Engagement
4. Speziesismus und Antispeziesismus
5. Die Belange der Tiere und der Sinn der Geschichte
6. Hindernisse für den Fortschritt
7. Das Zeitalter der Lebewesen

ZWEITER TEIL
DIE POLITISIERUNG DER TIERFRAGE

1. Gerechtigkeit gegenüber den Tieren
2. Die Tiere sind keine Bürger, sondern politische Subjekte
3. Tierrechte und Verantwortung des Menschen
4. Die drei Ebenen des politischen Kampfes
5. «Animalismus»
6. Die beiden Zeitperspektiven des politischen Kampfes

DRITTER TEIL
KONKRETE VORSCHLÄGE

1. Forderungen, die Gegenstand eines weitreichenden Konsenses sein können
a. Beendigung der Gefangenschaft von Tieren
b. Verbot des Stierkampfs und der Tierkämpfe
c. Verbot von Hetzjagden
d. Verbot der Pelztierzucht und der Stopfleber
2. Zucht und Schlachtung. Freiwilligkeit und Umdenken
3. Innovationen in der Küche, in der Mode und bei Tierversuchen
4. Verschärfung des Tierschutzes
5. Erziehung, Bildung und Kultur
6. Eine Bewegung ist entstanden

Glossar
Literatur

Pressestimmen

"Wer es liest, hat den ersten Schritt schon gemacht." 

ZEIT Wissen, Florian Hasenfratz


"In ihrem ‚Manifest für die Tiere‘ zeichnet Pelluchon ein Selbstbild der menschlichen Spezies - und entwirft ein Programm, das uns helfen soll, die verheerende Funktionsstörung unserer Gesellschaften zu reparieren.“ 

ZDF aspekte, Katty Salié


"Pelluchon behandelt all dies kenntnisreich. Das erklärte Ziel der Philosophin: Lösungen anzubieten.“

Frankfurter Neue Presse


"Das ‚Manifest für die Tiere‘ ist für jedermann geschrieben. Eine leicht verständliche und argumentativ kohärente Lektüre. Angesichts der aktuellen Corona-Krise ist das Buch in gewisser Weise aktueller denn je. Das zeigt in Deutschland unter anderem der Hotspot Schlachthof.“ 

Deutschlandfunk, Susanne Krause


"Zuspitzung und Verve prägen das „Manifest für die Tiere“, das wie alle Tierrechtstheorien Kontroversen hervorrufen dürfte. Aber anders wäre es auch keine so dringend nötige Utopie.“ 

die tageszeitung, Björn Hayer