Cover: Dalos, György, Geschichte der Russlanddeutschen

Dalos, György

Geschichte der Russlanddeutschen

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Dalos, György

Geschichte der Russlanddeutschen

Von Katharina der Großen bis zur Gegenwart.

György Dalos verfolgt in seinem neuesten Werk die Schicksalswege einer deutschen Minderheit in Russland. Dorthin waren seit der Mitte des 18. Jahrhunderts viele Deutsche mit ihren Familien aufgebrochen, die in ihrer Heimat keine Zukunft für sich sahen.
Katharina II. hatte sie durch wirtschaftliche Anreize und mancherlei Vergünstigungen in das Russische Reich gelockt, in dem Bestreben, auf diese Weise die enormen Weiten und Ressourcen ihres Landes zu erschließen. So veranlasste sie die Gründung deutscher Kolonien insbesondere in den Gegenden an der Unteren Wolga. Laut einer Volkszählung lebten 1897 bereits rund 1,7 Millionen Deutsche im Russischen Reich, beinahe 20 Jahre lang existierte sogar eine „Autonome Sozialistische Sowjetrepublik der Wolgadeutschen“. In seiner meisterhaften Darstellung erzählt György Dalos die Geschichte der Russlanddeutschen vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Einen Schwerpunkt legt er darauf, wie sie den Ersten Weltkrieg, die Oktoberrevolution, die Stalinistische Diktatur und im Anschluss daran Kollektivierung, Deportationen und Zwangsarbeit erlebten, ehe allmählich ihre  Rehabilitierung einsetzte und schließlich die Perestroika für nicht wenige wieder die Möglichkeit zur Rückkehr nach Deutschland schuf.

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978-3-406-67017-6

Erschienen am 12. September 2014

3. Auflage, 2020

330 S., mit 25 Abbildungen und 1 Karte

Hardcover (Leinen)

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Inhalt
Inhalt

Vorwort

Die heile Welt der Kolonisten

Genesis eines Konflikts

Zwischen den Fronten, 1914–1917

Deutsche in der Feuertaufe

Die Geburtswehen einer Republik, 1918–1924

Jahre mit Januskopf, 1924–1928

Die Sowjetisierung

Deportation und Trudarmee

Eine sogenannte Rehabilitierung

Falsche Morgendämmerung
Die Sowjetdeutschen in der Perestroika

Epilog

Anmerkungen
Dank
Zeittafel
Literatur
Bildnachweis
Personenregister
Pressestimmen

Pressestimmen

"lakonisch und detailliert"
 Cord Aschenbrenner, Neue Zürcher Zeitung, 15. April 2015



"Historisch fundierte, lebendige Darstellung."
Nürtinger Zeitung, 27. Juni 2018



„Der Ungar György Dalos widmet sich neuen Gesichtspunkten zum Thema faktenreich, mit objektivem Blick und eingängigem Erzählstil. Lesenswert.“
Münchner Merkur, Februar 2015



"Überzeugt nicht allein durch eine akkurate Auswertung zum Teil neu entdeckter historischer Quellen, es beinhaltet auch einige prägnante, oft diskussionswürdige Thesen."
Christian Ruf, Sächsische Zeitung, 3. Januar 2015



"György Dalos ist ein Multitalent."
Cathrin Kahlweit, 16. Dezember 2014



„Exzellent erzählte […] materialgesättigte, ebenso empathische wie fernblickbegabte ‚Geschichte der Russlanddeutschen‘.“
Kerstin Holm, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21. November 2014



„Eine brillant erzählte, sachlich fundierte Darstellung dieser rund 230-jährigen Beziehung.“
Augsburger Allgemeine, 19. November 2014



"Die Lektüre gerät dabei nie zur trockenen Geschichtsstunde, sondern dokumentiert eindringlich die Erfahrungen vieler Familien."
Leipziger Volkszeitung, 26. September 2014



"Das Buch gerät bei der Lektüre nie zur trockenen Geschichtsstunde, sondern dokumentiert eindringlich die Erfahrung vieler russlanddeutschen Familien."
Gemma Pörzgen, Deutschlandfunk, 15. September 2014



}

Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-67017-6

Erschienen am 12. September 2014

3. Auflage , 2020

330 S., mit 25 Abbildungen und 1 Karte

Hardcover (Leinen)

Hardcover (Leinen) 24,950 € Kaufen

Dalos, György

Geschichte der Russlanddeutschen

Von Katharina der Großen bis zur Gegenwart

György Dalos verfolgt in seinem neuesten Werk die Schicksalswege einer deutschen Minderheit in Russland. Dorthin waren seit der Mitte des 18. Jahrhunderts viele Deutsche mit ihren Familien aufgebrochen, die in ihrer Heimat keine Zukunft für sich sahen.
Katharina II. hatte sie durch wirtschaftliche Anreize und mancherlei Vergünstigungen in das Russische Reich gelockt, in dem Bestreben, auf diese Weise die enormen Weiten und Ressourcen ihres Landes zu erschließen. So veranlasste sie die Gründung deutscher Kolonien insbesondere in den Gegenden an der Unteren Wolga. Laut einer Volkszählung lebten 1897 bereits rund 1,7 Millionen Deutsche im Russischen Reich, beinahe 20 Jahre lang existierte sogar eine „Autonome Sozialistische Sowjetrepublik der Wolgadeutschen“. In seiner meisterhaften Darstellung erzählt György Dalos die Geschichte der Russlanddeutschen vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Einen Schwerpunkt legt er darauf, wie sie den Ersten Weltkrieg, die Oktoberrevolution, die Stalinistische Diktatur und im Anschluss daran Kollektivierung, Deportationen und Zwangsarbeit erlebten, ehe allmählich ihre  Rehabilitierung einsetzte und schließlich die Perestroika für nicht wenige wieder die Möglichkeit zur Rückkehr nach Deutschland schuf.
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Webcode: /13770635

Inhalt

Inhalt

Vorwort

Die heile Welt der Kolonisten

Genesis eines Konflikts

Zwischen den Fronten, 1914–1917

Deutsche in der Feuertaufe

Die Geburtswehen einer Republik, 1918–1924

Jahre mit Januskopf, 1924–1928

Die Sowjetisierung

Deportation und Trudarmee

Eine sogenannte Rehabilitierung

Falsche Morgendämmerung
Die Sowjetdeutschen in der Perestroika

Epilog

Anmerkungen
Dank
Zeittafel
Literatur
Bildnachweis
Personenregister

Pressestimmen

"lakonisch und detailliert"
 Cord Aschenbrenner, Neue Zürcher Zeitung, 15. April 2015


"Historisch fundierte, lebendige Darstellung."
Nürtinger Zeitung, 27. Juni 2018


„Der Ungar György Dalos widmet sich neuen Gesichtspunkten zum Thema faktenreich, mit objektivem Blick und eingängigem Erzählstil. Lesenswert.“
Münchner Merkur, Februar 2015


"Überzeugt nicht allein durch eine akkurate Auswertung zum Teil neu entdeckter historischer Quellen, es beinhaltet auch einige prägnante, oft diskussionswürdige Thesen."
Christian Ruf, Sächsische Zeitung, 3. Januar 2015


"György Dalos ist ein Multitalent."
Cathrin Kahlweit, 16. Dezember 2014


„Exzellent erzählte […] materialgesättigte, ebenso empathische wie fernblickbegabte ‚Geschichte der Russlanddeutschen‘.“
Kerstin Holm, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21. November 2014


„Eine brillant erzählte, sachlich fundierte Darstellung dieser rund 230-jährigen Beziehung.“
Augsburger Allgemeine, 19. November 2014


"Die Lektüre gerät dabei nie zur trockenen Geschichtsstunde, sondern dokumentiert eindringlich die Erfahrungen vieler Familien."
Leipziger Volkszeitung, 26. September 2014


"Das Buch gerät bei der Lektüre nie zur trockenen Geschichtsstunde, sondern dokumentiert eindringlich die Erfahrung vieler russlanddeutschen Familien."
Gemma Pörzgen, Deutschlandfunk, 15. September 2014