Cover: Geyken, Frauke, Wir standen nicht abseits

Geyken, Frauke

Wir standen nicht abseits

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Geyken, Frauke

Wir standen nicht abseits

Frauen im Widerstand gegen Hitler.

Immer wieder ist von den „Männern des Widerstands“ die Rede, aber was ist mit den Frauen? Dass neben Sophie Scholl auch viele andere mutige Widerständlerinnen gegen das Hitler-Regime gekämpft haben, ist kaum bekannt. Frauke Geyken erzählt einfühlsam, wie sie in den Widerstand kamen, was sie antrieb, ob und wie sie entdeckt wurden – und warum man sie nach 1945 so lange vergessen hat. Eine mitreißende Hommage an den Kampf von Frauen für Freiheit und Gerechtigkeit. Sophie Scholl war 21 Jahre alt, als sie die Flugblätter der „Weißen Rose“ verteilte. Cato Bontjes van Beek arbeitete im gleichen Alter für die „Rote Kapelle“. Die Kommunistin Antje Havemann engagierte sich mit 30 Jahren für ein geeintes, freies, sozialistisches Europa. Die Schneidermeisterin Annedore Leber kämpfte mit Mitte 30 an der Seite der Attentäter vom 20. Juli, und die gleichaltrige vierfache Mutter Rosemarie Reichwein unterstützte den „Kreisauer Kreis“. Frauke Geyken versteht es meisterhaft, die unterschiedlichen Lebensgeschichten dieser und anderer Frauen miteinander zu verflechten. Sie schildert, wo sich die Wege kreuzten, welche Rolle die Ehemänner spielten und wie die Frauen mit Erniedrigungen, Verurteilungen und Anfeindungen selbst noch in der Nachkriegszeit umgegangen sind. Zur Sprache kommen auch Frauen wie Inge Aicher-Scholl und Marie Louise von Scheliha, deren Leben nach 1945 von dem erstaunlich mühsamen Kampf um Anerkennung des Widerstands bestimmt war.

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Details

978-3-406-65902-7

Erschienen am 08. Mai 2014

Preisreduziert zum 02.05.2024: statt € 24,95 jetzt € 12,95

352 S., mit 49 Abbildungen

Hardcover

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Pressestimmen

Pressestimmen

"Frauke Geyken versteht es meisterhaft, die unterschiedlichen Lebensgeschichten dieser und anderer Frauen miteinander zu verflechten."
Der Neue Tag, 7. Januar 2015



"Geyken gibt den Frauen des Widerstands ein Gesicht"
bo, Badische Neueste Nachrichten, 03. August 2014



"Ein spannendes und gut recherchiertes Buch über Frauen im Widerstand gegen Hitler."
PM History, August 2014



"Die Beschäftigung mit diesen mutigen Frauen darf im Kontext der Widerstandsgeschichte des Nationalsozialismus und in unserer Erinnerung nicht fehlen. Frauke Geyken hat dafür eines lesenswerte Grundlage geschaffen."
Prof. Dr. Rainer Hering, Damals, Nr.8 2014



"(...) ein lange überfälliges Denkmal."
Barbara Möller, Die Welt, 19. Juli 2014



"Geyken (…) klärt schonungslos auf und macht Schluss mit Mythen, die es in die Schulbücher geschafft haben und dort bis heute existieren."
Günter Blümel, Eichsfelder Tageblatt, Juli 2014



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Bibliografie

978-3-406-65902-7

Erschienen am 08. Mai 2014

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352 S., mit 49 Abbildungen

Hardcover

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Geyken, Frauke

Wir standen nicht abseits

Frauen im Widerstand gegen Hitler

Immer wieder ist von den „Männern des Widerstands“ die Rede, aber was ist mit den Frauen? Dass neben Sophie Scholl auch viele andere mutige Widerständlerinnen gegen das Hitler-Regime gekämpft haben, ist kaum bekannt. Frauke Geyken erzählt einfühlsam, wie sie in den Widerstand kamen, was sie antrieb, ob und wie sie entdeckt wurden – und warum man sie nach 1945 so lange vergessen hat. Eine mitreißende Hommage an den Kampf von Frauen für Freiheit und Gerechtigkeit. Sophie Scholl war 21 Jahre alt, als sie die Flugblätter der „Weißen Rose“ verteilte. Cato Bontjes van Beek arbeitete im gleichen Alter für die „Rote Kapelle“. Die Kommunistin Antje Havemann engagierte sich mit 30 Jahren für ein geeintes, freies, sozialistisches Europa. Die Schneidermeisterin Annedore Leber kämpfte mit Mitte 30 an der Seite der Attentäter vom 20. Juli, und die gleichaltrige vierfache Mutter Rosemarie Reichwein unterstützte den „Kreisauer Kreis“. Frauke Geyken versteht es meisterhaft, die unterschiedlichen Lebensgeschichten dieser und anderer Frauen miteinander zu verflechten. Sie schildert, wo sich die Wege kreuzten, welche Rolle die Ehemänner spielten und wie die Frauen mit Erniedrigungen, Verurteilungen und Anfeindungen selbst noch in der Nachkriegszeit umgegangen sind. Zur Sprache kommen auch Frauen wie Inge Aicher-Scholl und Marie Louise von Scheliha, deren Leben nach 1945 von dem erstaunlich mühsamen Kampf um Anerkennung des Widerstands bestimmt war.
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Pressestimmen

"Frauke Geyken versteht es meisterhaft, die unterschiedlichen Lebensgeschichten dieser und anderer Frauen miteinander zu verflechten."
Der Neue Tag, 7. Januar 2015


"Geyken gibt den Frauen des Widerstands ein Gesicht"
bo, Badische Neueste Nachrichten, 03. August 2014


"Ein spannendes und gut recherchiertes Buch über Frauen im Widerstand gegen Hitler."
PM History, August 2014


"Die Beschäftigung mit diesen mutigen Frauen darf im Kontext der Widerstandsgeschichte des Nationalsozialismus und in unserer Erinnerung nicht fehlen. Frauke Geyken hat dafür eines lesenswerte Grundlage geschaffen."
Prof. Dr. Rainer Hering, Damals, Nr.8 2014


"(...) ein lange überfälliges Denkmal."
Barbara Möller, Die Welt, 19. Juli 2014


"Geyken (…) klärt schonungslos auf und macht Schluss mit Mythen, die es in die Schulbücher geschafft haben und dort bis heute existieren."
Günter Blümel, Eichsfelder Tageblatt, Juli 2014